Am 16. und 17. Juni 2018 wollen wir Ihnen in der Heidenberghalle in Gadernheim ein umfangreiches Programm mit Vorträgen, Informationen und Rahmenprogramm bieten. Nicht nur um Gesundheit und Wellness für Menschen soll es gehen, sondern auch das Tierwohl wird bedacht. So sollen unsere Gesundheits & Wellnesstage 2018 für Besucher ob groß oder klein, alt oder jung, weiblich oder männlich, zwei- oder vierbeinig - SPANNEND ENTSPANNEND werden!

Draußenaktion:

Annette Burkhardt - Qigong /Meditation mit einem Baum: Kraft schöpfen aus der Natur…. Samstag 15.00 + Sonntag 14.30 Uhr
Holger Burkhardt - Gute Plätze – schlechte Plätze… Samstag 14.00 Uhr + Sonntag 16.00 Uhr

Vorträge:

Der Vortrag von Marieta Hiller: Gesundheitsvorstellungen anno 1754 - Amtsarzt Dr. Ludwig Gottfried Klein und sein Kompendium "...statt des Confekts fressen sie eine gute Portion Kartoffeln..."  wird in Kurzform während der Eröffnung zu hören sein und im Anschluß an die Messe auf diesen Seiten in vollständiger Form zu lesen sein. So können wir am Sonntag alle Vorträge halten, bevor das Fußballfieber ausbricht...

Samstag 16.06.2018
11.30 Uhr: KG-Praxis Gadernheim: Manuelle Lymphdrainage: was ist das Lymphsystem, für was ist es zuständig, wann ist es betroffen?
12.30 Uhr: Lena Weimar: Der Umgang mit (Schul-) Stress und psychosomatischen Beeinträchtigungen in der tiergestützten Arbeit und wie wir uns noch helfen können
13.45 Uhr Elke Riedel: Grundlagen der Traditionellen Tibetischen Medizin
15.00 Uhr  Margit Welker: Bowtech bei Schwangeren, Babies und Kindern?
16.15 Uhr Anne Schernich-Röckel: SakralenergetikTM – erfolgreich bei Problemen im Bewegungsapparat
17.30 Uhr Holistische Arztpraxis Vöhringer: Holistische Medizin - Was ist das und wie kann sie mich unterstützen, gesund zu werden und zu bleiben?

Sonntag 17.06.2018
11.15 Uhr Ursula Muhn: Geh in Deine Schöpferkraft, Licht als Informationsträger
12.30 Uhr Udo Rutkowski: systemisches Coaching - persönliche Eigenschaften erkennen und nutzen, um schwierige Anforderungen erfolgreich zu lösen
13.45 Uhr Petra Richter: Raus aus alten Mustern!
15.00 Uhr Bionic nature Markus Kohl: Elektrosmog und Handystrahlung – die lautlose Gefährdung unserer Gesundheit 

 

Schulmedizin trifft Alternative: das war das Motto der 3. Gesundheits & Wellnesstage im Juni 2018

Aufgrund des WM-Fußballspieles am Sonntag war mein Vortrag "Gesundheitsvorstellungen anno 1754 - Amtsarzt Dr. Ludwig Gottfried Klein und sein Kompendium '...statt des Confekts fressen sie eine gute Portion Kartoffeln...'"  nur in Kurzform während der Eröffnung zu hören. Hier finden Sie den gesamten Beitrag, dem ich noch diese Gedanken anfügen möchte, die ich auch in meiner Begrüßung genannt habe:

Gemeinsames Betrachten und Heilen ist besser als Konkurrenz zwischen Schulmedizin und alternativen Heilmethoden. Wer beides probiert und gesund wird, kann nicht sagen welche Methode wirklich geholfen hat. Vielfach arbeitet die Schulmedizin nur mit Symptombehandlung, während ganzheitliche Methoden an die Ursachen gehen. Diese können ganz woanders liegen als die Symptome zeigen. Natürlich wird heutzutage niemand mit akuter Blinddarmentzündung auf Globuli oder seelisch-geistige Heilmethoden setzen, er geht zum Arzt und läßt sich operieren. Andere Symptome jedoch lassen sich oft über eine ganzheitliche Analyse wesentlich nachhaltiger lindern oder beheben.

Früher gab es im Odenwald eine Heilkunst, die für uns heute nahe am Okkultismus angesiedelt ist: das Brauchen, die Knodener Kunst. Heilung durch Handauflegen, Zaubersprüche, auch Fernheilung wurden praktiziert - nach Aussagen von alten, heute längst verstorbenen Gewährsleuten mit Erfolg.

Wir wissen heute nicht, ob in der Zukunft weitere Sinne erforscht werden, die eine Erklärung für solche Heilungen liefern. Wir staunen oder zweifeln, jedoch sollten wir offen bleiben für Dinge, die wir nicht erklären können. Die Entdeckung unseres Geschmackssinnes Umami liegt gerade einmal 100 Jahre zurück, und wer wollte heute daran zweifeln, daß wir ihn haben!

Jede Heilmethode basiert auf Informationen, jedoch können Quelle und Empfänger äußerst unterschiedlich sein. Wahrnehmen können diese Informationen besondere Menschen, die uns gesund machen können. Sei es ein Arzt mit Medizinstudium oder ein Heilpraktiker mit besonderen Fähigkeiten: wichtig ist, daß uns geholfen wird.

An apple a day macht gesund, aber niemanden reich.

In diesem Sinne - bleiben Sie gesund!

Marieta Hiller

 

Umfrage bei Ausstellern und Besuchern 2018

  • Während unserer Gesundheitsmesse 2018 befragten wir die Besucher, wie es ihnen gefällt. Die Messe war erstmalig in Gadernheim, daher hatten wir ein bißchen zu wenige Besucher. Aber wer kam, war zufrieden: die Präsentation der Aussteller wurde zu 90 % als ansprechend oder sogar hervorragend bezeichnet. Die Organisation wurde zu 70% als gut bzw. sehr gut bewertet.
  • Unsere Gäste kamen aus Entfernungen zwischen 3 und 100 Kilometer nach Gadernheim, erfahren hatten sie von der Messe über diese Internetseite (40%), Bekannte (30%), Flyer und Plakate (20%) und Facebook (10%).
  • Die meisten ließen sich in unseren Newsletter eintragen.
  • "Uns hat es ganz gut gefallen. Die Halle und Stände waren sehr schön aufgebaut, der Durchgang jedoch etwas eng."

Unsere Aussteller*innen hatten wir nach den Gesundheitstagen gefragt: Waren Sie zufrieden mit Besucherzahl, Anordnung der Stände, Infrastruktur und Organisation sowie Preis-Leistungs-Verhältnis und Standmiete?

  • Rechnen Sie mit direktem Kundenzuwachs oder zählen Sie eher auf eine positive Nachwirkung Ihrer Präsentation?
    • 1. ein interner Workshop, also eine b2b-Messe, in denen wir uns zusammensetzen. Jeder hält einen Vortrag, alle diskutieren miteinander. Wäre ein schönes Wochenende von Freitag abend bis Sonntag abend, evtl. sogar gemeinsames Übernachten im Freizeitheim - sehr idyllisch! Wäre finanziell sehr viel günstiger und brächte uns Ausstellern vielleicht genausoviel.
    • 2. wieder eine öffentliche Messe zu den bekannten Bedingungen, bitte Wunschtermin und Wunschort angeben...
    • Fazit: zuwenige Besucher, aber sehr gute neue Kontakte aus Publikum und Mitausstellern. Weiterhin als öffentliche Messe samstags und sonntags und in Gadernheim... Nächste Messe: es sind zwei Möglichkeiten angedacht.

Hier die Antworten im Einzelnen:

  • Ausstellerin 1:

    ich fand den Standort für meinen Stand super. Bezüglich der Besucherzahlen würde ich anregen für eine weitere Messe, dann eventuell nur den Sonntag anzubieten. Erstens hatte ich das Gefühl, da waren mehr Besucher da und zweitens ist der Samstag eher eine “Arbeitstag“ für alle und dann hat man eher weniger Zeit als Besucher zu einer solchen Messe/ Ausstellung zu gehen. An sich erhoffe ich mir mehr Patienten durch die Messe aber vorallem einen höheren Bekanntheitsgrad. Ich denke, dass wird auch zunehmend erfüllt. Der Preis für die Standmiete ist für mich angemessen. Ich würde auch lieber in Gadernheim bleiben, da es zentraler gelegen ist. Ringsherum fand ich das Angebot mit Essen und Trinken ansprechend. Herzlichen Dank für die ganze Organisation und dem damit verbundenen Aufwand. Es hat wieder selbst viel Spaß gemacht, sich untereinander auszutauschen.

    Ausstellerin 2:

    Es hätten mehr Besucher sein können, trotzdem war ich mit der Anzahl und Qualität der geführten Gespräche zufrieden. Mit allem anderen war ich auch zufrieden. Ich rechne mit direktem Kundenzuwachs, wobei es mir in erster Linie um Informationsweitergabe geht. Das mit dem Workshop finde ich eine gute Idee, wird bei mir aber wohl zeitlich scheitern. Ich würde wieder an einer Messe teilnehmen, die sollte dann aber eher früher im Jahr sein oder Ende des Jahres und Gadernheim fand ich auch in Ordnung. Vielleicht wäre auch mal Fürth ein Option?

    Ausstellerin 3:

    Besucherzahl Outdoor - schwach, Anordnung der Stände Outdoor ok, drinnen war es mir persönlich etwas zu unübersichtlich/zu dicht aufeinander, Infrastruktur/Orga: perfekt, Preis-Leistung: ok (günstiger ist immer besser). Direkte Auswirkung sehe ich keine, hoffe auf späteren Zuwachs. Nächste Messe: wieder öffentlich. Ein ganzes Wochenende mit Ausstellern ist mir zu viel (ein kompletter Tag wäre da für mich eher denkbar). Vielleicht wäre Ende April gut, bevor die ganzen Feste losgehen, Gadernheim fand ich schon ziemlich perfekt.

    Ausstellerin 4:

    Zufrieden, es geht. Besucherzahl, naja, hatte mir mehr erhofft. Anordnung der Stände, ich lag etwas versteckt. Infra/Orga super !! Standmiete ok. War trotzdem sehr erfolgreich für mich, da ich sehr viele Kontakte mit den Ausstellern bekommen habe, und daraus sicherlich einiges entwickeln wird. Eine neue Messe wäre toll, vielleicht in näherer Umgebung von Bensheim oder Heppenheim
    Ein herzliches danke schön an die Organisatoren!

    Ausstellerin 5:

    Es war zwar Samstag wenig los, aber man kann die Leute ja auch nicht an den Haaren herbeiziehen, Sonntag war ok. Es hat Spaß gemacht und es war gut organisiert. Danke nochmal

    Ausstellerin 6:

    Besucherzahl: es sind zu wenig Besucher, auch wenn die Gespräche intensiv waren. Anordnung der Stände: fand ich gut, habe aber von einer Klientin, die am Samstag da war, die Rückmeldung bekommen, dass es ihr zu eng war. Infrastruktur und Organisation: super bis auf das Manko, dass am Samstag die Vorträge nicht ausgehängt waren – hat meine Klientin mir später auch gesagt, dass sie die Vorträge gar nicht gefunden hat. Preis-Leistungs-Verhältnis, Standmiete angemessen

    Eine Gesundheitsmesse mitten im Sommer halte ich nicht für sinnvoll. Da gibt es so viele schöne Alternativen mit Festen und Garten, Ausflügen etc. Hatte vor der Messe schon zwei Kunden durch die Webseite gewonnen, deshalb bin ich mit Investition und Output zufrieden. Falls wieder Messe: Ja, aber nur im Februar/März oder Oktober/November. Schannenbach ist zu weit abgelegen und in der kühleren Jahreszeit zu klein. Die Halle in Gadernheim fand ich von der Größe und Ausstattung passend, allerdings war es viel zu laut, trotz so geringer Besucherzahl. Da ich mich im Lautertal nicht auskenne, kann ich keine Alternative vorschlagen.

    Ausstellerin 7:

    Die Besucherzahl war weniger als ich erwartet habe. Die Anordnung der Stände war gut, mein Platz hat mir gut gefallen, da es schön ruhig für mein Angebot war. Die Standmiete kann ich nicht so beurteilen, es war für mich schon etwas es aufzubringen und ich habe die Standmiete nicht wieder reingeholt. Aber das ist ok. Ich rechne nicht mit viel Kundenzuwachs durch die Messe. Sie hat mir aber viel Spaß gemacht. In Zukunft würde ich wieder eine Messe bevorzugen anstatt dem Austausch/internen Treffen. Wäre mir lieber. Ich bedanke mich noch mal ganz herzlich bei dir/euch für die viele Arbeit. Man konnte sehen, dass es viel war. Ihr habt das ganz toll gemacht.

    Ausstellerin 8:

    Ich fände die Fortsetzung der Gesundheits und Wellnestage sehr gut und wichtig. Bitte bleibe bei der Halle in Lautertal Gadernheim. Hin und her Wechseln bringt nichts. Eine Messe zum ersten mal an einem Ort ist für Aussteller meist etwas dürftig. Doch es spricht sich herum und die Besucher nehmen zu. Auch weitere Aussteller kommen hinzu. Schau auf anderen Messen nach brauchbaren Ausstellern. Viele suchen Möglichkeiten um ihre Arbeiten zu präsentieren und sind dankbar für eine erschwinglichen Standmiete.
    Ich fand die spanische Erzeugerin ganz besonders, das war wirklich eine Besonderheit, ich hatte sehr gute Gespräche mit ihr. Produkte direkt vom Erzeuger persönlich gebracht. Ich werde öfters nach Shamanischen Ausbildungsmöglichkeiten angesprochen, mir scheint da ist Bedarf. Die Lamas - Alpacas waren eine wunderbare Ergänzung. Die Halle fand ich sehr geeignet, hauptsächlich auch auf die Erweiterungsmöglichkeiten durch die verbundene größere Halle.
    Eure Wellnestage hatten eine gute Schwingung. In der Zeit dazwischen werde ich die Augen offen halten wenn ich Leuten begegne die dazu passen, werde ich sie ansprechen.

    Ausstellerin 9:

    die Messe empfanden wir als gelungen. Die gesamten Aussteller waren wie eine Familie. Leider waren zu wenige Besucher an dem Veranstaltungs Wochenende da. Für uns gesprochen, haben wir Freunde gefunden. Für unser Geschäft haben wir leider kein Feedback /Anfragen von den Besuchern bekommen. Vielleicht wäre ein Termin im Herbst erfolgreicher.

  • Aussteller 10:

  • für mich war die Besucherzahl zu gering und zu dem doch großen Anteil der Anbieter die Produkte vertreiben oder im Schneeballsystem Kunden werben wollen passe ich nicht.

 

Und das meinen wir selbst dazu:

wir haben unsere Gesundheitstage zum dritten Mal organisiert, wie immer zum reinen Selbstkostenpreis für die Aussteller*innen. Die Höhe der Standmiete errechnet sich aus unseren Fixkosten für Hallenmiete, Öffentlichkeitsarbeit, Manpower. Für uns selbst haben wir etwa 150 Stunden insgesamt für die Organisation der Messe gebraucht, diesmal konnten wir uns erstmals tatsächlich das gleiche Aufwandsgeld wie unseren Helfern zahlen - leider für alle noch immer der Mindestlohnsatz. Aber unsere Mühen haben sich gelohnt und motivieren uns weiterzumachen!