Am 2. September mußten die Wahlvorschläge eingereicht sein.
Klar war bereits, daß Jörg Lautenschläger für seine 4. Amtszeit kandidiert. Hinzu kommt als Kandidatin Maria Jansen.
Die Bürgermeisterwahl findet am 10. November 2024 statt, der Termin für eine mögliche Stichwahl ist der 24. November. Die Amtszeit von Jörg Lautenschläger endet am 3. Mai 2025.

B´90 / Die Grünen Lautertal, Fraktionsvorsitz Frank Maus https://www.gl-lautertal.de/

Udo Rutkowski folgt auf Ulrike Reiser

„Nach einer Zeit des respektvollen Innehaltens aufgrund des Todes unseres Fraktionsmitglieds Ulrike Reiser, möchten wir die Öffentlichkeit nun über ihre personelle Nachfolge informieren“, beginnt Thomas Willumeit, stellvertretender Vorsitzender der Lautertaler Grünen die aktuelle Pressemitteilung. Reiser war vor kurzer Zeit nach intensivem Krankheitsverlauf überraschend verstorben. Durch diesen Verlust mussten die Grünen eine nachrückende Person für ihren Sitz im Gemeindevorstand nominieren. „Udo Rutkowski“, so Willumeit weiter, „ist in der Lautertaler Kommunalpolitik eine bekannte Persönlichkeit. Die von uns gefundene Nachfolge ist eine sehr gute Entscheidung für unsere Kommune, bringt er doch ein sehr hohes Maß verschiedener Kompetenzen mit, was für die anstehenden Entscheidungen eine wertvolle Bereicherung sein wird. Ich wünsche Ihm viel Erfolg.“

Udo Rutkowski lebt seit vielen Jahren im Ortsteil Gadernheim und hat bereits vielfache Erfahrung in der Lautertaler Kommunalpolitik gesammelt. Im Ortsbeirat Gadernheim und als finanzpolitischer Sprecher der Grünen in der Lautertaler Gemeindevertretung hatte er sich in den vergangenen Jahren umfangreich eingebracht. Aktuell ist er Bergsträßer Kreistagsmitglied und erkennt darin eine besondere Chance für Lautertal: „Durch mein beidseitiges Engagement in Lautertal und dem Kreistag sehe ich die verbesserte Möglichkeit, Themen, Beschlüsse und Ergebnisse aus dem Kreistag zeitnah in die Gemeinde einbringen zu können. Somit besteht eine Chance für Lautertal die Zusammenarbeit mit dem Kreis effektiv zu optimieren.“

Innerhalb der Grünen ist man überzeugt, mit Udo Rutkowski eine Person mit neuen Perspektiven in den Gemeindevorstand entsenden zu können. Fraktionsmitglied Olaf Harjes äußert hierzu: „Jeder, der sich in Lautertal für Kommunalpolitik interessiert weiß um die wertvolle finanzpolitische Erfahrung von Udo Rutkowski. Seine haushalterischen Kenntnisse werden helfen, notwendige Weichenstellungen vorzuschlagen. Das ist deshalb so wichtig, weil unsere Finanzlage während der Führung von CDU und LBL wieder in Schieflage gerät. Leider wurden zu lange teure Wunschinvestitionen unterstützt, statt notwendige Strukturänderungen vorzunehmen.“

Eine weitere hilfreiche Expertise bringt Rutkowski laut Auffassung des Fraktionsvorsitzenden Frank Maus mit: „Das berufliche Erfahrungsfeld von Udo Rutkowski hat seine finanzpolitischen Positionen in der Vergangenheit stets bestärkt. Beruflich arbeitet er überregional mit vielen Kommunen zusammen. Von daher bringt er einen reichen Erfahrungsschatz in der Hinsicht mit, dass er weiß, wie und wo welche Probleme erfolgreich bewältigt wurden. So kann er auch in Zukunft wertvolle Vergleiche ziehen, um unsere hiesigen Entscheidungsoptionen vernünftig zu bewerten.“ Die Grünen freuen sich, dass der Gemeindevorstand damit auch alterstechnisch um ein jüngeres Mitglied und damit auch jüngere Sichtweisen ergänzt wird, so die Grünen abschließend.

Foto: Grüne Lautertal / Frank Maus B´90 / Die Grünen Lautertal 

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3. September 2024 - Lesen Sie zum Tod von Ulrike Reiser: Grüne: Mit Ulrike Reiser verlieren wir eine Brückenbauerin

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April 2024 - Freiflächen-Photovoltaik mit Bürgerbeteiligung prüfen

„Die interessierten Investoren für Freiflächen-Photovoltaik in Lautertal haben ihre Projektangebote vor einigen Wochen überarbeitet und an die Kommune ausgehändigt. Jetzt ist es Zeit, dass wir diese gemeinsam mit der Bürgerschaft in Augenschein nehmen und uns über die Hintergründe aufklären lassen“, begründen die Lautertaler Grünen ihren aktuellen Antrag für die Gemeindevertretung. Man freue sich, nun genaueres zur Bürgerbeteiligung, zu Technik, zur Einbettung in die Landschaft und zum Energie-Ertrag zu erfahren. Letztlich wolle Lautertal damit einen ernstzunehmenden Klimaschutzbeitrag liefern. Eine Veranstaltung, an der Bürger teilnehmen können, ist den Grünen dabei äußerts wichtig.

Die Gemeindevertretung hatte bereits im Juni 2023 einen positiven Grundsatzbeschluss gefällt, dass eine Freiflächen-Anlage in Lautertal gebaut werden soll. Dieser Beschluss war nach anfänglichen Querelen im Gemeindevorstand schließlich fraktionsübergreifend gefallen. Unterstützt wurde das Vorhaben durch eine breite öffentliche Zustimmung, die sich auch in den Ortsbeiräten widerspiegelte. Möglich wurde dies durch einen überparteilich festgelegten Kriterienkatalog, der von Investoren beachtet werden muss. Frank Maus, Fraktionsvorsitzender der Grünen sagt hierzu: „Der vielleicht wichtigste Punkt war hierbei die Beteiligungsmöglichkeit für unsere Bürgerschaft. Unsere Bürger müssen von dieser klimaschonenden Energieproduktion profitieren können. Wer beispielsweise nicht genügend Geld auf der hohen Kante hat, um eine hauseigene Anlage zu finanzieren, kann so in selbst bestimmten Größenordnungen Teilhaber werden oder einen attraktiven Lautertaltarif des dort produzierten grünen Stroms beziehen können.“

Weitere Kriterien der Gemeindevertretung waren unter anderem, dass landschaftsschonend vorgegangen wird, indem nur soviel Fläche überbaut werden soll, um den Eigenbedarf des Lautertals zu decken. Landwirte dürfen hierbei selbstverständlich nicht In ihrer Existenz gefährdet werden.

„Dennoch wird sich nicht vermeiden lassen, landwirtschaftliche Flächen für den Bau von PV Anlagen umzuwandeln“, präzisiert Jörg Gebauer, Mitglied im Bauauschuss. „Alles andere wäre eine Missinterpretation unserer Kriterien. Im Lautertal werden nämlich faktisch alle Freiflächen irgendwie landwirtschaftlich genutzt. Beschlossen haben wir vielmehr, geringwertigere Flächen für PV auszuwählen“. Diese gäbe es in ausreichender Größenordnung in Lautertal, ferner seien diese offiziell erfasst und kartiert.

„Letztlich soll auch die Kommune selbst von solchen Anlagen profitieren“, erinnert Fraktionsmitglied Olaf Harjes. „Aus guten Gründen haben wir gemeinsam mit den anderen Parteien festgelegt, dass auch unsere Kommune an den Erträgen beteiligt wird. Wir sind schon gespannt, was die drei interessierten Investoren GGEW, Energiegenossenschaft Starkenburg und Entega hierzu vorbereitet haben.“, so Harjes. Die Grünen erinnern auch an die finanzintensive Förderung von Haus-PV-Anlagen in Lautertal. Hier war die Kommune trotz angespannter Haushaltslage bereit, ganze 80.000 Euro an die Bürger auszuschütten. „Diesen Weg der Förderung können wir aber trotz der Notwendigkeit des Klimaschutzes nicht lange weiterverfolgen. Bedenkt man die durchschnittliche Globalstrahlung in Deutschland von 1.101 kw/h pro Quadratmeter und Jahr, können wir mit unserem Fördergeld überschlägig 700.000 kw/h im Jahr mittels Balkonkraftwerken und Dach-PV erzeugen. Eine Freiflächen-PV-Anlage von 5 ha produziert jährlich etwa das zehnfache mit rund 7.000.000 kw/h ohne dass die Kommune hier etwas zuzahlen müsste.“

Für die Grünen ist damit eindeutig geklärt: „Freiflächen-PV ist also aus Klimaschutzgründen und haushalterisch weitaus besser für Lautertal, als teure Förderprogramme aufzulegen. Wollten wir den Grünstromertrag einer Freiflächen-PV mit Haus-PV erreichen, müsste Lautertal insgesamt 800.000 Euro an Fördergeld ausgeben – eine völlig inakzeptable Belastung des Haushaltes“. Hinzu komme, dass die Lautertaler das Förderprogramm überhaupt nicht ausgeschöpft hätten. Laut Bericht des Bürgermeisters wurden nur 60% der Fördersumme abgerufen. Damit sei deutlich, dass es unrealistisch ist, das Potential einer Freiflächen-PV durch Privatinitiativen ersetzen zu wollen.

Ulrike Reiser und Sandra Maus betonen abschließend, dass es längst an der Zeit ist, dass auch die Gemeinde Lautertal ernsthafte Klimaschutzbeiträge entwickelt: „Wer ehrlich ist, gibt zu, dass Lautertal seit der Windkraftdebatte kein glaubhaft substantielles/kraftvolles/leistungsstarkes Projekt für klimaschonendende erneuerbare Energien aufgelegt hat. Jetzt haben wir eine neue Chance auf dem Tisch, von der Bürger und Kommune profitieren können. Diese müssen wir nun vorurteilsfrei prüfen. Während Lautertal diskutiert, sind unsere Nachbarkommunen längst wichtige Schritte gegangen“.

Frank Maus - B´90 / Die Grünen Lautertal 

 

 

 

Der Tod von Ulrike Reiser hat bei den Lautertaler Grünen Bestürzung und Trauer ausgelöst. Reiser war vor wenigen Tagen nach schleichender Krankheit überraschend verstorben. „Um ehrlich zu sein, ist die gesamte Gruppe der Lautertaler Grünen geschockt seit der Nachricht vom Tode Ulrikes. Noch immer können wir die Todesnachricht nicht wirklich glauben und es fällt uns allen sehr schwer Worte zu finden. Und doch ist es so, wir möchten ihrer in würdiger Weise gedenken. Nur langsam erlangen wir unsere dazu notwendige Fassung zurück, um ausdrücken zu können, was uns bewegt und was wir Ulrike zu verdanken haben. Gleichzeitig wünschen wir Ihrer Familie alle Kraft in diesen schweren Tagen“, fasst Frank Maus die Situation der grünen Gruppe zusammen.

Aktuelles finden Sie auf https://www.modautal.de/ - die Sitzungen der Gemeindevertretung, des Bau- und Umweltausschusses, des Haupt- und Finanzausschusses und des SSK-Ausschusses, jeweils mit Tagesordnung.

„Das Ehrenamt zu würdigen, stärkt die Demokratie“ - Fraktionsvorsitzende der Modautaler Grünen, Susanne Hoffmann-Maier, legt Amt nieder

Fast 30 Jahre lang war sie in der Gemeindevertretung, war in zahlreichen Ausschüssen aktiv und viele Jahre auch Fraktionsvorsitzende der Grünen in Modautal, jetzt hat die Kreisgeschäftsführerin der Grünen im Landkreis Darmstadt-Dieburg, Susanne Hoffmann-Maier, vor kurzem ihr Wahlamt in Modautal aufgegeben. Wir hatten Gelegenheit mit der engagierten Kommunalpolitikerin über ihre Erfahrungen zu sprechen. Die 66jährige Mutter zweier erwachsener Söhne zog erstmalig 1996 ins Modautaler Gemeindeparlament ein.

Christian Hess führte aus diesem Anlaß ein Interview mit ihr:

Susanne Hoffmann-Maier, Sie haben jetzt viele Jahre der Grünen-Fraktion im Gemeindeparlament in Modautal vorgestanden und die Partei gemeinsam mit ihren Mitstreitern zu drittstärksten im Parlament gemacht. Warum hören Sie jetzt auf?

Am 28.05.2024 findet um 18:00 Uhr die Veranstaltung zum Thema Demokratie in der Aula der Mittelpunktschule in Gadernheim statt, Herr Bürgermeister Heun und der Vorsitzende der Gemeindevertretung Herr Helmut Adam laden Sie herzlich hierzu ein:

Das Grundgesetz wird 75 Jahre!

Seit dem 23. Mai 1949 regelt das Grundgesetz unser Zusammenleben. 75 Jahre Freiheit, Frieden und Demokratie in Deutschland - eine Erfolgsgeschichte. Aber dies ist keine Selbstverständlichkeit! Einiges spricht dafür, dass die Demokratie in einer Krise steckt: abnehmendes Vertrauen, Aufstieg rechtspopulistischer Parteien, tendenziell sinkende
Wahlbeteiligungen, antidemokratische Positionen in der Mitte der Gesellschaft.

Digitale Veranstaltungsreihe der DEXT-Fachstellen Südhessen startet zum 4. Mal / Ziel: Demokratieförderung in Schule und Jugendarbeit / Kostenlose Onlineveranstaltungen für Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Interessierte

Kreis Bergstraße (kb). Die Fachstelle für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention im Kreis Bergstraße (kurz: DEXT) ist eine von rund dreißig Fachstellen, die im Rahmen des Landesprogramms „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ eingerichtet wurde. Sie ist eine lokale Anlaufstelle bei verschiedenen Formen des Extremismus und verfolgt das Ziel, Radikalisierung phänomenübergreifend vorzubeugen sowie das Zusammenleben in der demokratischen Gesellschaft zu fördern. Im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit organisieren die DEXT-Fachstellen Südhessen unter dem Titel „Demokratieförderung in Schule und Jugendarbeit“ erneut eine Veranstaltungsreihe.

Dorfentwicklung: Bewerbung als neuer Förderschwerpunkt jetzt möglich - Kreis Bergstraße erhielt 2023 über 4 Millionen Euro an Zuschüssen aus dem Programm für den ländlichen Raum

Die hessische Dorfentwicklung ist eine feste Konstante und setzt wie kein anderes Förderangebot an den demografischen und strukturellen Veränderungen der ländlichen Räume an. „Auch viele Kommunen im Kreis Bergstraße haben von diesem Programm in den vergangenen Jahren sehr profitiert. Mit ihrem vielfältigen Förderansatz gelingt es der Dorfentwicklung, Innenentwicklung zu stärken, Ortskerne zu erhalten und zu entwickeln, bürgerschaftliches Engagement vor Ort zu unterstützen und dadurch die Wohn- und Lebensqualität in unseren Dörfern zu verbessern“, betont Landrat Christian Engelhardt. Bei der Dorfentwicklung spielt neben der Förderung von kommunalen beziehungsweise öffentlichen Gebäuden und Flächen auch die Privatförderung von Gebäuden im Ortskern eine wesentliche Rolle.

Es gibt gute und böse Demonstrationen: mit Klimaklebern und aufgebrachten Landwirten kann man sich heute kaum noch solidarisieren, oft werden ihre Demonstrationen schlicht als lästig empfunden. Es ist schwierig den Unterschieden gerecht zu werden. Denn kaum beurteilt man eine Domo nach bestem Wissen und Gewissen, wird man schon als Systempresse beschimpft. "Das System" oder einfach "DIE" als Gegner einer - möglicherweise sogar berechtigten - Demonstration anzuvisieren, hat in unseren Tagen jede Menge Zulauf. Für mich ist eine Demonstration dann in Ordnung, wenn sie gewaltfrei verläuft und zur Verständigung bereit ist. Bloße Drohgebärden, Erpressungsversuche, Steinwürfe und Brandanschläge  zählen da nicht dazu.

Veränderungen an der Kreisspitze: Ministerpräsident Boris Rhein beruft Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz zur hessischen Ministerin / Landrat Christian Engelhardt: „Diana Stolz hat sich um unseren Kreis verdient gemacht“ 

15. Januar 2024: Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein hat heute die Namen der Ministerinnen und Minister des neuen Landeskabinetts bekannt gegeben – auch Diana Stolz ist unter den Benannten. Sie soll künftig das hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege führen. Die Ernennung der Ministerinnen und Minister ist für den 18. Januar 2024 geplant. Diana Stolz würde damit zum 18. Januar 2024 als Erste Kreisbeigeordnete des Kreises Bergstraße ausscheiden. 

B´90 / Die Grünen Lautertal, Fraktionsvorsitz Frank Maus https://www.gl-lautertal.de/

 Dezember 2023: Wieviel Bauland braucht und verträgt das Lautertal?Aktuell keine Wohnbaukonzeption vorhanden

„Stimmt es eigentlich, dass Lautertal so dringend Bauland braucht, wie auf verschiedenen Sitzungen der letzten Monate wiederholt wurde? Wir Grüne haben uns dabei immer öfter gefragt, wie man solche Forderungen mit immer mehr Nachdruck stellen kann, obwohl die Gemeindevertretung einige Bauprojekte bereits in den Verfahrensgang gegeben hat, durch die mittelfristig viel neuer Wohnraum entstehen wird“, formulieren die Lautertaler Grünen. Da der Flächennutzungsplan schon in die Jahre gekommen sei, brauche es eine neue Konzeption aus einem Guss. Hierfür würde eine Bauentwicklungsperspektive die notwendige Übersicht ermöglichen und dabei auch selbstverständlich auch Aspekte wie demographische Entwicklung, Infrastruktur und Umweltbelange beachten.

Sie finden alle Termine mit Tagesordnung im Sitzungskalender der Gemeinde Lautertal, Rubrik "Rathaus / Politik". Nach stattgefundener Sitzung wird an dieser Stelle auch das Sitzungsprotokoll veröffentlicht. Die Tagesordnung kann über das Ratsinformationssystem sowie über die Dipolis-App eingesehen werden.
Auf unserer Seite werden künftig Sitzungstermine nur veröffentlicht, wenn sie auch gemeldet werden. 

Feierliche Enthüllung Hinweisschild „Friedensbaum“ auf dem Spielplatz an der Feuerwehr in Elmshausen

Die Überlegung in Elmshausen einen Friedensbaum zu pflanzen kam, nachdem der Nachfahre der in Elmshausen wohnhaft gewesenen jüdischen Familie Israel zwei Bäume gepflanzt und Stolpersteine auf dem Rathausplatz eingesetzt hat. Die geschichtliche Aufarbeitung der Familie Israel erfolgte im Rahmen der Geschichtswerkstatt in der Geschwister-Scholl-Schule Bensheim. Ein Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinde trat auf den Ortsbeirat von Elmshausen zu und legte seine Vorstellung über die Anpflanzung eines Baumes als Symbol des religionsübergreifenden Zusammenschluss von Christen, Muslimen und Juden. Dem Konzept wurde seitens des Ortsbeirates zugestimmt und der Friedensbaum, eine Gold Ulme, am 26. November 2022 gepflanzt.