Wer über Ostern frische und heilklimatische Luft genießen möchte, hat dazu in Lindenfels ausreichend Gelegenheit.
Die Corona-Pandemie hat das Freizeitverhalten der Menschen verändert. Lindenfels profitiert dabei von seinem Status als heilklimatischer Kurort, seiner gesunden Luft und seiner wald- und wiesenreichen Umgebung mit herrlichen Aussichten. Feld- und Waldwege im Schenkenberg, im Buch, zwischen den Stadtteilen Eulsbach, Schlierbach, Winkel, Glattbach, Seidenbuch, Kolmbach und Winterkasten und laden zum Spaziergang und zum Radfahren ein.
Auch im Städtchen lässt es sich gut bummeln – in der Burgstraße, im Kur- und Heilkräutergarten sowie auf Burg Lindenfels.
In der Corona bedingten Zwangspause des Deutschen Drachenmuseums sind der „Drachengarten“ und der „Bürgerturm“ im Außenbereich des Museums geöffnet. Es gibt Sitzgelegenheiten im Garten und im „Drachentempel“, von dem man die Aussicht in das Weschnitztal genießen kann. Wie bereits berichtet, haben Vereinsmitglieder Vorkehrungen getroffen, um den Aufenthalt angenehm zu gestalten. Drachenskulpturen und Bilder im „Bürgerturrm“ regen die Fantasie an und machen Lust auf einen Besuch im Drachenmuseum, wenn es wieder geöffnet ist. Nach den vorläufigen Planungen des Vereins ist es ab Ende April der Fall. Dann wird es auch die Gelegenheit geben eine Gemeinschaftsausstellung von 12 Künstler*innen zu besichtigen, die zurzeit vorbereitet wird.
Die Bartagame „Harry“ ist nun bereits seit Monaten bei Familie Monika und Peter Konze in Glattbach in dem extra für ihn angeschafften zweiten Terrarium zu Hause. Trotz guter Pflege hofft „Harry“ und mit ihm die Verantwortlichen für das Drachenmuseum und viele Freunde dieser Einrichtung, dass es bald wieder heißt: „Das Drachenmuseum ist geöffnet“.
Bis dahin ist allerdings noch Geduld gefordert.
Arbeitseinsätze im „Drachengarten“
Auch in der Corona bedingten Zwangspause des Drachenmuseums sind Vereinsmitglieder mit Arbeiten im und am Museum beschäftigt. Heiner Wider hat in den letzten Wochen die Büsche und Sträucher in den Rabatten des Drachengartens für den Frühlingswuchs vorbereitet. Bei der Abfuhr des Grünschnittes halfen ihm Regina und Rangold Richter, Rudi Schmidt und Peter C. Woitge.
Die unschönen Hinterlassenschaften von Tauben und Elstern, die sich anscheinend in der besucherarmen Zeit im Drachengarten wohlfühlen, wurden von Rudi Schmidt mittels Dampfstrahler beseitigt. Darüber hinaus wurden von ihm auch Sandsteinskulpturen gesäubert.
Für die erste Sonderausstellung im Jahr 2021 im Drachenmuseum wurden die Bilder von 11 Künstlerinnen inzwischen zur Verfügung gestellt. In den nächsten Tagen wird die Ausstellung von Isabel Blessing eingerichtet. Die Gemeinschaftsausstellung sollte eigentlich am 10. April eröffnet werden. Da das Museum weiterhin geschlossen ist – voraussichtlich bis zum 18. April – kann ein neuer Termin der Eröffnung noch nicht genannt werden. Die Bartagame „Harry“ ist nun auch bereits seit Monaten bei Familie Monika und Peter Konze in Glattbach in dem extra für ihn angeschafften zweiten Terrarium zu Hause. Trotz guter Pflege hofft „Harry“ und mit ihm die Verantwortlichen für das Drachenmuseum und viele Freunde dieser Einrichtung, dass es bald wieder heißt: „Das Drachenmuseum ist geöffnet“. Bis dahin ist allerdings noch Geduld gefordert.