(DADINA). In der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nahverkehrsplan für das DADINA-Gebiet konnten Fahrgäste vom 12. Februar bis zum 12. März 2025 online mitteilen, was aus ihrer Sicht im Öffentlichen Nahverkehr gut läuft und wo Verbesserungsbedarf besteht. 1172 Personen haben diese Gelegenheit genutzt.
„Welche Verbindungen fehlen Ihrer Meinung nach im aktuellen Angebot?“, „Wie bewerten Sie die Umsteigemöglichkeiten zwischen den Verkehrsmitteln?“ oder „Welche Verbesserungen wünschen Sie sich an Haltestellen?“ Diese und weitere Fragen wurden in der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nahverkehrsplan gestellt. Die Teilnehmer mussten sich nicht zwingend zu allen Themen äußern, sondern konnten auch Antworten offen lassen. 527 Personen haben das getan. 645 Mal wurde der Fragebogen vollständig ausgefüllt. Die Antworten werden nun ausgewertet. Sie fließen anschließend in die Ausgestaltung des gemeinsamen Nahverkehrsplans der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg 2025-2030 ein.
B 47 UF Viehtrieb bei Kolmbach sowie Verbesserung der Griffigkeit zwischen Gadernheim und Kolmbach siehe Anhang Seite 18 und 19
L 3098 Reichenbach voraussichtlich Vollsperrung ab Juli 2025, siehe Seite 25
Gelebter Umwelt- und Naturschutz sowie Mobilität bis ins hohe Alter: Infoveranstaltung ”Unterwegs mit dem ÖPNV“ am 6. April 2025
Viele Menschen haben Ängste, mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu fahren oder trauen sich aus Unkenntnis der Möglichkeiten nicht, ab und zu diese umweltfreundliche und entspannte Alternative zu nutzen. Deshalb möchte ich zeigen, wie leistungsfähig der ÖPNV sein kann…
Haben Sie schon Mal an einem Tag den Weihnachtsmarkt in Neunkirchen und in Erbach besucht und waren danach sogar noch zu den Christmas Lights in Bad König? Und das alles nur mit Bus und Bahn?
Fahren Sie auch samstags mit dem Bus aus Modautal zum Friseur nach Ober-Ramstadt oder spontan zum Kaffee trinken und werden dann mit dem „DaDiLiner“ direkt an die Haustür gefahren?
Ärgern Sie sich auch, dass sie auf einem Volksfest oder auf dem Weihnachtsmarkt nichts Alkoholisches mehr trinken können, weil sie ja mit dem Auto gefahren sind und ewig einen Parkplatz gesucht haben?
Landrat Christian Engelhardt besuchte Meygo Charge GmbH in Bensheim / „Henne-Ei-Problem der Elektromobilität lösen“
Kreis Bergstraße (kb). Die Elektromobilität hat ein Henne-Ei-Problem – Da nur wenige E-Autos auf den Straßen unterwegs sind, scheint es keine Notwendigkeit für mehr Ladesäulen zu geben. Doch: Ohne einen Ausbau der Ladesäulen, entscheiden sich viele Menschen für einen normalen Verbrenner – insbesondere diejenigen, die keine sogenannte Wallbox zuhause haben und somit auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind. Ein junges Bergsträßer Unternehmen, das genau dieses Problem angehen und den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur nicht nur im Kreis Bergstraße, sondern deutschlandweit vorantreiben will, ist die Meygo Charge GmbH aus Bensheim.
Weiterlesen: Mehr öffentliche Ladesäulen für den Kreis Bergstraße
Neue Buslinie B: Von „Brandau Feuerwehr“ nach „Ober-Ramstadt Bahnhof“
(DADINA). Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2024 hat sich in Ober-Ramstadt einiges geändert: Die Linie O endet am Rondell. Dafür fährt die neue Linie B an allen Tagen zwischen „Brandau Feuerwehr“ und „Ober-Ramstadt Bahnhof“ via Hoxhohl, Ernsthofen und Modau. Neu ist die Schnelllinie MX als Direktverbindung zwischen Modautal und DA-Böllenfalltor über Modau und Mühltal.
Fotograf Günter Hogen wies die Redaktion darauf hin, daß ab 1. Mai 2025 keine Papierfotos mehr für Personalausweise und Reisepässe angenommen werden. Die Fotos müssen verschlüsselt, codiert und auf eine Cloud hochgeladen werden.
Wer ab Mai diesen Jahres einen Pass beantragt, kann dazu nur noch digitale Fotos verwenden. Diese müssen über einen sicheren, zertifizierten Übertragungsweg vom Fotografen zu einem Behördenserver gesendet werden. Das lokale Passamt (Einwohnermeldeamt oder Ausländeramt) holt sich die Fotodatei von diesem Server. In manchen Ämtern wird es auch die Möglichkeit geben die Fotos direkt vor Ort zu machen.
Fotografen, die weiterhin Passfotos anbieten wollen, müssen sich dazu spezielle Hard- und Software beschaffen und sich registrieren. Die Berufsverbände halten dafür Informationen bereit und mittlerweile existieren einige Dienstleister, die alles Notwendige als Paket anbieten.
Diese neue Regelung wurde mit dem "Gesetz zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen" bereits 2020 beschlossen und dieser Teil wird nun zum Mai wirksam. Die Vorlaufzeit von 5 Jahren sollte allen Beteiligten ausreichend Zeit einräumen sich darauf vorzubereiten.
Dadurch soll das sogenannte Morphing verhindert werden, denn damit kann die automatische Gesichtserkennung ausgehebelt werden. Beim Morphing werden die Fotos von zwei Personen durch ein Computerprogramm so miteinander vermischt, dass die biometrischen Eigenschaften miteinander verschmelzen. Mit dem daraus resultierenden Passfoto könnten beide Personen ungehindert durch die Personenkontrolle bei der Ein- oder Ausreise kommen. "Hansi Helferlein" lässt sich mit einem solchen Foto einen Ausweis machen und gibt diesen "Paul Bankräuber", nun kann letzterer damit ausreisen und unbehelligt Personenkontrollen passieren. Auch Personen aus dem Ausland lassen sich so durch die Grenzkontrollen schleusen. Das illegale Verfahren mit Morphing wird zwar nicht massenweise eingesetzt, da es recht aufwändig ist, aber gerade für gut organisierte Verbrecher- oder Terrororganisationen stellt es keine allzu hohen Hürden da. Thomas Glaser, April 2025
bergstraße.mobil beklagt mangelhafte Beteiligungskultur des Kreises in Mobilitätsfragen
Kreis Bergstraße, 20.02.2025
Am 03.02.2025 wurde in der Odenwälder Zeitung eine Stellungnahme des Kreises Bergstraße auf die Verbesserungsvorschläge des Netzwerk bergstraße.mobil zur Optimierung des Qualitätsmanagements veröffentlicht. Anlass hierfür waren die Startschwierigkeiten im Buslinienbündel "Odenwald Mitte" im Weschnitztal. Nun meldet sich bergstraße.mobil erneut zu Wort. "Mit gewisser Verwunderung und Enttäuschung" nehme die Bürgerinitiative zur Kenntnis, dass die geäußerte Kritik "nicht zum Anlass genommen wird, um Prozesse zu optimieren und Besserung zuzusagen." Stattdessen habe sich der Kreis in eine schwer nachvollziehbare Verteidigungshaltung begeben.
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Es ist eine gute Nachricht für Modautal im Allgemeinen und für den Ortsteil Ernsthofen im Besonderen. Am vergangenen Samstag, 01. März, war Neueröffnung in „Onkel Dieter´s Lädchen vom Aschwiesenhof“. Der moderne, neu gestaltete Laden bietet ein breites Sortiment an Wurst- und Fleischwaren, aber auch Backspezialitäten von „Reimunds Backstube“ aus Brandau und vieles mehr.
Gesunde Ernährung dank eigenem Gemüse auch ohne eigenes Grundstück: wie wär's mit einem Saisongarten?
Das Saisongartenprojekt, das der Durchblick im Dezember angeregt hat, findet Anklang. Ein Team hat sich bereits gefunden: "Ich bin in einem Haus mit einem großen Nutzgarten aufgewachsen und träume schon lange davon, selbst einen kleinen Garten zu bewirtschaften. Die Möglichkeit, im Saisongarten zu gärtnern, wäre für mich eine wunderbare Gelegenheit. Mein Mann und ich sind im Oktober nach Lautern gezogen, und ich würde mich freuen, hier in der Region aktiv zu werden", freut sich eine Leserin. Sie wird dieses Jahr den Garten bewirtschaften, den wir im Februarheft vorgestellt hatten. Anbieter und Nutzerin sind sich schnell einig geworden.
Tipps der Vereinigten Lohnsteuerhilfe e.V. für Ihre Steuererklärung, energetische Sanierungen und vieles mehr
Frederik Hinninger, Beratungsstelle Beedenkirchen des Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. stellt hier einige wichtige steuerliche Themen vor. Einige kurze Beispiele: Ihre Steuererklärung müssen Sie bis zum 31. Juli 2025 abgeben, sofern Sie dazu verpflichtet sind. Wer nicht verpflichtet ist, kann die Steuererklärung vier Jahre rückwirkend freiwillig abgeben. Kindergeld können Sie unter bestimmten Voraussetzungen auch nach dem 18. Geburtstag des Kindes erhalten, sofern es im Studium, einer Ausbildung oder im freiwilligen sozialen Jahr oder Bundesfreiwilligendienst ist. Dies ist bis zum 25. Jahr möglich. Dazu muß ein Antrag bei der Familienkasse gestellt werden. (Anm. d. Red.: derzeit bekommt man allerdings bei Anfragen an die Familienkasse folgende Antwort: " Das Postfach des Empfängers ist voll und kann zurzeit keine Nachrichten annehmen. Versuchen Sie zu einem späteren Zeitpunkt noch mal").
Über 300 Kundinnen und Kunden folgten Einladung ins Parktheater Bensheim - Familienzentrum Bensheim e.V. darf sich über 5.000 Euro Spende freuen
Sebastian Rösel, Vorstand der Sparkasse Bensheim, betont Bedeutung der Veranstaltung als Plattform für Information und Austausch
Dr. R. Gertrud Traud, Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen, präsentierte ausführlichen Jahresausblick
Johannes Erich Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, bedankte sich bei den Gästen für ihre zahlreiche Teilnahme und ihr großes Interesse an den Kapitalmärkten.
Weiterlesen: Sparkasse Bensheim präsentierte Kapitalmarktausblick 2025
Forderungsliste und Frist für das Abfuhrunternehmen RMG: Entsorgung der Gelben Säcke in Darmstadt-Dieburg
Darmstadt-Dieburg. Die Ausgangslage war klar vor dem Krisengespräch, zu dem der Erste Kreisbeigeordnete und Vorstandsvorsitzende des Zweckverbands Abfall- und Wertstoffeinsammlung (ZAW) Lutz Köhler die Vertreter des Dualen Systems Deutschland (DSD) und zudem Vertreter des neuen Abfuhrunternehmens RMG aus Eltville eingeladen hatte: Die Geduld im Landkreis Darmstadt-Dieburg sechs Wochen nach dem Wechsel zum neuen Vertragspartner des DSD ist erschöpft. „Die Gründe für die mangelhafte Abfuhr mögen vielfältig sein, sind aber nicht länger hinnehmbar. Wir erwarten nun eine verbindliche Aussage, wie die Entsorgung der Gelben Säcke im gesamten Kreisgebiet zeitnah und substanziell sichergestellt werden kann“, hatte Lutz Köhler vor dem Gespräch gesagt. Die verbindliche Aussage ist nun von Seiten des ZAW im Krisengespräch eingefordert und auch benannt worden. Konkret geht es um eine To-Do-Liste, die auch vom DSD unterstützt wird. Der ZAW will diese Forderungen schriftlich bestätigt haben von der Firma RMG und ist sich mit dem DSD einig, dass die aufgeführten Punkte im Februar realisiert sein müssen. „Wir wollen messbare Ergebnisse“, sagte Lutz Köhler.
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„Bio wird beklatscht, aber nicht gekauft“ - Ideenbar zum Thema Bioökonomie
Im November hatte die Interessengemeinschaft Odenwald (IGO) zur Ideenbar eingeladen. Ziel war es, innovative Ideen voranbringen, zu beraten und zu vernetzen. Gut 50 Interessenten kamen und tauschten sich aus.
"Die Bioökonomie im Odenwald wird als umfassender Ansatz gesehen, um regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken, nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung zu fördern und die Identität sowie die Kulturlandschaft der Region zu bewahren. Die Impulse der Teilnehmer:innen betonen die Wichtigkeit von Vernetzung, Bildung, Innovationen und lokaler Vermarktung, um ökologische, soziale und ökonomische Ziele miteinander zu verbinden."
Landwirte mit Bioanbau oder konventionellem Anbau ("auch konventionelle Betriebe können Nachhaltigkeit voranbringen"), Selbstvermarkter und Verbraucher diskutierten über regionales Konsumverhalten und Wertschöpftungsketten.
Verschiedene Konzepte wurden vorgestellt: Gutes aus Gerettetem, Unverschwendet Wien, www.regioapp.org Osnabrück, Heimat-Adventskalender Franken, die Odenwaldbox Erbach, Ketchup- und Senftütchen aus Eierschalen, Textilfarben aus Lebensmittelabfällen, Eßvorgarten und Umweltdiplom an Schulen gehörten dazu.
Wichtigste Ergebnisse: regelmäßiger Austausch, Vernetzung verschiedener Branchen, Synergien schaffen. Weitere stellen wir nach und nach in den Heften vor, im Anhang finden Sie zahlreiche interessante Links, auch zur IGO und Ansprechpartnerin Anne Aßmus. M. Hiller
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