Jan Rähm, Technikjournalist, erläutert diese Frage in einem Interview des Deutschlandfunks vom 19. März 2019. Hier seine Ergebnisse in Stichpunkten:  
Tendenziell wird die Strahlenbelastung sogar abnehmen: Basisstationen und Endgeräte arbeiten mit geringerer Sendeleistung, weil das Netz dichter und die Entfernungen für die Funksignale geringer geworden sind.
Höhere Datenübertragungsraten (mehr Daten in kürzerer Zeit) hält Rähm für unwahrscheinlich bis ausgeschlossen, da grundsätzliche Verfahren wie Frequenzmodulation ähnlich sind wie bei LTE (4G)


Zwei Frequenzbereiche für 5G müssen betrachtet werden:
1. 700 MHz bis rund 5 GHz
2. 30 bis 100 GHz


Wie tief dringen die elektromagnetischen Wellen ins Gewebe des Körpers ein? Im ersten Frequenbereich ist diese Eindringtiefe größer als im zweiten. Funkwellen mit höherer Frequenz dringen weniger tief in den Körper ein. Die gefürchtete Erwärmung im Gewebe ist selbst beim gut erforschten ersten Bereich sehr schwach, bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte kaum messbar.
Die höherfrequenten elektromagnetischen Wellen ab 30 GHz werden weit weniger tief in den Körper eindringen, ihre Energie wird an der Körperoberfläche freigesetzt, also in der Haut. Die Energie ist um den Faktor 100.000 – 1.000.000 zu gering, um biologische Effekte wie zum Beispiel Genmutationen zu verursachen. Forscher rechnen lediglich mit einer minimalen Erwärmung.
Das Bundesamt für Strahlenschutz sieht aktuell keinen Handlungsbedarf, dies könne sich jedoch später ändern. Derzeit sind laut Rähm bei sehr guter Studienlage keine Risiken sichtbar. Für die neue Technologie mit dem Bereich von 30 bis 100 GHz besteht noch Forschungsbedarf, da bisher nur wenige Anwendungen 5G nutzen. Diese Forschung startet jetzt parallel mit der Entwicklung und Standardisierung der Technik. Laut Bundesamt für Strahlenschutz werden die Ergebnisse vorliegen, bevor die betreffenden Frequenzen versteigert werden und in der Praxis zum Einsatz kommen können. Der eigentliche Ausbau der 5G-Netze werde erst in Jahren starten.  
https://www.deutschlandfunk.de/mobilfunkstandard-5g-was-ueber-moegliche-gesundheitsrisiken.676.de.html?dram:article_id=444018
Generell gilt laut Bundesnetzagentur: LTE deckt  Frequenzbereiche zwischen 700 MHz. und 2700 MHz.  ab.
In Deutschland nutzt man die LTE-Frequenzen in den Bereichen 800-MHz, 1800-MHz und 2600-MHz für die Mobilfunkgeneration 4G. Die 800-MHz-Frequenzen aus der Digitalen Dividende setzen die Netzbetreiber hauptsächlich zur Schließung der Weißen Flecken auf dem Land ein. Mit dem Frequenzbereich 800-MHz kann man einen Umkreis von bis zu 10 Kilometer mit 4G abdecken und besonders gut Gebäude durchdringen.
alle 5G-Bänder und die zugehörigen Frequenzen in der Übersicht »» https://www.5g-anbieter.info/technik/5g-frequenzen.html#baender
Die wichtigsten Bandabkürzungen für 5G: L-Band: 1-2 GhZ, S-Band: 2-4 GhZ, C-Band: 4-8 GhZ, K-Band: 12-40 GhZ, Q-Band: 33-50 GhZ und U-Band: 40-60 GhZ. Die weltweite Tendenz geht zu  3,5 -28 GhZ. Die Zuordnung entspricht dem der ITU (Internationale Fernmeldeunion (englisch International Telecommunication Union). Die meisten LTE-Masten heute im L- und S-Band. Zu letzterem gehören auch die zur 5G-Auktion versteigerten Bereiche für den 5G-Lunch in Deutschland. In Deutschland funkt 5G zum Start vor allem auf Band n78. Die Bundesnetzagentur will zudem Bänder bei 3.7-3.8 GHz bei Bedarf an Unternehmen wie BMW für Lokale-Betriebsnetze vergeben. Für Bänder bei 26 GHz wird an einem „Antragsverfahren“ gearbeitet. Darüber hinaus ist mittelfristig die Freimachung nicht mehr genutzter Bereiche älterer Funkstandards zu erwarten.
Quellen: Bundesnetzagentur GSA - https://gsacom.com/5g-spectrum-bands
Frequenzkompass der Bundesnetzagentur