Neuer Flyer und neue Angebote der Freiwilligenagentur

Darmstadt-Dieburg – Seit 2012 gibt es die Freiwilligen Agentur des Landkreises Darmstadt-Dieburg, die in enger Kooperation mit dem Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg, geführt wird. Als Service-Stelle berät sie kostenlos Vereine, Verbände, Organisationen oder Initiativen in allen Fragen des freiwilligen Engagements. Die Freiwilligen Agentur vermittelt auch Menschen, die sich ehrenamtlich betätigen möchten, bietet Fort- und Weiterbildung an und initiiert neue Projekte.

Mit Beginn des neuen Jahres ergeben sich für pflegende Angehörige wichtige Neuerungen*, die 2021 die Pflege finanziell erleichtern sollen. Im vergangenen Jahr wurden pflegende Angehörige im öffentlichen Diskurs um Finanzhilfen, vor allem im Zuge der Corona-Pandemie, oft vernachlässigt.

Umso wichtiger ist es, dass diese systemrelevante Personengruppe von Jahresbeginn an besondere Unterstützung erfährt. Der Verband Pflegehilfe stellt daher eine Übersicht zur Verfügung, welche neuen finanziellen Entlastungsmöglichkeiten sich 2021 ergeben.

 

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Aufgrund der Corona-Situation bietet die Seniorenberatung des Diakonischen Werkes im Lautertal keine offene Sprechstunde an, sondern es können Termine nur nach Anmeldung erfolgen.

Regina Eichler-Walter, Seniorenberatung Diakonisches Werk Bergstraße Riedstr. 1 64625 Bensheim Tel.: 06251/107226 Fax: 06251/107252 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das Diakonische Werk Bergstraße ist Teil der Diakonie Hessen - Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e.V. Ederstrasse 12 60486 Frankfurt am Main

Seit 2011 hat die Bevölkerung Modautals um 1,8% zugenommen, den höchsten Anteil an der Altersverteilung haben die 50-70jährigen. Am 30. Juni 2020 hatte Modautal insgesamt 5073 Einwohner (im Dezember 2019 waren es 5096) auf einer Fläche von 31,79 Quadratkilometern. Die Bevölkerungsdichte liegt damit bei 160 Einwohnern je Quadratkilometer. Siedlungsfläche 6% (davon 3,8% für reinen Wohnbau), Verkehrsfläche 6,7%, Landwirtschaftsfläche 49,5% und Wald 36,8%.

Gemeinsame Bildungsregion: Wissenschaftsstadt Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg beantragen Modellprojekt zur Ganztagsbetreuung in Grundschulen

Dr. Margarete Sauer, ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und im #LaDaDi verantwortlich für die Betreuungsangebote an Schulen, bestätigt mit den Worten John F. Kennedys: „Es gibt nur eins, das auf Dauer teurer ist als Bildung – und das ist keine Bildung.“ Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg beantragen im Rahmen der gemeinsamen Bildungsregion ein Modellprojekt für die Entwicklung ‚Inklusiver gebundener Ganztagsgrundschulen bis 14.30 Uhr‘ mit anschließender Betreuungsoption bis 17 Uhr beim Hessischen Kultusministerium.

Startschuss für hessenweites Sicherheitsprojekt KOMPASS in Lorsch

„Es geht darum, herauszufinden, wo die Menschen der Schuh drückt“, so fasst es Dr. Stefan Heck, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport aus. Er gab am Mittwoch, den 8. Juli, gemeinsam mit Bernhard Lammel, Präsident des Polizeipräsidiums Südhessen, den Startschuss für die Zertifizierung im Rahmen der hessenweite Sicherheitsinitiative KOMPASS in Lorsch. Dabei zeigte er sich hochzufrieden mit der hessischen Kriminalitätsstatistiken. Trotzdem hält er das „Erfolgsmodell KOMPASS“ für eine unerlässliche Maßnahme, bei der es vor allem um die Prävention von Straftatbeständen geht.

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Claudia Schmitt aus Kolmbach stellte auf der Buchmesse vor

Ihr erstes Buch stellte Claudia Schmitt aus Kolmbach bei der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt vor. "Zurück am Euphrat blieb mein Herz" erzählt eine wahre Geschichte. Mehmet D. wird im Oktober 1961 als achtes Kind eines Kleinbauern im Osten Anatoliens geboren. Pistazien- und Olivenbäume ermöglichen der Familie ein bescheidenes Einkommen. Die Familie lebt in zwei kleinen Zimmern, es gibt kein Licht und das Wasser kommt aus einem 200 Meter entfernten Erdloch. Durch zwei tragische Unglücksfälle verlieren die Kinder erst den Vater und dann auch noch die Mutter und Mehmet wird zum Geldverdienen nach Deutschland geschickt. Er nimmt jede Arbeit an, die er finden kann, und durch unermüdlichen Fleiß und Willen baut der Bauernsohn in 25 Jahren in Südhessen ein Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern auf.

Sehr wichtig ist es, zu Zeiten geistiger Klarheit zu bestimmen, wie man gerne im Fall einer schwerwiegenden Krankheit, die die Selbstbestimmung einschränkt oder unmöglich macht, behandelt werden möchte. Sollen lebenserhaltende Maßnahmen bis zum bitteren Ende (das kann mit einem Herzschrittmacher sehr lange dauern) durchgeführt werden, sprich möchte man zwischen Apparaten und Schläuchen ein Leben im Dämmerzustand führen, oder sollen diese Maßnahmen beendet werden, sobald eine Besserung der Situation zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann?
Über die Patientenverfügung informiert der Hausarzt, es gibt die entsprechenden Formulare dort oder beim Notar, auch im Internet sind sie zu finden, z.B. unter http://patientenverfuegung.de. Dort sind auch Informationen über eine Betreuungsverfügung und den Notfallpaß zu finden. Seit dem 1. September 2009 hat der Gesetzgeber die Patientenverfügung gesetzlich so geregelt: sie muss schriftlich sein, je qualifizierter, desto verbindlicher. Formvorschriften wie Handschriftlichkeit oder notarielle Beurkundung spielen für die Praxistauglichkeit keine Rolle mehr, es kommt vielmehr auf die konkreten Inhalte an.

Rund eine Millionen Menschen in Deutschland pflegen zu Hause einen Angehörigen. An ihre eigene Gesundheit denken viele Pflegende dabei oft zuletzt. Ein Beispiel dafür ist der Rücken: verspannte Schultern, quälende Rückenschmerzen oder ein steifer Nacken gehören für viele pflegende Angehörige zum ohnehin anstrengenden Pflege-Alltag. Aus diesen Beschwerden kann leicht eine chronische Krankheit werden. Ein Poster mit acht Ausgleichsübungen für den gestressten Rücken hat jetzt die Unfallkasse Hessen zum kostenlosen Herunterladen ins Internet gestellt: www.ukh.de.Vom "Recken und Strecken" über "Schultern lockern" und "Brust-muskeln kräftigen" reichen die Übungen. Sie sind leicht zu erlernen, erfordern außer einem Geschirrhandtuch und einem normalen Stuhl keine Hilfsmittel und können leicht zwischendurch in den Pflegealltag eingebaut werden.

Kostenlos Unfallversichert

Schützende Hände: jetzt auch im Lautertal an vielen Stellen

Nachdem 2006 die Aktion  Schützende Hände in Bensheim sehr erfolgreich eingeführt wurde, regte der Lautertaler Jugendpfleger Peter Schuster dies auch hier an. Mit dieser Initiative werden in fast allen Ortsteilen Anlaufstellen für Kinder geschaffen, die sich in Not befinden oder Hilfe benötigen. Durch gut sichtbare Aufkleber sind diese Anlaufstellen erkennbar. Es ist wichtig, Kindern zuzutrauen, daß sie Wege allein zurücklegen. So wird das Selbstvertrauen gestärkt, die Kinder lernen eigenverantwortliches Handeln. Um Eltern trotzdem Sicherheit zu bieten, gibt es die Initiative.

Bergstraße(ots) - Beim Gros aller Betrugsfälle an der Haustür  handelt es sich um so genannte Haustürgeschäfte. Zumeist geht es dabei um Ratenkauf- und Ratenlieferungsverträge (Abonnements) oder um Verträge über Dienst- und Werkleistungen, wie zum Beispiel Reinigungs-, Dach- und Fassadenarbeiten.
Wie Sie sich auch bei forsch auftretenden Fremden nicht ins Bockshorn jagen lassen, verraten Ihnen folgende Tipps:

  • Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck und lassen Sie sich weder beeindrucken noch verwirren.
  • Lesen Sie Vertragsbedingungen gründlich durch und lassen Sie sie sich bei Bedarf erklären.
  • Leisten Sie keine Unterschriften für angebliche Geschenke oder Besuchsbestätigungen.
  • Achten Sie bei der Unterschrift immer auch auf die Datumsangabe.
  • Die Belehrung über das Widerrufsrecht muss stets extra unterschrieben sein. Denken Sie daran, dass ein fehlendes oder falsches Datum die Durchsetzung Ihres Widerspruches erschwert.
  • Verlangen Sie immer eine Kopie des Vertrags mit deutlich lesbarer Adresse und ebenso gut erkennbarem Namen des Vertragspartners.
  • Prüfen und vergleichen Sie Angebote genau. Lassen Sie sich gerade durch bedrängende "Hinweise" (Beispiel: "Dieses Angebot gilt nur noch heute!") auf keinen Fall unter Druck setzen.
  • Rufen Sie umgehend die Polizei, wenn Sie das Gefühl haben, auf einen Betrüger hereingefallen zu sein.


Bei Ihrer Polizei sowie im Internet unter www.polizei-beratung.de erhalten Sie weitere Informationen, wertvolle Tipps und hilfreiche Broschüren.