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Modautal und Lautertal: eine Landwirtschaftsregion? Große Flächen, aber wenige Vollerwerbshöfe

Ein Blick in unsere Landschaft verrät: hier gibt es reichlich Landwirtschaft. Unbewaldete Flächen sind oft Ackerland, auch wenn sich Weideflächen immer stärker ausbreiten. Aber lebt auch ein entsprechender Anteil der Bevölkerung hier in den Ortschaften von der Landwirtschaft?
Das ist nicht der Fall, im Lautertal und Modautal gibt es zusammengenommen nur noch elf Vollerwerbslandwirte. Alle anderen Flächen werden im Nebenerwerb bewirtschaftet, man geht einer anderweitigen Vollzeitbeschäftigung nach und hat zusätzlich noch einmal genau soviel Arbeit auf dem Hof. Das sehen die wenigsten beim Spaziergang durch unsere abwechslungsreiche Landschaft.

Mehr zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Jahrbuch 2021 - siehe ganz unten auf dieser Seite!

Jahrbuch 2021

Nachträge

Landwirtschaft

Garten

Umwelt

Wieviel Platz und wieviel Futter braucht eine Kuh?

Künstliche Intelligenz für eine nachhaltigere Landwirtschaft 

Gartenakademie RLP: Winterliche Gärten müssen nicht trist sein! 

Hecken in der Landwirtschaft – Leitfaden Blühstreifen

Was wächst auf Deutschlands Feldern?

Die Statistik von 2019

Erklärfilm: was macht fruchtbaren Boden aus?

Kompost: Biologische Vielfalt schützen – auch im Boden!  

Schwarzes Gold: Terra Preta
und Pflanzenkohle hilft Klima und Boden

Nachhaltige Rindfleisch-Erzeugung  

BLE: Wie gesund sind unsere Nutztiere? 

Alles Mist….  

Meldepflichtiger Japankäfer erstmals im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet gesichtet (August 2021)

Was wächst auf Deutschlands Feldern?

Die Zahlen von 2021

Die Rückkehr der Großherbivoren* 

Zecken und Grasmilben im Garten (Juli 2021) 

Ein Weg zur pestizidfreien Kommune  (2018)

Unser Blühwiesenprojekt 2019

Gärtnern für Bienen und Schmetterlinge

 Projekt Bio-Weiderind Südhessen

 Vereinigung Landwirtschaftlicher Museen

Hühner halten im eigenen Garten

Gewässerschutz: Schmutzwasser und Regenwasser trennen!

 

Nibelungenkorn ist Sieger!

und Die Getreideernte ist abgeschlossen: Zahlen und Infos

Der klimagerechte Garten 

Zeidlerei und Imkerei

 

Landwirtschaft mal anders: die SoLaWi

und Erfahrungen mit Solidarischer Landwirtschaft

Sorgenkind Rasen – es geht auch ohne!

Artenschutz mit Spaß und Kreativität

 

Alles Bio:

Wie wird man eigentlich Bio-Landwirt?

und Was ist nachhaltige Landwirtschaft?

Handgriffe für einen haustiersicheren Garten

Wasser: Beginn des Lebens...

 

Fragen Sie einen Landwirt!

Garten vogelfreundlich gestalten / Vogelfütterung

NEU Erklärfilm: Welchen Einfluss hat die Landwirtschaft auf den Klimawandel?

 

Freilandeier aus mobilen Hühnerställen

Bio-Anbau im Hobbygarten

NEU Was bringt die neue EU-Öko-Verordnung?

 

Streuobstbau ist immaterielles Weltkulturerbe

Äpfel müssen nicht schön aussehen, aber gut schmecken!

Ewiger Kohl – ein interessantes Gemüse für den Garten

NEU Nahrungsmittel: wieviel kommt bei den Erzeugern an?  

 

Dringend geboten: Umdenken in der Landwirtschaft

Nützlinge fördern

 

Förderverein Odenwälder Apfel e.V.

"Landwirtschaft vor 250 Jahren" finden Sie im Jahrbuch 2021!

Wiesen und Weiden und Warum sieht man immer seltener Kühe auf der Weide?

Kaum wird es Frühling, da kommen die Schnecken!

2022

Obstsorte des Jahres: der Odenwälder

 

Wie viele Menschen ernährt ein Landwirt?

Aktuelles aus Stall und Weide und aus der Küche

Gesunde Tipps aus dem Lorscher Arzneibuch: Der „Lautertrank“ 

 

 

Billige Lebensmittel kosten mehr

Geschichte des Apfels von der Steinzeit bis zu den alten Römern

 

 

Lebensmittelhandwerk braucht regionale Lebensmittel

 

 

 

Schweinemuseum Stuttgart:  Viehhaltung in früherer Zeit

 

 

 

Landwirtschaft im Wandel der Epochen, in anderen Regionen sowie im Wandel der industriellen Revolutionen

 

 

 

Von Seßhaftwerdung, Viehhaltung und Krankheiten - bis zum Burnout der Landwirte

 

 

 

Wieviel Getreide und andere Lebensmittel sind in der zivilen Notfallreserve der BRD?

 

 

 

Erbsen Bohnen Linsen: Anbau und Verzehr

 

 

 

 

 

 

 

 

Winterzeit ist Eintopfzeit! Deftige Erbsensuppe mit oder ohne Speck, pikante Linsensuppe schwäbisch (mit Spätzle und einem Schuß Essig) oder ourewällerisch (mit Gadoffel), sämige Bohnensuppe mediterran oder norddeutsch - die beliebtesten Eintöpfe entstehen aus diesen dreien: Erbsen, Bohnen, Linsen. Aber wo kommen die kraftvollen Samen her? Dieser Frage ging die Seite https://www.praxis-agrar.de/service/infografiken nach, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mitteilt.

Apfelsorte „Odenwälder“ ist 2022 im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald

Obstbäume gehören schon seit Jahrhunderten zum typischen Bild unserer Kulturlandschaft. Wildformen von Apfel, Birne, Süßkirsche, Zwetschge und Walnuss wurden schon in der Jungsteinzeit genutzt. Die über Jahrhunderte positive Entwicklung des Anbaus von Obstbäumen hat seit den Flurbereinigungen in den 1970er Jahren leider einen starken Rückgang erlebt.

Das erste Durchblick-Jahrbuch liegt nun vor, mit den wichtigsten Beiträgen, die ich 2021 sammeln konnte. Für meine Geschichte(n) bin ich ständig unterwegs: zu Interviews mit Zeitzeugen, in Archiven und Bibliotheken und natürlich auch im Internet. Deshalb trägt das Jahrbuch auch den Titel "Spinnstubb 2.0". Die Spinnstube war eine Zusammenkunft an den Winterabenden früherer Zeiten, an denen man mangels Fernsehen beisammensaß und erzählte. Die Geschichten wurden dann am späteren Abend immer abenteuerlicher...

Lesen Sie, was im Jahrbuch steht und wie Sie es bekommen können!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Förderverein Odenwälder Apfel e.V. ist aus der Hessischen Apfelwein und Obstwiesenroute Odenwald hervorgegangen und setzt sich für den Erhalt von Streuobstbeständen ein. Im September plant der Verein eine große Veranstaltung: den »Odenwälder Apfelherbst« vom 10. September bis 22. Oktober 2017. Einer der Gründe ist der starke Rückgang der Obstbaumbestände im Odenwald: in den letzten 70 Jahren um 75%!

Im Jahr 1879/80 kamen im damaligen Kreis Erbach auf 10.000 Einwohner 414.000 Obstbäume. Der größte Teil waren Zwetschgenbäume (170.000 Bäume), da man im Winter einen guten Teil des Vitaminbedarfes durch Dörrzwetschgen deckte. In jedem Dorf gab es eine Trockeneinrichtung, und die „Hutzelfrauen“ zogen mit ihrer Kiepe voller Dörrobst über die Dörfer und in die Städte.