Diese Frage wurde mir schon oft gestellt. Wer ein Leben lang an seinen Büchern hängt, möchte sich nicht vorstellen, daß sie nach seinem Tod ins Altpapier wandern. Wer diesen Gedanken nicht mag, der sollte - neben Patientenverfügung und Testament - auch eine Liste erstellen, wer welche Dinge des täglichen Gebrauchs erhalten soll bzw. wie mit ihnen verfahren werden soll.
Seit Juniheft 2024 gibt es unsere Mundart-Ecke für alle zum Mitmachen! Lauschen Sie mal rein, was Gertrud Reining aus Brandau so babbelt (Anhang!) und was de Rudi von Reichebach singt... aktuell: Der Klingende Benefiz Mundart Kalender 2025 - dazu bitte nach unten scrollen!
und
Kontaktdaten: Bitte senden Sie Ihren Beitrag schriftlich oder als Audiodatei an Fritz Ehmke: Mundartfreunde Südhessen, Tel. 06254 2830 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Fritz Ehmke wird Ihre Einsendung in gute mundartliche Schreibweise umsetzen und Ihre persönlichen Angaben auf Wunsch mit veröffentlichen oder auch gern anonym. Weitere Infos: www.gebabbel-suedhessen.de
Lustige Beiträge in Mundart
Anhang Mundoardkors mirr'm Ernst Seeger aus Neukersche! Anmerkung: å ist der nasale Selbstlaut zwischen a und o liegend, zum Beispiel: Nås = Nase
Anhang Brenner Gebabbel von Gertrud Reining zum Ouhorsche und hier auch zum Nachlesen: E bissje „Brenner platt Gebabbel“
Zur Erläuterung: Juni 2024 - Dialektsprechen war und ist umstritten
„Grodde unn Lauser - Gschischde aus Südhesse“
„Es wår emol, Märche in Südhessischer Mundård“
Liedtext: Als ich noch jung woar mit Link zum Ouhorsche!
De Guggugg: Veranstaltungstermine
Mundart Wanderweg Weschnitztal
Festliche Einweihung des Modautaler Mundart-Wanderweges
Mundart-Wanderweg „M“ in Modautal, der erste Mundartwanderweg in Hessen
»Die Gersprenz - Ein Bach erzählt seine Geschichte«
Christian Engelhardt babbelt für einen guten Zweck
Odenwälder Dialekt begeistert 3. Klasse
Der "Knöreme Poad": wieder gangbar gemacht!
Sommer 2024: Weitere Materialien für die Sammlung zur Blaufarbenfabrik Marienberg entdeckt
Die Ausstellung zur Blaufarbenfabrik Marienberg ist seit Jahren im Rathaus Reichenbach untergebracht, wo sie zu viel Licht bekam und deshalb abgedeckt wurde. Einige historische Fotografien sind bereits völlig ausgebleicht, nur die blaue Farbe, das Ultramarin, ist glücklicherweise sehr UV-beständig und leuchtet noch immer.
Es wird noch immer dringend ein alternativer Standort für die Ausstellung gesucht, die einst durch Erika Bickelhaupt und weitere Ehrenamtliche vor der Entsorgung bewahrt und grundlegend aufgearbeitet wurde. Bürgermeister Heun und sein Team im Rathaus würde die Ausstellung gerne im Lautertal behalten: "Für die Heimatverbundenheit wäre es zuträglich, wenn ein Standort im Gemeindegebiet gefunden werden würde, z.B. kirchliche Räume oder Schulen." Wer einen geeigneten Ort für eine dauerhafte Ausstellung im Lautertal weiß, darf sich bitte melden bei Frau Brockmann im Rathaus, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Zu den aktuellen Dokumenten
Weiterlesen: Weitere Materialien zur Blaufarbenfabrik Marienberg
Lesen Sie hier unsere Zusammenstellung aller wichtigen Informationen und Direktlinks zum Thema! Diese Seite wird ständig erweitert...
Veranstaltungstipp 10. Oktober 2024: Demokratie in der Defensive?
Vortrag zu den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen, Brandenburg von Prof. Dr. Wolfgang Schröder (Kassel) um 19 Uhr im Gartensalon auf Schloß Heiligenberg bei Jugenheim. Anmeldung erforderlich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
I: Das "postfaktische Zeitalter"
II: Methoden zum Erkennen von Fake news
III: Wie kann man populistische Äußerungen entlarven?
IV: Internet-Wildwuchs kontra Öffentlich Rechtliche
V: Haben wir uns die Empathie wegdesinfiziert?
VI: "meine Suchmaschine liefert mir vertrauenswürdige Informationen!"
VII: Wie die Zeitung entstand und was von objektiver Nachrichtenverbreitung zu halten ist...
VIII: Wie zerbrechlich Demokratie wirklich ist
IX: Kürzungen bei den Öffentlich Rechtlichen sind gefährlich
Weiterlesen: Wie kommt man klar im "Zeitalter der Desinformation"?
Eine neue Gedenk-Tafel wurde kürzlich im Eichwäldchen (August Wondra Wäldchen) in Lützelbach aufgestellt mit einem von August Wondra gemalten Bild und folgendem Text: „Lützelbach, ein Künstler- und Erinnerungsort
Lützelbach war bereits in frühen Jahren Höhenluftkurort, in dem sich zahlreiche berühmte Maler heimisch fühlten und Landschaftsbilder um Lützelbach, Neunkirchen und Lichtenberg malten. Einer von ihnen war August Wondra (1857-1911), er hatte sich 1881 in Lützelbach niedergelassen und dieses Bild an diesem Standort im Eichwäldchen gemalt“. August Wondra wurde in Darmstadt geboren. Nach einer Goldschmiedeausbildung wandte er sich der Malerei zu. Sein Arbeitsgebiet als Maler war die Darstellung von Landschaften, besonders die des Odenwaldes Lützelbach, Neunkirchen und Lichtenberg. Der Gedenkstein für August Wondra im Eichwäldchen wurde bereits vor 1926 gesetzt.
Gestiftet und aufgestellt wurde die Gedenk-Tafel mit Zubehör von Ernst Wege aus Lützelbach, Walter Schmitt aus Neunkirchen und Fritz Ehmke aus Lützelbach, der auch das Layout der Tafel erstellt hat. Bei der Aufstellung unterstützte Markus Maiwald aus Neunkirchen.
Das Buch von Dr. Benno Lehmann mit den weiteren Künstlern und Bildern: „Lützelbach - ein Künstler- und Sehnsuchtsort im Vorderen Odenwald ISBN 978-3-932204-14-2. Auch erhältlich im Odenwald Cafe in Lützelbach. Text: Fritz Ehmke
Mehr zu den Malern des Künstlerdorfes Lützelbach lesen Sie hier: Lützelbach: das Künstlerdorf. und "Das unbekannte* Vermächtnis von Lützelbach: Künstlerkolonie als schöpferischer Rückzugsort" im Jahrbuch 2023
Juni 2024: neuer Standort gesucht!
Im April 2024 hatten wir berichtet, daß ein geeigneter Platz für die Ultramarin-Ausstellung Lautern gesucht wird. Im Rathaus wurden nun alle Möglichkeiten geprüft, es zeigte sich jedoch, daß eine dauerhafte Unterbringung hier aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist. Aktuell sind die Exponate mit Tüchern abgedeckt, um sie vor dem Ausbleichen durch Sonneneinstrahlung zu schützen.
Es wird dringend ein alternativer Standort für die Ausstellung gesucht, die einst sorgfältig durch Erika Bickelhaupt und weitere Ehrenamtliche vor der Entsorgung bewahrt wurde.
Bürgermeister Heun wird Kontakt zum Büchnerhaus in Goddelau aufnehmen und eruieren, ob es sich hierbei um einen geeigneten Standort handeln könnte. Laut Farbforscherin Martina Löw, die die Aufbereitung der Ausstellung zu einer attraktiven Präsentation in Lautertal übernehmen wollte, gibt es dort wegen Platzmangel ebenfalls keine Möglichkeit der dauerhaften Präsentation. Auch in der Büchnervilla in Pfungstadt kann die Ausstellung vermutlich nicht unterkommen, da die dortigen Räumlichkeiten von der Stadt für Feiern vermietet werden. Eine dritte Möglichkeit wäre das Stadtmuseum Pfungstadt, diese muß nun geprüft werden.
Bürgermeister Heun und sein Team würde die Ausstellung gerne im Lautertal behalten: "Für die Heimatverbundenheit wäre es zuträglich, wenn ein Standort im Gemeindegebiet gefunden werden würde, z.B. kirchliche Räume oder Schulen." Die bestehenden Gebäude der ehemaligen Blaufabrik befinden sich nicht im Gemeindebesitz und sind allesamt stark sanierungsbedürftig. Diese kommen als Standort daher nicht infrage. Geprüft werden kann auch eine Zusammenarbeit mit der BASF oder Ciba Geigy, die mittlerweile mit Sandoz zu Novartis fusioniert wurde.
Sollte keiner der noch zu prüfenden Standorte realisierbar sein, müßte die absolut erhaltenswerte und sehr umfassende Sammlung der historischen Farbstoffsammlung Dresden angeboten werden.
April 2024 - Ultramarin: wird die Marienberg-Blaufarbenausstellung nach Dresden vergeben?
Die über Jahrzehnte zusammengetragene und bewahrte Sammlung zur regionalen Industriegeschichte der Blau-fabrik Marienberg befindet sich zur Zeit im 2. Stock des Rathauses in Reichenbach, jedoch mit Tüchern abgedeckt. Einige Exponate sind bereits durch UV-Strahlung der Oberlichter verblaßt oder zerstört. Glücklicherweise betrifft dies nicht die Ultramarinstücke, da dieser Farbstoff sehr lichtbeständig ist. Historische Fotografien und Urkunden jedoch sind unwiederbringlich ausgebleicht. Aktuell versuchen die beiden Rathausmitarbeiter*innen Frau Brockmann und Herr Nees gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern und unter Anleitung von Farbforscherin Martina Löw (Ober-Ramstadt), im Lautertal eine angemessene Präsentation der Exponate zu finden. Vor allem werden schmale Vitrinen mit UV-Schutz benötigt, zudem viele Bilderrahmen für die Fotodokumentation der Lauterner Blaufarbenproduktion.
Sollte sich hier keine Möglichkeit ergeben, muß über die Vergabe der Exponate an die historische Farbstoffsammlung der TU Dresden nachgedacht werden, wo es eine umfangreiche Sammlung farbstoffbezogener Industriegeschichte gibt.
Die Lauterner Sammlung, 1996 bei Schließung des Werkes federführend von Erika und Willi Bickelhaupt gerettet, könnte dort in ihrem historisch-wissenschaftlichen Zusammenhang gezeigt werden.
Die Fakultät Chemie und Lebensmittelchemie betreut die Historische Farbstoffsammlung der Technischen Universität Dresden. Diese Farbstoffsammlung ist eine der ältesten und umfangreichsten Sammlungen ihrer Art mit mehr als 8.000 Handelsmustern synthetischer Farbstoffe (Teer- oder Anilinfarben) in Originalflaschen und -dosen von ca. 80 Herstellern, weiteren 500 Proben von Naturfarbstoffen, über 800 Musterbüchern und -karten sowie zahlreichen natürlichen und synthetischen Fasermaterialien. Ergänzt wird die Sammlung dort durch wissenschaftliche Arbeiten und Präparate aus dem Zeitraum von 1880 bis 1980.
Ein Online-Rundgang durch die Sammlung ist hier zu finden: https://tu-dresden.de/mn/chemie/die-fakultaet/farbstoffsammlung
Mehr dazu im nächsten Heft! M. Hiller, im April 2024
Immer öfter fällt der Begriff KI, wenn ein Haushaltsgerät oder ein Auto vermeintlich "selbständig" Entscheidungen trifft. KI steht für künstliche Intelligenz, oft liest man auch AI (artificial intelligence). Aber was ist Intelligenz? Laut Wikipedia versteht man in der Psychologie darunter kognitive bzw. geistige Leistungsfähigkeit des Menschen, die Gesamtheit unterschiedlich ausgeprägter kognitiver Fähigkeiten zur Lösung eines logischen, sprachlichen, mathematischen oder sinnorientierten Problems einzusetzen.
Nibelungenkorn: Regionales Produkt mit Zukunft
Über die Informationskampagne der Ökomodell-Region Süd und die erste Vernetzungsveranstaltung im Januar gibt es Interessantes zu berichten. Nibelungenkorn und die unter dieser Marke angebauten Getreide Dinkel Emmer und Einkorn sind ein modernes Projekt mit Urgetreidearten, die schon vor tausenden von Jahren angebaut wurden. Seit 2016 endlich sind sie auch in Südhessen wieder im Anbau, so daß wir einheimische Urgetreide kaufen können. Über mehrere Jahre untersuchten Wissenschaftler diese Sorten und fanden heraus, daß sie sehr gesund sind.
lesen Sie im Durchblick Januarheft 2024 und hier:
Warum junge Menschen sich für Imkerei entscheiden - Ein Interview mit Simon Götz aus Lautern
mh: Hallo Simon, vor sechs Jahren hast du dich entschieden, ein Probejahr Imkern zu absolvieren. Der Imkerverein Lautertal unterstützt Neulinge, indem er ihnen für ein Jahr die Ausrüstung kostenfrei zur Verfügung stellt, also Anzug, Hut mit Netz, Handschuhe, Beuten. Erfahrene Imker aus dem Verein betreuen die Neulinge, und sie erhalten ein eigenes Bienenvolk.
Der Durchblick hat das Projekt ein Jahr lang begleitet und über Fortschritte und Erfahrungen der Jungimker berichtet. Die Anschaffung der Ausrüstung wurde durch den Durchblick finanziell unterstützt im Rahmen des Jahresprojektes von 2017/18.
Manchmal bin ich froh, daß meine Rundfunkgebühren sinnvoll eingesetzt werden, nur manchmal. Ohne Gebühren an die Öffentlich Rechtlichen wäre dieser Beitrag vermutlich nicht erschienen oder stark modifiziert, weil durch Elon Musk finanziert.
Die Angst der Tech-Milliardäre vor ihrem Personal... ein Podcast
Am 19. November kam im Deutschlandfunk um 9:30 Uhr ein Essay mit Diskurs zum Thema "Die Angst der Tech-Milliardäre vor ihrem Personal" - der Medienwissenschaftler Douglas Rushkoff im Gespräch mit Andreas von Westphalen. Rushkoff nennt die üblichen Verdächtigen nicht beim Namen, aber das ist auch nicht erforderlich.
Hier der Text zum sehr zu empfehlenden Podcast: welches Welt- und Menschenbild beherrscht das Denken der Tech-Milliardäre in Silicon Valley, die zunehmend auch unser Denken bestimmen? Wie können wir uns den Auswüchsen dieses Tech-Mindsets entgegenstellen?
Ausgangspunkt des Gesprächs ist eine ungewöhnliche Einladung, die der Medienwissenschaftler Douglas Rushkoff 2017 erhielt. Für eine sehr stattliche Summe sollte er fünf Multi-Millionären und -Milliardären aus der Tech- und Hedgefonds-Welt Rede und Antwort stehen. Ihr Thema: Wie können sie nach der Apokalypse, die sie in ihren Luxusbunkern überstehen wollen, ihr eigenes Überleben sichern? Wenn Geld nichts mehr wert ist, wie bezahlt man sein Sicherheitspersonal und verhindert eine Rebellion? Rushkoffs Thema: Woher kommt dieses Mindset und welches Widerstandspotential hat „Team Human“?
Douglas Rushkoff hat wie kaum ein Zweiter eine kritische Perspektive auf das Silicon Valley und die digitale Revolution, die er seit ihren Anfängen begleitet. Er wurde von der „MIT Technology Review“ in die Top Ten der einflussreichsten Denker der Welt gewählt.
Podcast: https://www.deutschlandfunk.de/audiothek?drsearch%3AsearchText=Die%20Angst%20der%20Techmilliard%C3%A4re&drsearch%3Astations=4f8db02a-35ae-4b78-9cd0-86b177726ec0
Infos zu Rushkoff und seinem Buch: https://de.wikipedia.org/wiki/Douglas_Rushkoff 2022: Survival of the Richest. Norton & Company, ISBN 978-1-324-06606-4
... und ihre Schöpfung: Künstliche Intelligenz
Stellen Sie sich mal vor, Terra und Mars unterhalten sich. Terra erzählt Mars, daß sie von unangenehmen Schädlingen namens Menschen befallen ist. Mars beruhigt sie: das geht vorbei. Und tatsächlich warten die Schädlinge nicht, bis sie sich nach der E-Funktion selbst den Garaus machen, sondern sie entwickeln dafür sogar ein Werkzeug! Wenn wir unterscheiden, wer Intelligenz UND Autonomie hat, fällt uns der Mensch ein. Künstliche Intelligenz kann intelligent sein, aber nicht selbstbestimmt mit freiem Willen. Doch die Autonomie der KI wird politisch bestimmt, nicht technologisch. Man weiß nicht was schlimmer ist...
Wie reguliert man KI? Regulationsmöglichkeiten unterliegen nationalen Stellen, das Problem aber ist international. Und Aufsichtsbehörden können leicht von der Industrie gekapert werden. Der Soziologe Amitai Etzioni und sein Sohn, KI-Forscher Oren Etzioni (Interview mit dem Spiegel Juli 2023) sind überzeugt: "KI wird die Wahrheit zerstören. Man kann seinen eigenen Augen und Ohren nicht mehr trauen."
Was uns in Kinofilmen und Büchern präsentiert wird, ist uns schon so lange als nicht unbedingt realitätstauglich geläufig, daß wir uns über Monster oder Untote nicht wundern. Aber inzwischen zeigen uns Filmchen "Realitäten": nie stattgefundene Erdbeben inklusive verletzter Opfer, erzählen uns ständig irgendwelche Bots, wie toll Donald Trump ist (da fällt mir ein alter Spontispruch ein: "Eßt Scheiße - Milliarden Fliegen können nicht irren"). AfD-Politiker setzen gefakte Bilder von aggressiven Flüchtlingen gezielt ein, das diene nun mal der Illustration politischer Meinung (wird man ja wohl noch sagen dürfen). Wir leben nicht im postindustriellen Zeitalter und auch nicht im Zeitalter der Information, sondern im Zeitalter der Desinformation. Der Flut an Fakes kann der Mensch nur begegnen, wenn er clever ist, wenn er der Schockwelle* immer einen Bruchteil an Zeit voraus ist: Das Fortbewegungsmittel heißt BILDUNG!
Die Preisfrage ist: kein Mensch ist in der Lage, sämtliche Meldungen, Fotos und Kommentare auf Echtheit zu untersuchen. Kann KI die Flut an "Information" auf Fakes durchforsten, erkennt sie diese? Und würde sie es uns sagen?
Wenn Sie einen Anruf von Ihrem Enkel bekommen, der dringend und unvorhergesehen viel Geld braucht: machen Sie sich vorher schlau! Vereinbaren Sie rechtzeitig mit Ihrem Enkel - wenn Sie überhaupt einen haben - Codewörter.
Und wenn einer der Techmilliardäre auf die Idee kommt, Künstliche Intelligenz mit Atomwaffen und GPS zu kombinieren, dann muß die Welt bereit sein, einzuschreiten. Ist sie es nicht, dann geht der unangenehme Schädlingsbefall von Terra mit Humanoiden recht schnell vorbei. M. Hiller
*siehe Buchtipp aus Heft 335 S. 11 und hier: „Kunst und Wirklichkeit - vom Leben in der Blase...“
Das Zeitalter der Desinformation
Dazu lesen Sie hier mehr - mit einem wundervollen Lesetipp: Algis Budrys "Michaelmas" - ein Science Fictionroman aus dem Jahr 1977, der heute Wirklichkeit geworden ist... Wie kommt man klar im "Zeitalter der Desinformation"?
Marieta Hiller
Herzlich willkommen in der Odenwald-Redaktion! Auf diesen Seiten lasse ich Sie in mein Geschichte(n)-Zettelkästlein schauen.
Was die Odenwälder so alles treiben, beruflich privat und miteinander, finden Sie auf diesen Seiten. In interessanten Beiträgen stelle ich Wissenswertes aus der Region, aus der Sagenwelt und aus der Geschichte vor.
Während meiner Arbeiten am Durchblick (Monatszeitschrift für Lautertal und Modautal seit 1995) sammelten sich Themen aus unserer Region, Hintergrundgeschichten, Anekdoten, Heimatkundliches - und es paßte nicht alles in die Durchblick-Hefte. Deshalb können Sie es hier lesen. Während der Pandemie fand ich endlich die Zeit, alte Notizen, Mitschriften und Fotos aufzuarbeiten und in thematisch gebündelter Form für Sie zusammenzustellen. Einige dieser Themen sind inzwischen in meinen Jahrbüchern der Reihe Spinnstubb 2.0 erschienen, die Sie bei mir bestellen können. Unter diesem Link finden Sie die Inhaltsverzeichnisse der Jahrbücher, die Beiträge sind nicht mehr online zu sehen. Dies wurde notwendig, weil Inhalte meiner Beiträge ohne Nennung der Quelle in Zeitungen erschienen. Da ich mir jedoch viel Arbeit mit meinen Beiträgen mache, habe ich die in den Jahrbüchern erschienenen Themen von meiner Internetseite genommen. Auch was im folgenden Jahrbuch erscheinen wird, ist hier nicht mehr zu sehen.
So werden Sie folgende Beiträge im Jahrbuch 2024 finden können:
Die Mühle - geheimnisvoller Ort
Warum der Müller stets verdächtig war...
Essen & Trinken: Kulinarisches seit Urzeiten ... und aus dem Lautertaler Dibbezauber
Wasser: Beginn des Lebens...
Vom Menschsein allgemein, Leben und Arbeiten, Köhlerei und andere alte Handwerksberufe
Kommunikation und eine ganz kurze Geschichte der Technologie...
Ich freue mich über Ihren Besuch auf diesen Seiten - Marieta Hiller
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Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schmökern! Marieta Hiller
Eine Experimente-Show im Küchenlabor: im Rahmen der Entwicklung zur MINT-Region hat der Kreis Bergstraße zu coolen Küchenexperimenten für Schulklassen eingeladen. Im November gestalteten Elias Chalwatzis und seine Helfer Jonathan Forster, Magnus Frauenkron und Konstantin Lütten die Aula der Karl-Kübel-Schule in Bensheim etwas um.
MINT bedeutet Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Lesen Sie zum neuen MINT-Zentrum in Bensheim auch Das MINT-Zentrum Bensheim entsteht. Im ersten Halbjahr 2024 fällt der Startschuss für den Bau am Berliner Ring, in dem sich alles um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik drehen wird. Damit Kinder und Jugendliche schon jetzt einen Einblick in die Thematiken erhalten, veranstaltet der Kreis unter dem Motto „Coole Küchen Experimente“ eine MINT-Show für Schülerinnen und Schüler.
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