Fassade der Torhalle in Lorsch, Foto VSG

Veranstaltungen im UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch - Das ganze Programm ausführlich und aktuell unter
www.kloster-lorsch.de - Anmeldungen & Infos: Tel. 0 62 51/86 92 00 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Offenes Lauresham, Themenführungen, Familienführungen, Mo(nu)mentmal (thematische Kurzführungen) und mehr... Anmeldeschluss ist immer eine Woche vor der jeweiligen Veranstaltung.

und viele bleibende Themen!

„Die Zigarette – eine Zeitreise“ Sonderausstellung im Tabakmuseum bis 23. Februar im Foyer des Paul-Schnitzer-Saals Lorsch

Bitte lesen Sie unten weiter!

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise im Odenwald von über 50 Mio. Jahren. Zu Fuß. In nur einem Jahr. Mit dem Odenwald-Kalender mit den schönsten Wanderungen in der Ausgabe 2025 finden Sie die Highlights UNESCO Welterbe Grube Messel, Vulkan & Veste Otzberg, Margaretenschlucht, Fränkischer Rotweinwanderweg und keltische Siedlung bei Bürgstadt, Michelstadt mit historischem Rathaus & englischer Park Eulbach, Wasserschloss und historischer Zug in Neckarbischofsheim und vieles mehr.      

Vortragsreihe der Arbeitsgemeinschaft Altbergbau Odenwald zum 550-jährigen Bestehen der Grube Marie 2024

In diesem Jahr feiert die „Grube Marie“ in Weinheim-Hohensachsen, die sich seit 2008 als Besucherbergwerk großer Beliebtheit erfreut, ihre 550-jährige urkundliche Ersterwähnung. Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltet die AG Altbergbau Odenwald gemeinsam mit der Stadt Weinheim/Verwaltungsstelle Hohensachsen und dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald nach dem Ende der Besuchersaison ab November eine Vortragsreihe rund um geologische und bergbauliche Themen in der Region. Der Blei- und Silberbergbau im Bergbaurevier Hohensachsen – Großsachsen reicht gesichert bis in das 13. Jahrhundert zurück. Aufgrund ihrer geologischen und kulturgeschichtlichen Bedeutung wurde die Grube Marie 2017 durch den UNESCO Global Geopark Bergstraße-Odenwald als „Geotop des Jahres“ ausgezeichnet.

Die Vorträge finden jeweils um 19.00 Uhr im Foyer der Mehrzweckhalle in Hohensachsen (Lessingstraße 27) statt. Eine Teilnahme ist kostenfrei, die AG Altbergbau Odenwald freut sich jedoch über eine Spende zum Erhalt und weiteren Ausbau der Besuchergrube.

Freitag, 8. November, 19.00 Uhr: Zwischen Hochgebirge, Wüste und Meer: eine Reise durch die Erdgeschichte des
Odenwaldes

In einer reich bebilderten Reise durch die Erdgeschichte erläutert Diplom-Geologe Jochen Babist die Zeiträume und Prozesse, die in über 500 Millionen Jahren zur Bildung der Odenwälder Gesteine und zur Entstehung der heutigen Landschaftsformen geführt haben.
Babist ist Mitglied der AG Altbergbau Odenwald und Leiter des Fachbereiches Geowissenschaften im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald


[Bild 1]: Falten im Stein erzählen von längst vergangenen Gebirgen (Knoden, Gde.Lautertal).

Montag, 18. November, 19.00 Uhr Das Gezähe des Bergmanns im Wandel der Zeit

Jochen Babist stellt in diesem Vortrag einen Querschnitt durch die Entwicklung der Bergbauwerkzeuge von der Steinzeit bis zur Industrialisierung vor und zeigt dabei, wie sich mit dem Wandel der Technik auch die Art des Bergbaus und die Größe der Bergwerke änderte. Er nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Jahrtausende und präsentiert, was man aus den Werkzeugspuren über die Mühen der Rohstoffgewinnung vergangener Generationen lernen kann.

[Bild 2]: Bergeisen aus der Grube Marie im 3D-Scanbild.

Montag, 2. Dezember, 19.00 Uhr Bilderreise in die nicht öffentlich zugänglichen Bereiche der Grube Marie

Dr. Markus Gnirß stellt an diesem Abend den aus Sicherheitsgründen derzeit nicht zugänglichen Wasserlösungsstollen der Grube Marie in eindrucksvollen Fotos vor und berichtet über die laufenden ehrenamtlichen Arbeiten in der Grube. Dr. Gnirß ist Mitglied der AG Altbergbau Odenwald und beschäftigt sich mit Techniken zur dreidimensionalen Erfassung von Stollen, Schächten und Werkzeugspuren.

[Bild 3]: Blick aus der Unteren Schachtkammer der Tiefsohle nach oben in das Hauptgesenk

Montag, 13. Januar 2025, 19.00 Geschichte des Buntmetallerzbergbaus an der badischen Bergstraße

Im letzten Vortrag zeichnet Jochen Babist aus verschiedenen Quellen ein lebendiges, und allzu oft sehr menschliches Bild der wirtschaftlichen Bemühungen, der Entbehrungen, der Hoffnungen und der Rückschläge, die mit dem eigentlich niemals rentablen Buntmetallerzbergbau in den armen Lagerstätten verbunden waren.

[Bild 4]: Stollen aus dem 18. Jahrhundert auf der Tiefsohle der Grube Marie

Abschlussfeier Regionalentscheid „Unser Dorf hat Zukunft“: 19. September, ab 18 Uhr in die Gymnastikhalle in Raibach, Fliederweg 2

Der geplante Programmablauf sieht folgende Punkte vor:
1.       Opening mit der ‚Backes Bulldog Band‘
2.       Begrüßung der Gäste durch die Kommissionsleitung mit Beate Will (Kreis Darmstadt-Dieburg) und Heike Rauch (Odenwaldkreis) sowie durch Claudia Harms, Ortsvorsteherin Raibach, und Sebastian Schröder für den Grasellenbacher Ortsteil Wahlen.
3.       Grußworte werden sprechen Landrat Klaus Peter Schellhaas, der stellvertretende Landrat Lutz Köhler (beide Darmstadt-Dieburg), Bürgermeister René Kirch (Groß-Umstadt), Bürgermeister Jens Fröhlich (Höchst) sowie der Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf (Kreis Bergstraße).
4.       Musikstück von Sascha Fischer aus Wahlen
5.       Rückblick auf die Bereisung durch die Kommissionsleitung
6.       Ehrung der teilnehmenden Orte  mit Überreichung der Urkunden durch Landrat Schellhaas und die Kommissionsleitung.
7.       Abschluss mit Musik der ‚Backes Bulldog Band‘

Das Ergebnis des Regionalentscheids:
Platz 1    (5.000,- €)         Raibach (Groß-Umstadt/Kreis Darmstadt-Dieburg)
Platz 2    (4.000,- €)         Wahlen (Grasellenbach/Kreis Bergstraße)
Platz 3    (3.000,- €)         Wald-Erlenbach (Heppenheim/Kreis Bergstraße)
Platz 4    (2.000,- €)        Semd (Groß-Umstadt/Kreis Darmstadt-Dieburg)
Platz 5    (1.000,- €)        Ober-Hainbrunn (Oberzent/Odenwaldkreis)

Sonderpreise (je 1.000,00 €) gibt es für:
Die „Dorfhinkel“ aus Dusenbach (Höchst/Odenwaldkreis)
Die „Geopark-Ranger“ aus Fischbachtal (Kreis Darmstadt-Dieburg)
Das „Semmer Dorfleben“ aus Semd (Groß-Umstadt/Kreis Darmstadt-Dieburg)
Das Löwenhöfchen aus Raibach (Groß-Umstadt/Kreis Darmstadt-Dieburg)
Auszeichnung für erfolgreiche Teilnahme (je 500,- €):
Günterfürst (Erbach/Odenwaldkreis)
Hahn (Pfungstadt/Kreis Darmstadt-Dieburg)
Affolterbach (Wald-Michelbach/Kreis Bergstraße)

Brohmfels an der Burg Frankenstein wird Geotop des Jahres 2024: Auszeichnung findet am 15. September statt

Zum bundesweiten Tag des Geotops am jeweils 3. Sonntag im September zeichnet der Geo-Naturpark seit dem Jahr 2002 besondere Fenster in die Erdgeschichte aus, die zeigen, wie die Landschaft bei uns entstanden ist. Mit dem Brohmfels in der Nähe der Burgruine Frankenstein ist in diesem Jahr die Wahl auf ein besonderes Gestein gefallen, den Gabbro, der mit seiner eindrucksvollen Farbgebung für Gestaltungszwecke sehr beliebt ist und in der
Vergangenheit in kleinen Mengen auch rund um die Burg Frankenstein abgebaut wurde.

20. August 2024: Einweihung Geopunkttafel Schannenbach

Rund um das Dorfgemeinschaftshaus in Schannenbach ist in den letzten Jahren ein Geopunkt-Ensemble entstanden, das über die Geologie des Krehbergs und die Steinindustrie in der Region informiert. Ausstellungsobjekte wie bearbeitete Steine oder Werkzeuge zur Hartsteingewinnung geben einen lebendigen  Eindruck in die Lebenswelt der Steinbrucharbeiter und Steinmetze. Das neue Ensemble ist ein Gemeinschaftsprojekt des Verschönerungsvereins Schannenbach, der Gemeinde Lautertal und des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald.

Ein Paradies für Mensch und Tier: Der älteste Streuobstwiesenpfad des GeoNaturparks wurde komplett aktualisiert

Der älteste Streuobstwiesenpfad des Geo-Naturparks in Rimbach-Albersbach hat ein neues Gesicht bekommen. Auf einer Eingangstafel und zwölf Stationen erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über die Bedeutung der Streuobstwiesen für die Menschen und die Artenvielfalt. Die Gemeinde Rimbach, der Geo-Naturpark und ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger von Albersbach haben den 1994 eröffneten Pfad komplett überarbeitet und am 27. Juni eingeweiht.

Mai 2024: Ab sofort hat die Tourist-Information NibelungenLand täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die kreisweite Anlaufstelle für Gäste von nah und fern befindet sich Am Marktplatz 1 in Lorsch und liefert jede Menge Wissenswertes über Ausflugsziele und Veranstaltungen im Kreis Bergstraße sowie allerhand Souvenirs. Zudem ist sie Vorverkaufsstelle für viele Events und Beratungsstelle für den Qualitätswanderweg Nibelungensteig.

Info: Die Tourist-Information NibelungenLand befindet sich Am Marktplatz 1 in Lorsch. Wissenswertes über die touristischen Highlights des Kreises Bergstraße finden Sie auf der Homepage der Tourist-Information NibelungenLand unter www.nibelungenland.net. Den Nibelungensteig unter www.nibelungensteig.de.

Wissenswertes über die Wirtschaftsregion Bergstraße und die Serviceleistungen der WFB gibt es unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de.

Die Gemeinde Mörlenbach hält das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches und vielfältiges Angebot an Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art von Seiten der Vereine, Institutionen und der Gemeinde bereit. In diesem Jahr wird es zusätzlich zwei besondere Sommer-Events geben, die vom Heimat- und Verkehrsverein Mörlenbach organisiert werden.

Pünktlich zur Rückkehr der Mehlschwalben bei uns Mitte April hat der Verschönerungsverein Ober-Beerbach mit Unterstützung des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald und der Gemeinde Seeheim-Jugenheim ein Schwalbenhaus für 20 Schwalbenpaare fertiggestellt. Am 24. April haben alle Beteiligten die neue Nistmöglichkeit für die Flugkünstler offiziell eingeweiht.

Kaum, dass wir eine Schwalbe erkennen, hat sie mit ihren wendigen Flugmanövern unser Blickfeld schon wieder verlassen. Die Flugakrobaten treffen bei uns im Laufe des Aprils ein, nachdem sie rund 4.000 Kilometer aus ihren Winterquartieren zurückgelegt haben. Im Gegensatz zur Rauchschwalbe, die ihre Nester häufig in Ställen oder Bauernhäuser befestigt, bringen Mehlschwalben ihre Unterkünfte an Fassadenvorsprünge, Dachüberständen oder Felsen an.

Öffentliche Vortragsreihe „Menschen und Technik – Automobilgeschichten am Mittwoch“ im Scheunensaal der Hammermühle in Ober-Ramstadt.

Die Freunde Historischer Fahrzeuge Ober-Ramstadt (FHFO) laden herzlich zur bereits angekündigten Vortragsreihe „Menschen und Technik – Automobilgeschichten am Mittwoch“ ein. Die Vorträge finden jeweils um 19.00 Uhr im Scheunensaal der Hammermühle, Hammergasse 9, 64372 Ober-Ramstadt statt. Die Vorträge sind öffentlich und Interessierte sind herzlich willkommen - der Eintritt ist frei! Gemeinsame Veranstalter sind das Hessischen Wirtschaftsarchiv (HWA), die FHFO und die Stadt Ober-Ramstadt.

Mi., 08. Mai 2024: Prof. Dr. Ingo Köhler ---- Auto-Identitäten – Die Automobilwirtschaft der 60er + 70er Jahre

Neues Infoterminal und neue Infotafel laden zum Besuch der Umweltpädagogischen Station im Schloss Lichtenberg ein: am 25. März weihten Geopark-Geschäftsführerin Dr. Jutta Weber, Philipp Thoma, Bürgermeister der Gemeinde Fischbachtal und Lutz Köhler, Kreisbeigeordneter des Landkreises Darmstadt-Dieburg, ein digitales Informationsterminal sowie eine neue Starttafel zur bestehenden Ausstellung in der Umweltpädagogischen Station in Schloss Lichtenberg ein. Die neuen Utensilien sind Motivation für das Geopark-vor-Ort-Team, das pädagogische Angebot dort auszubauen.

Das Überwaldmuseum in Wald-Michelbach ist neues Informationszentrum des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald. Die offizielle Eröffnung fand am Montag, den 18. März, in
Wald-Michelbach statt. Wer jetzt das Museum besucht, kann sich zusätzlich zur bisherigen Ausstellung über das geologische, naturkundliche und kulturgeschichtliche Angebot des Geo-Naturparks in der Region informieren.