Modautal: Änderungen im Busverkehr wegen Vollsperrung Ortsdurchfahrt Asbach

Aufgrund von Baumaßnahmen und der Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Asbach von Montag (5.6.) gibt es Änderungen bei den Buslinien MO3 und MO4. Die Haltestelle „Asbach Sandstraße“ entfällt in beiden Richtungen.

Linie MO3

Die Linie MO3 verkehrt montags bis freitags von Reinheim kommend bis „Asbach Brückenstraße“, wendet dort und fährt über Klein-Bieberau und die Ortsverbindungsstraße weiter nach Ernsthofen, ebenso in der Gegenrichtung. Damit gibt es sowohl weiterhin eine direkte Fahrtmöglichkeit zwischen Asbach und Ernsthofen, als auch zu den schulrelevanten Zeiten direkte Verbindungen zwischen Ernsthofen und der Albert-Einstein-Schule in Groß-Bieberau. Am Wochenende wird nur der Abschnitt zwischen Reinheim und „Asbach Brückenstraße“ bedient

Baustellenfahrplan MO3

Linie MO4

Aus Richtung Osten (Webern/Frankenhausen) fährt die Linie MO4 über die Schulstraße bis zur Einmündung Brückenstraße und dreht dort (Höhe Alte Schule), um an der Haltestelle „Asbach Brückenstraße“ wieder einzusetzen.

Aus Westen kommend wird nur für Schülerfahrten der Linie MO4 zwischen Webern, Klein-Bieberau und Ernsthofen Schule über die Ortsverbindungsstraße eine Ersatzhaltestelle mit Wendemöglichkeit auf Höhe der Firma Klenk am Ortseingang eingerichtet. Die Ersatzhaltestelle ist für die Fahrgäste durch einen mit Absperrungen gesicherten Gehweg aus der Ortslage erreichbar. Bei diesen Schülerfahrten auf der Linie MO4 entfallen jeweils in beiden Richtungen die Haltestellen Schnakenmühle, Asbacher Weg, Brückenstraße und Sandstraße. Zudem wird die Haltestelle „Klein-Bieberau“ beidseitig in Höhe Feuerwehrhaus/Bieberauer Straße 18/23 in Klein-Bieberau verlegt, um in beiden Richtungen die Ortsverbindungsstraße zwischen Klein-Bieberau und Asbach befahren zu können.

Baustellenfahrplan MO4

Nachdem es unzählige Beschwerden gab, weil im Berufsverkehr überhaupt nichts mehr funktionierte (manch einer war 90 Minuten länger unterwegs als sonst!), hat Hessen Mobil nun das Baukonzept umgestellt, wie einer Mitteilung vom 8. Mai zu entnehmen ist:

Das Baukonzept der Arbeiten an der B 47 (Nibelungenstraße) zwischen Schönberg und Elmshausen wird ab Mitte Mai umgestellt

Um die Maßnahme schneller abwickeln zu können, war ursprünglich geplant, die Arbeiten größtenteils in zwei Bauabschnitten parallel laufen zu lassen. Dieses Konzept kam bereits bei früheren Baumaßnahmen unter anderem an der B 47 zum Einsatz und hatte sich gut bewährt. Die Arbeiten hatten am Dienstag, den 2. Mai daher in zwei parallellaufenden Bauabschnitten begonnen. Leider zeigte sich jedoch, dass das geplante Konzept für den betroffenen Abschnitt nicht geeignet ist. In der Folge kam es in der vergangenen Woche zu Staus auf der B 47, insbesondere im Pendlerverkehr.

Um die verkehrliche Situation an der Baustelle zu entspannen, wurde daher das Baukonzept kurzfristig umgestellt und die Ampelschaltung in den vergangenen Tagen weiter optimiert und an die Verkehrssituation angepasst. Anmerkung der Redaktion dazu: vermutlich ist auch Hessen Mobil gezwungen, Aufträge europaweit auszuschreiben und dann den günstigsten Anbieter zu nehmen. Aber wer billig kauft, kauft zweimal - und mit der Kindergartenversion einer Ampelsteuerung ist der Berufsverkehr auf einer Bundesstraße mit Schwerverkehr und nicht mehr benutzbaren Bushaltebuchten wohl nicht zu bewältigen...

Hessen Mobil schreibt weiter: Die Arbeiten in den bereits laufenden Abschnitten werden noch abgeschlossen. Dies wird etwa Mitte Mai der Fall sein. Anschließend wird im künftigen Bauablauf nur noch jeweils ein Bauabschnitt unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung gebaut. Um gezielter auf die Verkehrsströme reagieren zu können, wird die Ampel zudem bis Mitte Mai im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr per Handschaltung geregelt.

Die künftigen Bauarbeiten werden sich nach derzeitiger Planung Abschnitt für Abschnitt von Westen nach Osten fortbewegen. Für rund eine Woche wird im Streckenabschnitt ab „Am Flechtenberg“ bis hinter die Einmündung „Zum Katzenrech“ eine Vollsperrung notwendig. Die Vollsperrung wird in den hessischen Sommerferien erfolgen. Voraussichtlich Ende Juli wird zudem eine Schadstelle auf Höhe der örtlichen Sparkasse instandgesetzt. Diese Arbeiten werden an einem Wochenende abgewickelt und müssen ebenfalls unter Vollsperrung erfolgen. Zu den Details der Vollsperrungen, sowie zum weiteren Bauablauf wird Hessen Mobil gesondert informieren.

B 47: Fahrbahninstandsetzung zwischen Bensheim-Schönberg und Lautertal-Elmshausen - Bauarbeiten beginnen am 2. Mai

Am kommenden Dienstag, den 02. Mai beginnt Hessen Mobil mit den Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn der Bundesstraße B 47 (Nibelungenstraße) zwischen Schönberg und Elmshausen. Die gesamten Arbeiten dauern bis Dezember 2023 an. Die Maßnahme ist in 19 Bauabschnitte aufgeteilt und kann größtenteils unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung abgewickelt werden. Für rund eine Woche wird im Streckenabschnitt von der Einmündung „Am Flechtenberg“ bis hinter die Einmündung „Zum Katzenrech“ eine Vollsperrung notwendig. Diese wird in den hessischen Sommerferien erfolgen. Zu den Details der Vollsperrung wird Hessen Mobil gesondert informieren. Die Arbeiten werden zeitweise in zwei Bauabschnitten parallel durchgeführt. Sie beginnen daher am 2. Mai sowohl im Streckenabschnitt zwischen den Einmündungen „Alter Weg“, als auch im Abschnitt zwischen der Einmündung „In den Benssendell“ bis etwa auf Höhe der Hausnummer 219. Dieses Konzept wird zur schnelleren Abwicklung teilweise auch im weiteren Bauablauf fortgesetzt, zu dem Hessen Mobil fortlaufend informieren wird.

Zur Gesamtmaßnahme:

Über rund 2500 Meter wird die vorhandene Fahrbahn der B 47 im Rahmen der Gesamtmaßnahme grundhaft erneuert und zwei Bushaltestellen als barrierefreie Haltestellen umgebaut. Zur Fahrbahnerneuerung wird im jeweiligen Streckenabschnitt die Asphaltfahrbahn zunächst rund 22 Zentimeter tief abgefräst. Anschließend wird die Fahrbahn mittels Asphalttrag-, Asphaltbinder-, und Asphaltdeckschicht neu aufgebaut. Die derzeit vorhandene Rinnenanlage wird zurückgebaut und abschnittsweise durch eine Gussasphaltrinne ersetzt. Im Auftrag der Stadt Bensheim werden die beiden Bushaltestellen „Am Flechtenberg / Wilmshausen“ barrierefrei umgebaut. Die derzeit bestehenden Busbuchten werden zurückgebaut und die Haltestellen an den Fahrbahnrand versetzt. Hierzu muss die Haltestelle in Fahrtrichtung Bensheim aus dem Kurvenbereich etwa 100 Meter in den gerade verlaufenden Streckenabschnitt der B 47 verlegt werden. Um ein barrierefreies Einsteigen zu ermöglichen, werden die Busborde über eine Länge von etwa 18 Metern auf 22 Zentimeter angehoben. Damit sich blinde und sehbehinderte Menschen besser an der Haltestelle orientieren können, werden taktile Elemente, sogenannte Bodenindikatoren, eingebaut. Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Davon trägt die Stadt Bensheim rund 190.000 Euro für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen. Etwa 63.000 Euro entfallen auf den Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) für die Erneuerung der Kanalschachtabdeckungen.

Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.

Mai 2023 - Kreis Bergstraße (kb). Eine E-Mail mit einem Link für ein angeblich dringendes Update oder eine SMS von Verwandten oder Freunden mit der Bitte um kurzfristige finanzielle Unterstützung. Es gibt viele Maschen, mit denen Betrügerinnen und Betrüger versuchen, an Geld, Daten oder sogar ganze Identitäten ihrer Opfer zu gelangen. Auch manche Versuche von Unternehmen, neue Kunden zu akquirieren, lassen sich eher in der Grauzone verorten. Vor einer solchen zwielichtige Praktik in Verbindung mit einem Beratungsangebot zum Thema Photovoltaik warnt nun die Bergsträßer Kreisverwaltung. Ein Bergsträßer Bürger hatte das Klimaschutzmanagement des Kreises darüber informiert, dass ein unbekannter Anrufer sich als BürgerSolarBerater ausgegeben hat, der im Auftrag des Kreises Bergstraße rund um PV-Anlagen berate. Der vermeintliche Solarberater versuchte, einen Vororttermin im Hause des Bürgers zu vereinbaren. Dieser reagierte zum Glück umsichtig und stellte kritische Rückfragen, woraufhin das Gespräch schnell beendet wurde.

„Es ist erschreckend, auf welche Ideen Betrügerinnen und Betrüger kommen“, betonte Landrat Christian Engelhardt. „Wir als Kreis haben im vergangenen Jahr ehrenamtliche BürgerSolarBeraterinnen und -Berater durch den gemeinnützigen Verein MetropolSolar e.V. ausbilden lassen. Mit diesem Angebot wollten wir den ausgeschöpften Beratungskapazitäten im Bereich Photovoltaik entgegenwirken. Es gibt jedoch keinen Auftrag vom Kreis, dass die BürgerSolarBeratenden oder andere Firmen proaktiv Kontakt mit Bergsträßerinnen und Bergsträßern aufnehmen. Dies ist kein seriöses Vorgehen!“

Generell geht der Erstkontakt bei allen im Kreis Bergstraße arbeitenden BürgerSolarBeratungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus, die aktiv auf die Bergsträßer BürgerSolarBeratenden zugehen. Sie nehmen nur nach vorherigem Erstkontakt durch die Interessenten mit diesen Kontakt auf. „Lassen Sie sich daher weder an Haustür noch am Telefon mit einem Verweis auf einen vermeintlichen Auftrag durch den Kreis zu Beratungen überreden“, ruft Engelhardt die Bürgerinnen und Bürger zur Vorsicht auf.

 

Weitere Informationen sowie Kontaktdaten zu den BürgerSolarBeratungen im Kreis Bergstraße finden Sie unter www.buergersolarberatung.de .

Das Freibad des Basinus-Bads und der Bensheimer Badesee öffnen am 1. Mai ihre Türen. Das teilte die GGEW AG mit, die für den Betrieb der Bensheimer Bäder verantwortlich ist. „Von Mai bis September ist Freibadsaison in Bensheim – wir freuen uns auf unsere Gäste“, erklärt Heike Bührer, Leiterin Bäder GGEW AG.

Basinus-Bad und Badesee
Das Basinus-Bad bietet seinen Besuchern ein vielfältiges Angebot: Vom Mehrzweckbecken mit Hubboden über das Erlebnisbecken mit Wasserpilz und Strömungskanal bis hin zum Sportbecken. Für Kinder steht ein Planschbecken mit Wassergrotte zur Verfügung. Außerdem gibt es eine 65 Meter-Riesenrutsche und in den Sommermonaten öffnet zusätzlich das Freibad. Hier finden die Badegäste ein beheiztes 50-Meter-Becken, eine gepflegte Außenanlage und im Kinderbereich können sich die Kleinen in und außerhalb des Wassers wohlfühlen. Der Naturbadesee mit seinem 300 Meter langen Sandstrand und parkähnlicher Liegewiese ist in den Sommermonaten ein Anziehungspunkt für Badefreunde von nah und fern. Die Wasserfläche des Sees ist über sieben Hektar groß, an der tiefsten Stelle misst er 17 Meter, die Fläche beträgt 15.000 Quadratmeter.

L 3098: Fahrbahninstandsetzung in Lautertal-Beedenkirchen Bauarbeiten beginnen am Montag, den 08. Mai

Am Montag, den 08. Mai beginnt Hessen Mobil mit den Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn der Landesstraße L 3098 in der Ortsdurchfahrt von Beedenkirchen. Die gesamten Arbeiten dauern etwa 8 Wochen an. Die Arbeiten werden in drei Bauabschnitten abgewickelt und müssen aufgrund der geringen Fahrbahnbreite unter Vollsperrung der Landessstraße erfolgen. Die Abschnitte werden nacheinander fertiggestellt, so dass der Anliegerverkehr auf den umliegenden Straßen fahren kann. Die Arbeiten beginnen am 08. Mai im rund 250 Meter langen Bauabschnitt zwischen den Einmündungen „Schlössergasse“ und „Modaustraße“. Der Verkehr am Knotenpunkt L 3098 / Modaustraße wird während der Bauzeit mittels provisorischer Ampel geregelt. Die Umleitung für den Durchgangsverkehr erfolgt während der gesamten Bauzeit ab Beedenkirchen über die K 69 (Modaustraße) bis Brandau, von dort über die L 3099 (Odenwaldstraße/ Gadernheimer Straße) bis Gadernheim und von dort weiter die B 47 bis Reichenbach entlang und zurück auf die L 3098 (siehe anhängende Abbildung).

Zur Gesamtmaßnahme: Die vorhandene Fahrbahn der Landesstraße L 3098 in der Ortsdurchfahrt Beedenkirchen wird im Rahmen der Baumaßnahme über eine Strecke von rund 600 Metern instandgesetzt. Hierfür wird die Asphaltfahrbahn zunächst bis zur Schotterschicht tief abgefräst und anschließend mit einer rund 14 Zentimeter dicken Asphalttragschicht und einer 11 Zentimeter dicken Asphaltdeckschicht neu aufgebaut. Über die gesamte Streckenlänge wird zudem die vorhandene Rinnenanlage, sowie die Läuferreihen des Pflasters im Gehwegbereich ausgetauscht. Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 610.000 Euro. Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.

 

Ortsdurchfahrt Beedenkirchen (L3098) muss in den Osterferien voll gesperrt werden: Arbeiten an der Trinkwasserleitung: Reichenbacher Straße wird in fünf Bauabschnitten vom 03.04. bis 06.05.23 gesperrt

In den Osterferien muss vom 03.04. bis zum 06.05.2023 die Ortsdurchfahrt in Beedenkirchen von der Reichenbacher Straße Nummer 20 bis 61 in fünf kleineren Bauabschnitten voll gesperrt werden. Ursprünglich war dies nur bis 22.04. geplant, da hier nun weitere, bislang nicht geplante Hausanschlüsse hergestellt werden müssen, wird sich die Vollsperrung der Reichenbacher Straße bis voraussichtlich 06.05.2023 verlängern. Im Anschluss hieran ist die Fahrbahnsanierung der Ortsdurchfahrt durch Hessen Mobil geplant.

Hinweis zum ÖPNV: Neben der Linie M 02 ist auch die Schulbuslinie 664 ab dem 24.04.23 betroffen: Bis zum Ende der Baumaßnahme wird ausschließlich die Haltestelle „Beedenkirchen Friedhof“ angefahren.

Es finden Arbeiten an der Trinkwasserleitung inklusive der Erneuerung von Hausanschlüssen im Auftrag der Gemeinde Lautertal durch die Firma WP Bau GmbH statt. Diese müssen vor der nachfolgend anstehenden Fahrbahnsanierung durch Hessen Mobil durchgeführt werden. Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite ist es erforderlich, die Arbeiten an der Trinkwasserleitung unter einer sogenannten wandernden Vollsperrung durchzuführen. Die Bauabschnitte dauern bei baufähiger Witterung voraussichtlich jeweils ca. drei Tage.

Bauabschnitt 1: Reichenbacher Str. Nummer 61 bis 57
Bauabschnitt 2: Reichenbacher Str. 60 bis 54
Bauabschnitt 3: Kreuzung Schlössergasse bis Reichenbacher Str. 40
Bauabschnitt 4: Reichenbacher Str. 34 bis 26
Bauabschnitt 5: Reichenbacher Str. 21

Die Zufahrt zu den Grundstücken mit Pkw ist im Vollsperrungsbereich nicht möglich. Für die wenigen Tage des jeweiligen Vollsperrungsbereichs werden die Anwohnerinnen und Anwohner gebeten, ihr Fahrzeug außerhalb der Arbeitsstelle zu parken, damit die Arbeiten zügig abgeschlossen werden können. Ausgenommen hiervon sind Krankentransportfahrten von und zum jeweiligen Anwesen. In diesem Fall ist der Ansprechpartner der Firma WP Bau zu informieren. Eine Anwohnerinformation erfolgt per Einwurfzettel in die Briefkästen.

Einsatz- und Rettungsdiensten wird die Durchfahrt ermöglicht, ebenso finden die Ver- und Entsorgungsfahrten planmäßig statt. Bei Bedarf richtet das Bauunternehmen Sammelplätze für die Mülltonnen ein und bedient diese.

Die innerörtliche Umfahrung ist über die Wilhelmstraße – Hechlergasse beziehungsweise Am Leinengarten – Pflasterweg möglich. Diese Umfahrung wird jedoch nicht als Umleitungsstrecke ausgewiesen. Die innerörtlichen Haltverbote sind zu beachten, um Rettungs- und Einsatzfahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen.

Der überörtliche Verkehr wird von Wurzelbach kommend umgeleitet ab L3098 /Ortseingang Beedenkirchen – K69, Modaustraße Richtung Brandau – in Brandau auf die L3099, Richtung Gadernheim, auf die B47 bis Reichenbach, zurück auf die L3098 bis Beedenkirchen und in Gegenrichtung.

ÖPNV: Die Linie 664 ist aufgrund der Ferien nicht betroffen. Die Linie MO2 weicht ab Ortseingang Beedenkirchen „Friedhof“ aus und fährt über Brandau – Gadernheim – Reichenbach bis zur Haltestelle „Lautertalhalle“. Die Anfahrt zum Felsenmeer entfällt.

Zu möglichen Einschränkungen, wie Abweichungen beziehungsweise Änderungen des Fahrplans, achten Sie bitte auf die Fahrgastinformationen an den Haltestellen. Die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Bergstraße bedankt sich vorab für das Verständnis während der Bauzeit.

Kreis Bergstraße (kb).

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Es gibt noch freie Ernteanteile beim Gemüsegarten Hoxhohl, Infos hier: https://www.gemuesegarten-hoxhohl.de/

Am 1. Mai gibt es eine Infoveranstaltung dazu: um 11 Uhr im Gemüsegarten bei Klein-Bieberau, die Anfahrtbeschreibung findet ihr online...

 

 

"Von wegen Regional Einkaufen: Fehlanzeige bei heimischen Erdbeeren und Spargel" - schrieb vor einem Jahr Renate Kessen vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Im Juli 2022 lagen die Auswertungen vor: Erdbeeren im Freiland wurden in Deutschland 2022 auf nur noch rund 9.700 Hektar Fläche angebaut, die Erntemenge belief sich auf ca. 91.300 Tonnen (Statistisches Bundesamt). Somit war das die niedrigste Erntemenge seit 24 Jahren. An heimischem Spargel wurden ca.  113.100 Tonnen geerntet, zehn Prozent weniger als im Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre.

Die Gründe: Anbauflächen wurden verringert, Saisonkräfte waren während der Coronajahre kaum zu haben, der Mindestlohn ließ die Kosten für heimische Produkte steigen. Verbraucher*innen beanspruchen für sich selbst Mindestlohn (gern auch mehr), sind aber offenbar nicht bereit, auch Produkte zu kaufen, die deshalb teurer sind.
Viele Erzeuger haben 2022 vorzeitig die Saison abgeschlossen, weil höhere Löhne und gestiegene Energiepreise ihre heimischen Produkte im Vergleich zu Importen teurer machten.
So blieben sie unter Umständen sogar auf der begehrten Frischware sitzen, weil Verbraucherinnen und Verbraucher auf billigere Angebote aus dem Ausland zurückgriffen. Damit nahmen sie nicht nur in Kauf, keine wirklich erntefrische Ware ohne lange Transporte zu erhalten, sie sägen sozusagen auch den Ast ab, auf dem sie sitzen.
Was Lebensmittel wirklich kosten und was wir vom Konsum regionaler Produkte haben, stellt das BZfE im Beitrag „True Cost – Was Lebensmittel wirklich kosten“ dar. Denn wir bezahlen Lebensmittel zweimal: einmal an der Ladentheke und einmal über die Kosten für Gesundheits- oder Umweltschäden. Steuern, Krankenkassenbeiträge und geschädigte Umwelt ziehen uns so über die Hintertür das Geld aus der Tasche, das wir beim Einkauf "gespart" haben.
Aktuell führt uns der Disput um das Thema einheimische Lebensmittel gut vor Augen, daß man den Handel im Blick behalten muß: in Polen wurde Weizen aus der Ukraine vom Handel in den polnischen Markt gedrückt, der für Regionen in Afrika gedacht war, wo Hunger herrscht. Die polnischen Erzeuger konnten sich schließlich gegen den Handel durchsetzen: der ukrainische Weizen wurde dorthin weitergeleitet wo er hingehörte.
Es empfiehlt sich deshalb, beim Einkauf immer aufs Herkunftsetikett zu schauen und wo immer es möglich ist, direkt beim Erzeuger zu kaufen. Dies hat den Charme, daß kurze Transportwege erforderlich sind und direkte Wertschöpfung in der Region für die Region stattfindet.

An den Ständen der Firma Wendel aus Zwingenberg kann man Ihnen genau sagen, woher das Obst und Gemüse stammt. Am Wochenende 22./23. April werden die ersten eigenen Erdbeeren geerntet.

Infos: https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/grundlagen/true-cost-wahre-kosten/

"Gemeinsam mit Euch möchten wir am 5. Mai unser 20jähriges Jubiläum feiern. Seid dabei! Einige Überraschungen erwarten euch. Am 6. und 7. Mai begrüßen wir Euch mit einem Trödel Verkaufsstand und der Gelegenheit unter anderem tolle Kunstgegenstände zu erwerben. Unser Menü zu diesem Anlass findet Ihr hier." So Bridget Robinson-Kuba.

Event-Freitag im Ada’s Buka:

Jeden 1. Freitag im Monat: Afrika Soul Lounge mit afrikanischem Drei-Gänge-Menü und Konzert mit wechselnden afrikanischen Künstlern.

 

Jeden 3. Freitag im Monat: Ada’s Buka goes vegan  17:30 bis 21:00 Uhr, veganes/vegetarisches Drei-Gänge-Menü.

Afrikanisches Restaurant Ada's Buka auf dem Felsberg feiert seine 20.  Saison

Durchblick-Märzheft 2023: Das Restaurant, das im April 2004 eröffnet wurde, hat einen langen Weg hinter sich. Bridget Robinson-Kuba (Foto) eröffnete es mit jeder Menge Ideen. Das frühere Bergrestaurant mit großem Biergarten war gutbürgerlich geführt worden, nun erhielt es einen fröhlich-farbenfrohen Anstrich - innen und außen. Afrikanische Elemente prägen seither das Ambiente.
"Ohne das Wissen, wie man ein Restaurant führt, und mit der Angst, wie die Menschen in der Umgebung ein afrikanisches Restaurant akzeptieren würden, begann ich. Heute bin ich glücklich und stolz auf den Erfolg!", so Bridget Robinson-Kuba. Das Restaurant wurde seither mehrfach in Fernsehsendungen vorgestellt  und expandiert derzeit.
Im Jahr 2024 wird es ein Adas-Buka-Suchhaus mit einem Veranstaltungsraum und einer Showküche geben.
Wie bisher läßt sich Afrika pur jeden ersten Freitag im Monat erleben: mit guter afrikanischer Musik und Essen.
Am Samstag 11. März wird die Saison 2023 eröffnet:  Öffnungszeiten Samstag, Sonntag & Feiertage 11 bis 22 Uhr.
Die Musikveranstaltungen hat für dieses Jahr Baye Matala übernommen, sie finden ab Mai wieder jeweils am ersten Freitag des Monats statt, mit Geburtstagsparty und einer kleinen Überraschung... M. Hiller

5. Mai: Africa Soul Lounge im Adas Buka - jetzt vormerken!

Immer am 1. Freitag des Monats wird im Adas Buka auf dem Felsberg Musik gemacht. Am 5. Mai mit Geburtstagsparty und Überraschung, denn Wirtin Bridget Robinson-Kuba hat 20 jähriges Jubiläum. Den musikalischen Teil der Friday Night Lounge hat Baye Cheikh Matala übernommen und für den 5. Mai wurde Mato Triolo (Foto) eingeladen. Die  Band mit Musikern aus dem Nachbargebirge Taunus und dem Senegal eröffnet die Reihe. Die beliebte Veranstaltung kombiniert die afrikanischen Gaumengenüsse des Adas Buka und Live-Musik des Kontinents Afrika - ein Abend voller afrikanischer Lebensart mitten im Odenwald. Frühzeitige Reservierung empfohlen: www.adas-buka.de

 

Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB): Als kommunaler Entsorger sammelt, verwertet und beseitigt der ZAKB alle Abfälle aus privaten Haushalten im Kreis Bergstraße. Gemeinsam mit seiner Tochtergesellschaft, der ZAKB Energie und Dienstleistungs GmbH, beschäftigt er rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt zahlreiche eigene Anlagen an mehreren Standorten in der Region – von einem Abfallwirtschaftszentrum über Wertstoffhöfe und Sammelstellen bis hin zu einem Energiepark. Durch die Nutzung von Sonne, Biomasse und Deponiegas versorgt der ZAKB mehrere hundert Haushalte mit Wärme und Strom aus erneuerbaren Energieträgern. So leistet der Zweckverband einen Beitrag zur Energiewende im Kreis Bergstraße.
Tel: 06256 851-205 | Mobil: 0171 8105105 | Fax: 06256 851-9723 www.zakb.de

Termine Umweltmobil für gefährliche Abfälle 2023:

28.02.2023

13.00-14.00 Uhr Elmshausen, an der Feuerwehr, im Heidenfeld 2
14.15-15.15 Uhr Reichenbach Felsenmeerparkplatz
15.30-16.00 Uhr Beedenkirchen Wanderparkplatz Römersteine

22.06.2023

14.00-14.30 Uhr Lautern Bushaltestelle Kreuzweg
14.45-15.45 Uhr Gadernheim Bushaltestelle am Sportplatz
16.00-16.30 Uhr Schannenbach Dorfgemeinschaftshaus

Bitte lesen Sie weiter unten die Bestimmungen für die Abgabe und beachten Sie den Anhang: Merkblatt gefährliche Abfälle.

April 2023 - Kleines Fahrzeug, große Wirkung: Um Rückwärtsfahrten von Abfallsammelfahrzeugen zu reduzieren, setzt der ZAKB unter anderem auf „Engstellenfahrzeuge“

Wenn Abfallsammelfahrzeuge rückwärts fahren, dann birgt das Risiken. Der ZAKB muss die Anzahl der Rückwärtsfahrten im Kreis Bergstraße ab sofort drastisch verringern und setzt dazu auf verschiedene Maßnahmen, unter anderem auf ein neues „Engstellenfahrzeug“.

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März 2023: Informationsveranstaltung zur betrieblichen Altersvorsorge

Das GewerbeNetz Modautal hat gemeinsam mit seinem Mitglied Martin Korstjens in der vergangenen Woche eine Informationsveranstaltung zum Thema „Betriebliche Altersvorsorge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“ organisiert. Martin Korstjens präsentierte seine hoch informative rund 45minütige Power Point Präsentation im Gastraum der Pizzeria Schützenhof in Allertshofen.

Wichtiges Thema für den Ruhestand

Auf diesen Seiten stellen wir wichtige Links und Informationen für Sie zusammen. In den Heften März und April 2023 waren Solaranlagen eines der Haupt-Themen.

  • Alle wichtigen Informationen von LEA (LandesEnergieAgentur Hessen GmbH) finden Sie im "Überblick Informationen zu Freiflächen-Solaranlagen" - im Anhang als PDF
  • Die Kriterien der Gemeinde Lautertal für eine umwelt- und sozialverträgliche Errichtung von Flächen-Solaranlagen sind ebenfalls im Anhang als PDF
  • Das EEG Gesetz 2023 zur finanziellen Beteiligung von Kommunen am Ausbau - Anhang als PDF
  • Klimabündnis Bergstraße: Erfahrungsaustausch über eigene Solaranlagen siehe hier: Klimabündnis Kreis Bergstraße: Aktuelles
  • Photovoltaik: für Kommunen und Privatflächen Beitrag vom 20. Februar 2023

Im Aprilheft lesen Sie "das dicke Ei des Monats" und seine Auflösung - leider kein Aprilscherz... Das Heft wird ab 29. März in die Haushalte verteilt und ist dann auch online zu finden.

BürgerSolarBerater informieren über Photovoltaik-Anlagen

Nahezu jeder „Dachbesitzer“ kann seine eigene Energiewende organisieren und dabei sogar noch eine Rendite erwirtschaften. Davon sind die ehrenamtlichen BürgerSolarBerater im Lautertal (Odw.) überzeugt. Mit einer gut geplanten Photovoltaik-Anlage lässt sich der Anteil des selbst verbrauchten PV-Stroms so optimieren, dass nicht nur das Klima, sondern auch der eigene Geldbeutel entlastet wird. Interessant sind dafür nicht nur die klassischen Süddächer, auch die Ost-/West-Ausrichtung liefert gute Ergebnisse.

Und so funktioniert es: Man verbraucht möglichst viel von dem auf dem eigenen Dach produzierten „Sonnenstrom“ im eigenen Haushalt. Bei der aktuellen Entwicklung der Strompreise eine verlockende Perspektive. Mit der Nutzung eines E-Autos lässt sich dieser Effekt noch einmal steigern. Die nicht selbst verbrauchte Menge wird in das Stromnetz eingespeist. Dafür erhält man vom Netzbetreiber eine auf 20 Jahre garantierte Vergütung. Zusätzlich wird für das persönliche Wohlgefühl auch noch jede Menge CO2 eingespart.

Dennoch schrecken viele Hausbesitzer vor der Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage zurück. Zu unübersichtlich erscheinen ihnen die organisatorischen und technischen Zusammenhänge. Auf dem Weg durch dieses Dickicht wollen die BürgerSolarBerater helfen, mit ehrenamtlichen und kompetenten Beratungen, neutral ohne eigene wirtschaftliche Interessen.

Wer eine solche Beratung in Anspruch nehmen will, kann sich wegen eines Termins an die Gemeindeverwaltung Lautertal (Odw.) wenden:  

Martin Erber, Telefon: 06254/307-46 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Direkter Kontakt mit der BürgerSolarBeratung ist auch unter Tel.-Nr. 06209-3000 (Anrufbeantworter) oder auf der Homepage https://buergersolarberatung.de/ möglich.

Vorsicht: Falsche Bürgersolarberater! Generell geht der Erstkontakt bei allen im Kreis Bergstraße arbeitenden BürgerSolarBeratungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus, die aktiv auf die Bergsträßer BürgerSolarBeratenden zugehen.

Die Bürgersolarberater: ehrenamtlich unterwegs auch zu Ihrem Haus

Im Kreis Bergstraße wurden fünfzehn ehrenamtliche Bürgersolarberater ausgebildet. Dafür ist ein Online-Lehrgang an vier Wochenenden erforderlich, die meisten der Berater haben eigene Solaranlagen auf dem Dach und können in einem etwa 1-2 stündigen Beratungstermin vor Ort die wichtigsten Eckdaten zusammentragen, um die Rentabilität zu ermitteln. Sie sind untereinander sehr gut vernetzt, in Lautertal ist Johnny Glover aus Beedenkirchen aktiv. Es gibt Spezialisten, falls schwierige Fragen auftauchen, zudem sie beraten anbieterneutral zu allen Herstellertypen, sind während des gesamten Zeitraumes erreichbar und begleiten die Errichtung einer Anlage von Anfang bis zur Inbetriebnahme. Pro Anfrage braucht ein Bürgersolarberater etwa fünf Stunden, für den Ortstermin sollten alle Unterlagen (Bauplan, Stromrechnung) parat sein. Der Berater wirft auch einen Blick in den Hausstromkasten. Denn oft ist es nicht damit getan, daß bereits ein Smartmeter installiert wurde. Moderne PV-Anlagen können auch auf Dächern an beschattetem Nordhang "rentabel" arbeiten, da die Sonne kostenlos scheint, amortisiert sich eine solche Anlage meist schon nach wenigen Jahren, zudem ist es eine wertvolle Maßnahme zur regionalen Selbstversorgung mit Energie.
In Bensheim war ein Fördertopf für private Solaranlagen mit 100 000,- € für 2023 schon nach 6 Wochen aufgebraucht, es konnten 140 Anlagen mit insgesamt 1 MWp Leistung gefördert werden. Doch auch ohne Förderung rechnet sich eine Anlage, denn es genügt schon Tageslicht, damit der Zähler in die richtige Richtung läuft. M. Hiller

Keine Panik: diese Regelungen gelten für bestehende Öl- und Gasheizungen

Endlich wurde Klarheit geschaffen bei welchen Heizungen nach 30 Jahren Schluß ist: die Stiftung Warentest informiert im Märzheft 2023 darüber. Es gibt zwar fast zwei Millionen Heizungen (1 Mio Öl / 900.000 Gas), die dieses Jahr ihr Rentenalter erreicht haben, aber nicht alle müssen auch ausgetauscht werden.
Das Gebäudeenergiegesetz GEG läßt einige Ausnahmen zu. Zunächst sollte man sich über das Baujahr der eigenen Heizung informieren. Sofern keine Rechnung mehr vorliegt, findet man es auf dem Typenschild, oder man fragt den Schornsteinfeger.
Nicht ausgetauscht werden müssen Niedertemperaturheizungen und Brennwertkessel sowie Brenner unter 4 kW Heizleistung. Auch Brenner mit über 400 kW Leistung fallen unter die Ausnahmeregelung. Wer seit 20 Jahren selbst im eigenen Ein- oder Zweifamilienhaus wohnt (seit 1.2.2002), ist ebenfalls nicht betroffen. In allen anderen Fällen hat man zwei Jahre Zeit für die neue Heizung.
Stiftung Warentest hat die Werte und Anschaffungskosten der verschiedenen Heizungstypen  online veröffentlicht. Damit können viele Hausbesitzer aufatmen und sich in Ruhe um eine neue Heizung kümmern, sobald dies erforderlich ist. So kann man z.B. anstelle Erdgas auch Biogas zum Heizen einsetzen. Das war vor der Krise 3-4x so teuer wie Erdgas, inzwischen ist der Unterschied wesentlich geringer.
Wärmepumpe: in aller Munde - aber auch sinnvoll?
Wer auf Wärmepumpe umstellen möchte, muß bedenken, daß dies teuer ist:  Heizen mit Strom hat zahlreiche Verlustquellen im Wirkungsgrad. Zunächst wird irgendwo aus fossilen oder regenerativen Materialien Strom erzeugt. Dabei geht ein guter Teil des Rohstoffs als Abwärme flöten. Mit Leitungsverlust wird der Strom dann zum Verbraucher transportiert, wo er unter erneutem Verlust wieder in Wärme umgewandelt wird. Deshalb ist der Betrieb einer Wärmepumpe eigentlich nur in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage sinnvoll, und nur wenn  das Gebäude gut gedämmt ist.

Förderung von PV-Anlagen erforderlich

Bevor nun alle Hausbesitzer sich für Wärmepumpen entscheiden, wäre es daher sinnvoll, ein starkes Förderprogramm für Photovoltaik auf dem eigenen Dach aufzulegen, diesmal etwas geschickter als 1990 (interessant zu lesen auf Wikipedia "1000-Dächer-Programm"!). Ohne flächendeckende Photovoltaik werden wir nämlich schnell feststellen, daß wir die Kühltürme in Biblis zu schnell abgerissen haben. Beim Hype um E-Autos und Wärmepumpen  wird zu wenig berücksichtigt, wo und wie der dafür benötigte Strom erzeugt und zum Verbraucher gebracht werden soll. Kupferkabel haben begrenzte Kapazität, und Leitungstrassen von Offshorewindparks, Windkraftanlagen vor Ort oder Wiesen für Flächen-Photovoltaikanlagen rufen meist schnell Bürgerinitiativen oder Gruppierungen auf den Plan: Dagegen und Blockieren! Was haben wir doch für ein Glück, daß der Strom einfach aus der Steckdose kommt, sonst wäre die Alternative jetzt: Baut neue Kohlekraftwerke und macht weitere Garzweilers platt!   

 

So ändern sich die Zeiten: Wandbemalung von Reinhold Mayer am Schützenhaus Reichenbach

Marieta Hiller

Am Sonntag, den 3. September 2023 findet in der Burg- und Drachenstadt Lindenfels wieder der beliebte Ökomarkt statt. Von 11 bis 18:00 Uhr verwandelt sich dann die Burgstraße bereits zum 33. Mal in ein buntes Markttreiben. Im Foyer des Bürgerhauses präsentiert die Bürgerquelle das Angebot ihres Zusammenschlusses und im Saal organisiert der Verein ProKids einen Kinderflohmarkt. Die Ranger vom Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald bieten Überraschungen für Kinder an.

An zahlreichen Ständen entlang der Burgstraße können Besucher in den Angeboten verschiedenster Händler und Dienstleister stöbern. Ihnen gemein ist ein ökologischer und nachhaltiger Ansatz. So reicht das Angebot von der kreativen Recyclingkunst über Tierschutz-Initiativen bis hin Imkerprodukten sowie regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Für das leibliche Wohl sorgen unter anderem mediterrane und regionale Feinkost, frischgebackene Crêpes und Waffeln, Gemüse-Suppen und mehr.

„Bis jetzt haben wir schon einige Anmeldungen zusammen, mit denen wir bereits einen kleinen Markt auf die Beine stellen könnten – darunter einige langjährige Partner, aber auch ein paar neue Gesichter. Wir freuen uns aber auf noch weitere Anmeldungen.“ sagen Sigrid Völker und Karin Klieber vom Abwasserverband Obere Gersprenz, die den Ökomarkt gemeinsam mit dem Kur- und Touristikservice der Stadt Lindenfels organisieren. Die Standgebühr beträgt 25 Euro. Informationen und Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel: 06161-80934 (Mo bis Fr vormittags).

In diesem Jahr reiht sich der Ökomarkt in einen vollen Eventkalender ein, denn Lindenfels feiert 900. Geburtstag. So ist für das erste Septemberwochenende neben dem Ökomarkt auch das dritte LIFE (Lindenfels Festival) geplant.

Auszeichnung: Sparkasse Bensheim ist zum dritten Mal in Folge „Beste Bank vor Ort“

Gesellschaft für Qualitätsprüfung zeichnet Service- und Beratungsqualität sowie digitales Angebot aus
Sparkasse Bensheim bereits zuvor im Bereich Baufinanzierung mit „sehr gut“ bewertet

Die Sparkasse Bensheim ist von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung als „Beste Bank vor Ort 2023“ ausgezeichnet worden. Bereits zum dritten Mal in Folge belegt das Institut damit den Spitzenplatz im jährlich durchgeführten verbraucherschutzorientierten Bankentest. Insgesamt setzte sich die Sparkasse Bensheim in fünf Kategorien gegen ihre regionalen Mitbewerber durch.

Die aktuelle Auszeichnung in der Privatkundenberatung rundet das Bild ab: Schon Ende 2022 hatte die Sparkasse Bensheim für ihre Dienstleistungen im Bereich Baufinanzierung von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung die Bestnote „sehr gut“ erhalten.

Dass wir zum dritten Mal in Folge als beste Bank vor Ort ausgezeichnet worden sind, erfüllt uns mit Stolz“, sagt Johannes Erich Schulz, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Bensheim. „Denn wir alle arbeiten tagtäglich mit hohem Einsatz, um unsere Kunden optimal zu beraten und ihre Bedürfnisse bestmöglich zu erfüllen. Die Auszeichnung bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Der Bankentest „Beste Bank vor Ort“ wird seit Jahren mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch durchgeführt. Kunden erhalten damit einen objektiven Vergleich, welche Bank sowohl höchste Service- und Beratungsqualität als auch das beste digitale Angebot bietet. Auch für die aktuelle Erhebung wurden über 100 Standorte bundesweit analysiert. Jede Bank wird anhand einer einheitlichen Methode und auf Basis eines vorgeschriebenen Testfalls überprüft. Das Testszenario sah einen Kunden vor, der die gleiche Bedarfssituation wie in den Vorjahren aufwies. Dazu kam, dass sich der Interessent bereits im Vorfeld auf der
Homepage der Bank informiert und im Rahmen dessen bereits einen ersten Eindruck gewonnen hatte, was sowohl die kundenorientierte Darstellung im Internet als auch den Umfang des Angebots anging. Die Bewertung erfolgte anhand von fünf Testkategorien, die in unterschiedlicher Gewichtung die Gesamtnote ergaben. Die Kategorien sind: Digital-Check, Servicequalität, Kundenorientierung, Beratungsqualität und
Nachbetreuung.

„Die Sparkasse Bensheim hat uns sowohl mit dem digitalen Angebot als auch mit der erlebten Service- und Beratungsqualität im persönlichen Kontakt überzeugt“, berichtet Kai Fürderer, Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH.

Bereits Ende 2022 hatte die Gesellschaft für Qualitätsprüfung zudem zum Thema „Baufinanzierung“ die jeweils 200 größten Genossenschaftsbanken und die 200 größten Sparkassen getestet. Vor dem Hintergrund der steigenden Zinsen und der zunehmenden Inflation hat aus Sicht der unabhängigen Tester die Bedeutung einer umfassenden Qualitätsberatung nochmals deutlich zugenommen. Das Testszenario sah einen klar definierten Kundentypen vor, damit eine optimale Vergleichbarkeit zwischen den Banken und/oder den Bundesländern/Regionen gegeben ist. Die Beurteilung erfolgte in drei Hauptkategorien: vom Digital-
Check über die Servicequalität bis hin zur Beratungsqualität. Ein optimales Gesamtkonzept für ein Immobiliendarlehen sollte der Einschätzung der Qualitätsprüfer nach sowohl die Absicherung von Risiken beinhalten als auch die Möglichkeiten einer
langfristigen Zinssicherung aufzeigen. Die Sparkasse Bensheim konnte den Test mit der Auszeichnung „sehr gut“ bestehen.