CDU Lautertal https://www.cdu-lautertal.de/kontakt/

Am 13. Mai feierte der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Helmut Adam, seinen 70. Geburtstag. Breits am Vormittag gratulierte eine Abordnung der CDU an der Spitze Carsten Stephan und Karl-Josef Kuhn mit dem Bürgermeisterkandidaten Christian Lannert. Helmut Adam ist seit mehr als 20 Jahre in der Lautertaler Kommunalpolitik aktiv. In der vorherigen Legislaturperiode war er Erster Beigeordneter und damit Stellvertreter des Bürgermeisters.

---------------------

 

 

April 2023: Lautertal kann mehr

Bei den politischen Debatten in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen zeigte sich für die Christdemokraten ein besorgniserregendes Bild von Rot-Grün. Alleine beim Thema Haushalt wurde ideenlos und unsachlich argumentiert. Während man sich zuvor in den Ausschüssen meist fraktionsübergreifend einig war, präsentierten sich Rot-Grün jedoch bei den Haushaltsreden vor der Abstimmung über den Haushalt als reine Opposition. Danach taten sie genau das Gegenteil, sie stimmten dem Haushalt zu, er kann also mit all seinen beschlossenen Änderungen nicht so schlecht gewesen sein. Das CDU-Bashing zeigte einmal mehr, wie weit die Grünen von der Realität entfernt sind.

Positive Effekte, die die Gemeinde erzielte, sind angeblich allein der Verdienst ihres Bürgermeisterkandidaten Heun. Selbst gemeinsam beschlossene Maßnahmen innerhalb der Gemeindevertretung scheinen nicht mehr zu zählen. Während die Christdemokraten mehrfach die gemeinsame Kraftanstrengung würdigten und ebenfalls zum Ausdruck brachten, dass es letztendlich die Steuerzahler waren, die die Finanzlage im Lautertal entschärften, rechnen SPD und Grüne dies alles allein dem Verdienst von Amtsinhaber Heun zu. Den Entschluss, die Grundsteuer im letzten Jahr um 200 Hebesatzpunkte zu senken, trugen die Sozialdemokraten und Grünen damals einstimmig mit, heute sagen sie, es sei ein Fehler von CDU und LBL gewesen. Schade, dass sie sich nicht an ihre Beteiligung erinnern. Diese Haltung war wieder einmal konsequent inkonsequent.

Vertreter von Rot-Grün kritisierten ebenfalls den Gemeindevorstand, der den Haushaltsplan so spät der Gemeindevertretung vorgelegt habe. Hierbei versuchten sie, taktisch die Schuld auf die Mehrheit von CDU und LBL zu schieben, anstatt es mit Objektivität zu versuchen. Der Gemeindevorstand hatte sicherlich seine Gründe. Bei einer Vorlage des HH- Planentwurfs des Bürgermeisters mit einem Minus von 1, 2 Millionen Euro mussten alle Posten seriös hinterfragt und nicht durchgewinkt werden, wie es unter SPD / GLL Mehrheit in der Vergangenheit üblich war. Herr Heun als Bürgermeister hatte durchaus die Möglichkeit, bei Fragen und Diskussionsbedarf die Sitzungen statt einmal wöchentlich auf eine höhere Frequenz zu steigern. Dies ist jedoch nicht geschehen, stattdessen versucht man seitens Rot-Grün, die Schuld mal wieder bei CDU und LBL zu suchen, um jegliche Kritik an ihrem Bürgermeisterkandidaten abzuwürgen. Ganz getreu dem Motto von Pippi Langstrumpf, bzw. der früheren SPD- Bundesvorsitzenden, die im Bundestag das Lied sang „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“.

Bürgermeister Heun hat es leider nicht geschafft, in seiner Rolle als Verwaltungschef für gute Kommunikation und Verwaltungsarbeit zu sorgen. Nach Meinung der Christdemokraten zeigt sich immer stärker, dass er sichtlich mit den Aufgaben überfordert ist. Ein Beispiel von vielen passierte bei seinem selbst eingebrachten Antrag in der letzten Gemeindevertretung. Er wünschte beim Thema Investitionsmaßnahmen für die Friedhöfe eine andere Priorisierung, als jene, die zuvor von allen Ausschussmitgliedern einstimmig beschlossen worden war. Als der Haupt- und Finanzausschuss sich damit am 15.03.2023 beschäftigte, war Herr Heun leider nicht anwesend. Erst zwei Wochen später während der Gemeindevertretersitzung erfuhren die Mitglieder von Gemeindevertretung und Gemeindevorstand durch seinen Antrag, dass man seitens der Verwaltung eine andere Priorisierung fordere, da Gefahr im Verzug sei. Auf die kritische Nachfrage, warum man erst jetzt damit herausrücke, gab Herr Heun lediglich als Antwort, die Fraktionen hätten auch dann keinen Nutzen gehabt, wenn sie es früher gewusst hätten. Dabei lagen der Verwaltung seit Oktober 2022 Gutachten vor, die auf Missstände an den Friedhofshallen in Gadernheim und Elmshausen hinwiesen. Die Gemeindevertretung hat hierüber aber letztendlich zu entscheiden. Wieso von der Mängelfeststellung bis zur Sitzung sechs Monate keine Information in die Gremien kam, obwohl noch Finanzmittel für 2022 zur Verfügung standen, bleibt sein Geheimnis.

Die CDU hält dies für wenig wertschätzend gegenüber den ehrenamtlichen Entscheidungsträgern und betrachtet es kommunikativ als Desaster. Dies sei jedoch kein Einzelfall und nur eines von vielen Beispielen. Der derzeitige Amtsinhaber präsentiert sich leider mehr als Oppositionsführer von Rot-Grün anstatt als Bürgermeister für alle.

Lautertal kann mehr, darin sind sich die Christdemokraten einig. Für das Amt eines Verwaltungschefs braucht es Gestaltungswille, Mut und Ideen, gekoppelt mit überparteilicher Kommunikationsbereitschaft und Teamgeist, Fleiß, Transparenz und Motivation. Nach Meinung der CDU hilft dem Lautertal nur ein „Neuanfang“ mit einem Bürgermeister, der etwas für das Tal erreichen will. Ein „Weiter so“ wie in den letzten Jahren, ist nicht im Interesse der Gemeinde. Viele Bürger sehen die Arbeit des Bürgermeisters durchaus kritisch. In einer Demokratie ist es legitim, eine politische Alternative anzubieten, die den Wählern auch wirklich eine Wahl lässt, dies sollten alle Demokraten wissen. Die CDU hat dies getan und mit Dr. Christian Lannert einen Kandidaten nominiert, von dem sie überzeugt ist, dass er die bessere Lösung für Lautertal ist. Dass er dabei von der LBL unterstützt wird, zeigt, dass er sich einer breiten Zustimmung in der Bevölkerung sicher sein kann.

------------------------------------

November 2022: Feierstunde zum 50-jährigen Bestehen der CDU Lautertal im Oktober

Ein Teil der Festgemeinde mit Dr. Christian Lannert (1. Reihe links)


Ein Blick zurück und einer nach vorne: CDU feiert ihr goldenes Jubiläum und stellt ihren Bürgermeisterkandidaten vor.  

Am 23. Oktober trafen sich Gründungsmitglieder, Vorstand und Fraktion der CDU Lautertal zusammen mit Vertretern des Kreises, allen voran der Ehrenvorsitzende der CDU Bergstraße Dr. Michael Meister MdB und der amtierenden Vorsitzenden Birgit Heitland MdL, sowie Freunden und Gästen aus Vereinen und den anderen politischen Parteien im Rathaus in Reichenbach, um bei herrlichem Herbstwetter einen Blick zurück auf ein halbes Jahrhundert christdemokratischer Politik im Lautertal zu werfen und die Zukunft in den Blick zu nehmen. Unser besonderer Dank gilt dem Organisationsteam um unseren Vorsitzenden Carsten Stephan, der die Veranstaltung mit einem Grußwort einleitete.

Musikalisch umrahmt wurde die gelungen Feierstunde durch Michael Schaab, einem Enkel des Gründungsmitgliedes Phillip Schäfer, mit einer inhaltlich gut abgestimmten Liedauswahl:: „Morning has Broken“ von Cat Stevens, dem bekannten Heimatlied "Schäi wie dehoam" und „We can work it out“ von den Beatles.

„Morning has broken“: Zukunft

Höhepunkte waren eine unterhaltsame Tour durch die Parteigeschichte von Erich Sauer, Grußworte treuer Wegbegleiter, wie unserem Landrat a.D. Matthias Wilkes, der Landtagsabgeordneten Birgit Heitland, sowie einiger politischen Wegbegleiter.
Mit Spannung erwartet wurde auch die Vorstellung des Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2023 durch den Vorsitzenden der CDU Carsten Stephan: Dr. Christian Lannert präsentierte daraufhin sich und seine Vorstellungen für Amt und Gemeinde in einer eindrucksvollen, kurzweiligen und interessanten Darstellung.

"Schäi wie dehoam": Heimatverbundenheit

Der 38-jährige Christian Lannert, aufgewachsen in Fürth, lebt mit seiner Ehefrau in Schönberg. Er ist Lehrer an der Karl Kübel Schule Bensheim, Dozent im Bereich Technikdidaktik der TU Darmstadt und arbeitet seit vielen Jahren für das hessische Kultusministerium im Bereich Organisations- und Personalentwicklung. Er verfügt über breite Führungserfahrung mit professionellen Teams, als Projektmanager, als Brückenbauer zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung und in der Organisation großer Veranstaltungen (Themenschwerpunkte: Fachkräftenachwuchs, MINT, Integration).

„We can work it out“: Teamgeist

Lannert steht für einen kooperativen Führungsstil, transparente und leistungsfähige Verwaltung, Offenheit für gute Ideen, die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Menschen und Institutionen und einen genauen Blick auf Zahlen und Ressourcen.
Das ist auch seine Richtschnur für sein kommunalpolitisches Engagement: Im Kreistag der Bergstraße, als stellvertretender  Vorsitzender der CDU-Bergstraße und im überparteilichen Schönberger Ortsbeirat: Ideen finden und zusammen mit den Menschen, die das Leben der Gemeinde ausmachen, erfolgreich umsetzen und unsere Heimat für die Zukunft gut aufstellen.
Das Lautertal kennt er seit seiner Kindheit und verbringe hier gerne seine Zeit: beim Sport, mit Freunden oder beim Wandern durch unsere Natur.

Der Vorstand der CDU freut sich darauf, ihn im Rahmen der Mitgliederversammlunng am 18. 11. offiziell durch die Mitglieder der CDU Lautertal nominieren zu lassen!

-----

August 2022: Mitgliederversammlung der CDU Lautertal mit Wahl der besonderen Delegierten

Am Mittwoch, den 24.08.2022 trafen sich die Mitglieder und Freunde der CDU Lautertal zu ihrer ersten Mitgliederversammlung in diesem Jahr. Eingeladen dazu hatte der erste Vorsitzende Carsten Stephan, der pünktlich um 19:30 Uhr die Sitzung in der Gaststätte „Zur Traube“ eröffnete. Zu Gast waren unter anderem der Vorsitzende der Jungen Union Bensheim, Christopher Zappen, sowie der Stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Bergstraße Christian Lannert, der auch als Versammlungsleiter gewählt wurde. Auf dem Programm stand an dem Abend die Wahl der besonderen Delegierten der CDU Lautertal, die unter anderem am 05. Oktober 2022 an der Delegiertenversammlung in Bensheim zur Nominierung der Kandidatin oder des Kandidaten zur Landtagswahl 2023 teilnehmen. Die vorgeschlagene Delegiertenliste, bestehend aus insgesamt 10 Namen inklusive Ersatzdelegierten, wurde einstimmig gewählt, und so entsendet die CDU Lautertal 4 Delegierte nach Bensheim: Dr. Karl Josef Kuhn, Rolf Degenhardt, Erich Sauer und Lena Degenhardt. Am späteren Abend freuten sich Carsten Stephan und Christian Lannert über einen weiteren Besuch: Die Landtagsabgeordnete, Kreisvorsitzende der CDU Bergstraße und mehr als gern gesehener Gast im Lautertal, Frau Birgit Heitland, ließ es sich trotz vollen Terminkalenders nicht nehmen, persönlich an dem Abend vorbeizuschauen. Diese Gelegenheit nutzten alle Anwesenden, um sich mit ihr in gemütlicher Runde über verschiedene Themen das Lautertal aber auch überregionale Politik betreffend auszutauschen. In diesem Zusammenhang wurde auch auf das nächste große Ereignis hingewiesen, für das schon länger die Planungen im Hintergrund laufen: Die offizielle Feier am Sonntag, den 23.10.2022 zum 50-jährigen Bestehen der CDU Lautertal im großen Rathaussaal in Reichenbach.

Juni 2022: Gemeinsame Sitzung von Fraktion und Vorstand der CDU Lautertal

Am Montag, den 30.05.2022 trafen sich um 19:30 Uhr der Vorstand der CDU Lautertal und die Fraktion der CDU der Gemeindevertretung Lautertal zu einer gemeinsamen Sitzung in der Gaststätte „Zur Traube“ in Reichenbach. Der Fraktions- und Parteivorsitzende Carsten Stephan hatte zu dieser erweiterten Sitzung eingeladen, da ihm der Erfahrungs- und Meinungsaustausch auch zwischendurch in der größeren Runde wichtig war. Erörtert wurden verschiedene Themen wie die bevorstehenden Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Gemeinde Lautertal, eine Nachbereitung der vergangenen Gemeindevertretersitzung oder auch diverse geplante Aktionen für die Zukunft. Bei gutem Essen mit viel Diskussion und produktivem Austausch ging der Abend gegen 22:30 Uhr zu Ende.