Hier finden Sie die Beiträge zum Thema Ausbildung aus dem März- und April-Durchblick 2025

Ausbildungsplätze vor Ort! Wie finden sich Anbieter und Interessenten?

"Wir müssen unsere jungen Leute hier behalten", so eine Lehrstellen-Anbieterin. "Wenn wir sie bei uns ausgebildet haben, können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken und Aufträge sorgfältig und vor allem zeitnah erledigen. Das schafft Zufriedenheit bei allen: Kunden, Mitarbeitern und Betrieben. Doch Informationen, wer vor Ort ausbildet, sind kaum  präsent, und dann orientieren sich junge Leute im  Modautal meist Richtung Darmstadt und die Lautertaler in Richtung Bensheim."
Der Durchblick hat deshalb in dieser und den nächsten beiden Ausgaben (März bis Maiheft 2025) die Sonderaktion zugunsten örtlicher Betriebe eingerichtet. Für Ausbildungsangebote und für allgemeine Mitarbeitersuche gibt es Sonderrabatte.
Die Redaktion hat bei der IHK und bei der Handwerkskammer nachgehakt, wie die Suche nach Auszubildenden möglichst ortsnah vonstatten gehen kann.  
Für Interessenten an einem Ausbildungsplatz gibt es das Lehrstellenradar mit Erklärvideo: https://www.lehrstellen-radar.de/ Hier findet man freie Lehrstellen oder Praktikumsplätze in über 130 Handwerksberufen, bundesweit kann man per App oder Onlinesuche nach Lehrstelle oder Praktikum suchen.

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist mit Service-Teams in Frankfurt, Darmstadt, Weiterstadt und Bensheim vertreten.
Anfragen werden unter Telefon 069 97172-818 oder Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! beantwortet. Die Service-Teams sind montags bis donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr und freitags zwischen 8 und 13 Uhr da.
BTZ Bensheim: Berufsbildungs- und Technologiezentrum Bensheim der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main in der Werner-von-Siemens-Straße 30-34 in Bensheim, Telefon 069 97172-600 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Berufsbildungs- und Technologiezentrum Weiterstadt der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Rudolf-Diesel-Straße 30 in Weiterstadt Telefon 069 97172 -400 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

"Sie sind ein Handwerksunternehmer und suchen einen Auszubildenden? Dann sind Sie genau richtig hier. Einfach registrieren und Stelle melden. Die Stellen erscheinen nicht nur in der regionalen Stellenbörse der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, sondern auch in der bundesweiten App Lehrstellen-Radar", so wirbt die Handwerkskammer. Im Bezirk der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main waren 2023 33.555 Betriebe erfaßt, Ausbildungsstätten Duale Bildung 4.249 Plätze. 2024 gab es im Kreis Darmstadt-Dieburg 3871 Betriebe und 975 Auszubildende; im Kreis Bergstraße 4052 Betriebe und 1002 Auszubildende. Die größte Zahl an Auszubildenden gab es 2024 im Bereich "Elektro und Metall" mit 5158 Personen, gefolgt von der Sparte "Bau und Ausbau" mit 1285 und "Gesundheit Körperpflege und Reinigung" mit 1004 Auszubildenden. Weitere Sparten sind "Holz" (409), "Nahrungsmittel" (174), Glas Papier Keramik und sonstige (105), Bekleidung Textil Leder (66) sowie 489 Auszubildende in kaufmännischen und sonstigen Berufen. Im Frühjahr 2024 luden im Kreis Bergstraße Kreisverwaltung und Kreishandwerkerschaft zum offenen Dialog ein, es ging um die Top-Themen Fachkräftemangel und Bürokratieabbau.
"Wie kann der Wirtschaftsstandort Bergstraße langfristig attraktiv bleiben? Wie können ausreichend Fachkräfte akquiriert und wie kann der benötigte Nachwuchs auch im Handwerk gefunden werden?" Um diese und weitere Fragen ging es dabei. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Handwerkerschaft, der Kommunen sowie Mitarbeitende der Kreisverwaltung diskutierten darüber.
Schwerpunkte waren die wirtschaftliche Situation im regionalen Handwerk, die derzeitigen Perspektiven bezüglich der dualen Ausbildung in Südhessen sowie der konsequente Abbau von Bürokratie und Auflagen. Handwerksbetriebe berichten von schwierigen Zeiten: Während die Betriebe bislang die Auslastung durch alte Aufträge hochhalten konnten, verzeichnen sie mittlerweile eine sinkende Nachfrage.
„Das Handwerk ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in unserem Landkreis und prägt unseren Alltag. Dennoch nehmen wir ihn viel zu häufig als selbstverständlich hin. Deswegen ist mir der regelmäßige Austausch unter anderem durch diese Veranstaltung so wichtig“, so Landrat Christian Engelhardt. „Auch, wenn wir aktuell in wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeiten leben, so hält sich das Bergsträßer Handwerk weiter robust. Wir wollen, dass das so bleibt und deshalb ist uns ein offener und lockerer Dialog wichtig. Deswegen vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen aus dem Handwerk, der Verwaltung und den Kommunen, die sich ausgetauscht und ihre aktuellen Problematiken geschildert haben. Nur durch Zusammenarbeit können wir etwas verändern.“

Berufswahl aus Sicht der IHK

Johannes Bohn, IHK Darmstadt, sagt dazu: "Ich muss zugeben, dass mir zum Thema Ausbildung so viele Facetten und wichtige Punkte einfallen, dass ich dazu ein Buch schreiben müsste." Die Berufswahl sieht er bei jungen Leuten durch sehr viele Faktoren bestimmt, zum Beispiel eigene Erfahrungen im familiären Rahmen, das gesellschaftliche Image von Berufen, Anerkennung und soziale Passung, welche individuellen Möglichkeiten bietet der Beruf, und vieles mehr. Trotzdem sei der Berufsweg oft auch zufallsgetrieben.
Nach Bohns Einschätzung tun Schulen, Betriebe und Institutionen viel für die Berufsorientierung, mehr als jemals zuvor. Gerade in Schulen sei die Qualität der Orientierungshilfe stark durch Lehrkräfte geprägt, die selbst Berufserfahrungen außerhalb des Schulsystems gesammelt haben.
Für sehr wichtig hält Johannes Bohn reflektierte Praktika und das Betreiben eines Hobbys (bitte nicht nur "Gaming"), auch ehrenamtliche Tätigkeiten und Mithilfe in Haus und Garten kann zu leichterem Einstieg in eine Ausbildung beitragen.
"Der Druck zu höheren Schulabschlüssen und möglichst Studium (wobei Studium kein Beruf ist, sondern ein Berufsweg, was aber oft nicht erkannt wird) führt zu übermäßig vielen unzufriedenen SchülerInnen in weiterführenden Schulen und zu hohen Abbrüchen bei Studiengängen." Das Image von Ausbildung dagegen habe stark gelitten.
Gerade an Gymnasien sei der Druck und die Erwartungshaltung im Anschluss ein Studium absolvieren zu müssen sehr groß. Die berufliche Orientierungshilfe erstrecke sich hier meist lediglich auf Studienberatung, da die Lehrkräfte selbst meist wenig Bezug zu Ausbildung haben.

Vergleich: Ausbildung in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland

Laut Johannes Bohn wird die Ausbildung in der Schweiz noch wesentlich positiver gesehen.
Weltweit beneiden andere Länder das Ausbildungssystem der Schweiz und Österreich - und Deutschland. Vielerorts versucht man ähnliche Systeme zu installieren. "Unser Ausbildungssystem führte zur niedrigsten Jugendarbeitslosigkeitsrate im Vergleich zu anderen europäischen Staaten."
Das Ausbildungssystem sei sehr flexibel, anschlussfähig, könne sehr individuell ausgerichtet werden auf die Leistungsfähigkeit von Auszubildenden und biete viele flankierende Unterstützungsmaßnahmen an.
"Sicherlich gibt es auch hier Verbesserungsbedarf, aber vom Grundsatz her ist nach wie vor eine Ausbildung ein sehr gutes berufliches Fundament."
Für unsere Betriebe bilden Fachkräfte über Ausbildung das Rückgrat: "Was bringt der beste Heizungsingenieur, wenn niemand die Leitungen im Haus verlegt und die Fähigkeit hat, eine Heizungsanlage einzubauen?"

  • Berufsabschlüsse können zu jeder Zeit nachgeholt werden. Bei Berufserfahrung kann direkt zur Externenprüfung gegangen werden, oder man führt (neu seit 01.01.25) eine Validierung durch (lässt sich durch einen Prüfungsausschuss bestätigen, dass man ein Berufsniveau erreicht hat), man kann Teilqualifikationen durchführen oder Qualibausteine erwerben.
  • Ausbildung leiste einen unschätzbaren Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, ebenso für Menschen mit Beeinträchtigungen etc.
  • Ausbildung kann auch in Teilzeit (Pflege in der Familie, Kindererziehung) durchgeführt werden.
  • Ausbildung kann zu Anteilen im Ausland durchgeführt werden.
  • Mit der Ausbildung kann man den nächsthöheren Schulabschluss anerkannt bekommen.
  • Mit einer Ausbildung kann man in Hessen auch die Studienberechtigung an staatlichen Hochschulen erhalten.
  • Es gibt viele weitere Aufstiegsmöglichkeiten mit entsprechenden Weiterbildungen.

Johannes Bohn, Aus- und Weiterbildung, Ausbildungsberater
Team Ausbildungsberatung IHK Darmstadt Rhein Main Neckar, Rheinstr. 89, 64295 Darmstadt Telefon: 06151 871-1186 E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ausbildungsplätze vor Ort: Berufliche Orientierung der Schulen und der IHK

Freie Lehrstellen oder Praktikumsplätze in über 130 Handwerksberufen findet man bundesweit per App oder Onlinesuche nach Lehrstelle oder Praktikum: für Interessenten an einem Ausbildungsplatz gibt es das Lehrstellenradar mit Erklärvideo: https://www.lehrstellen-radar.de/

Berufliche Orientierung ist eine Aufgabe vieler Akteure einschließlich der Eltern. Auch die Schulen stellen wichtige Orientierungshilfen zur Verfügung.
Im letzten Heft (März 2025) haben wir die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main vorgestellt. Diesmal (April 2025) geht es um die Industrie- und Handelskammer (IHK), die ebenfalls für eine große Zahl an Ausbildungsberufen zuständig ist. Johannes Bohn, IHK Darmstadt, teilt dazu mit: "die IHK Darmstadt (Stadt Darmstadt, Kreise Groß-Gerau, Dieburg, Bergstraße und Odenwaldkreis) verzeichnet zum Ausbildungsbeginn 2024 knapp 3.000 Neueintragungen an Ausbildungsverhältnissen. Insgesamt bestehen aktuell fast 7.000 Ausbildungsverträge, davon 1.200 im Kreis Bergstraße und 1.500 im Kreis Darmstadt-Dieburg. Es gibt knapp 2.000 Ausbildungsbetriebe mit insgesamt knapp 2.800 AusbilderInnen."

Die IHK ist zuständig für fast 330 anerkannte Berufe mit einer großen Bandbreite: neben Berufen im Lager, Handel, IT, Produktion, Büro oder Umwelttechnologie verweist Bohn auch auf “Exoten“ wie Aufbereitungsmechaniker, Binnenschiffer, Baustoffprüfer, Bauwerksmechaniker, Brauer und Mälzer, Mikrotechnologe, Physik-laborant, Schädlingsbekämpfer und viele mehr. Etliche Berufe werden bei beiden Kammern (Handwerkskammer und IHK) geführt, etwa Bauberufe, KFZ-Mechatroniker etc.

Berufliche Orientierung und Vermittlung bei der IHK Darmstadt

  • Informationsbüro Duales Studium Hessen
  • Berufliche Orientierung Hessen (Fortbildungen für hess. Lehrkräfte)
  • Projekt "Kinder forschen" (Schulung von Erzieherinnen und Grundschullehrkräften, technisches Verständnis bei Kindern zu wecken)
  • die Mint-Zentren Südhessen (u.a. das neu entstehende MINT Zentrum Bergstraße in Bensheim)
  • Elternabende, Ausbildungsbotschafter für Schulen, Zukunftswerkstätten an Schulen (Kooperation zur Beruflichen Orientierung an Schulen mit der IHK)
  • AzubiSpeedDatings - siehe Börse der IHK Darmstadt: www.ausbildung.darmstadt.ihk.de
  • Lehrstellenbörse www.derausbildungsatlas.de  - Crawler mit Karte der Ausbildungsbetriebe

Was ist dein Lieblingsberuf?

Die Redaktion hatte im letzten Heft eigens eine whatsapp-Nummer geschaffen für eure Rückmeldungen: whatsapp 01794721449.
Während viele deutsche Unternehmen im Fachkräftemangel eine erhebliche Herausforderung erfahren, bewerben sich junge Menschen bevorzugt auf einige wenige Berufe oder hoffen auf - vermeintliche - Sicherheit in großen Betrieben. In den 330 existierenden Berufen werden insbesondere beruflich qualifizierte Mitarbeitende mit dualer Ausbildung vergeblich gesucht, jährlich treten etwa 400.000 weniger junge Menschen in den Arbeitsmarkt ein, als ältere austreten. "Die Anzahl der Bewerbungen sind in solchen Berufen von 20-50 je Stelle auf unter 10 Bewerbungen bis null Bewerbungen gerutscht,"  so Johannes Bohn, IHK.

Wie gehst du mit Zukunftsängsten und persönlichen Zweifeln um?

"Eine steigende Anzahl junger Menschen kämpft mit psychischen Erkrankungen, Selbstzweifeln, Zukunftsängsten, geringem Durchhaltevermögen etc. Unsere Gesellschaft hat stark dazu beigetragen." Johannes Bohn führt zahlreiche Faktoren auf: Helikopter- und Rasenmähereltern, überhöhte Erwartungshaltungen ohne selbst etwas liefern zu müssen, gesunkene Aufmerksamkeitsspannen durch Social Media, Realitätsfremdheit durch Gaming und Mediennutzung, fehlende Selbsterfahrungen in praktischen Tätigkeiten durch fehlenden Möglichkeiten, Werteverfall, Multioptionengesellschaft, Zerfall familiärer Sturkturen, gobale Krisen, negative Berichterstattung oder fehlende Vorbilder. Mit diesem Paket, das junge Menschen mit sich herumtragen, sind sowohl die Schulen als auch die Ausbildungsbetriebe zunehmend überfordert. 

Warum finden manche keinen Ausbildungsplatz?

Es gibt eine hohe Zahl Jugendlicher, die keine Ausbildungsstelle finden. Die Gründe sind oftmals sehr individuell, und eine Ausbildungsgarantie sei laut Bohn keine Lösung, da viele junge Menschen überhaupt noch nicht in der Lage sind, eine Ausbildung zu absolvieren. Auch noch mehr Berufsorientierung bringe hier nichts. Anstelle der Ausbildungsgarantie der Bundesagentur für Arbeit hätten die besonders begleiteten Ausbildungsplätze und "Unterstützungs"-plätze nicht so drastisch reduziert werden dürfen. Man erachte dort solche Ausbildungsplätze in Maßnahmen als nicht mehr notwendig, da so viele offene Stellen vorhanden sind.
Vielmehr müssen gerade jetzt junge Menschen ermutigt werden, eine Ausbildung anzutreten. Regionale Anbieter sollten sich stärker in den Blick bringen.

Berufliche Orientierung und Vermittlung bei der Mittelpunktschule Gadernheim

Die Berufsorientierung (BO) ist ein Schwerpunkt der MPS. Im Oktober 2024 wurde die Schule mit dem Gütesiegel für vorbildliche Berufsorientierung ausgezeichnet, als einzige Schule im Kreis Bergstraße. Renate Peltzer von der Berufsberatung der Arbeitsagentur Darmstadt steht den Schülerinnen und Schülern der MPS mit einem sehr guten Überblick über die Inhalte und Anforderungen von Ausbildungen in der Region und bundesweit als Beraterin zur Seite: "Wenn du bereits weißt, was du nach der Schulzeit machen möchtest, kann ich dir z.B. mit Adressen und Tipps zu Bewerbungsverfahren helfen. Solltest du aber noch nicht wissen, was du nach deinem Abschluss machen möchtest, kann ich berufliche Perspektiven gemeinsam mit dir entwickeln.  Außerdem berate ich zu weiterführenden Schulen und biete Eignungstests an. Unser Beratungsservice ist neutral und steht allen Schülerinnen und Schülern dieser Schule kostenfrei zur Verfügung. Auch für Eltern stehe ich als Ansprechpartner bereit und biete in Zusammenarbeit mit der Schule Informationsveranstaltungen für Eltern an."
Bereits in der 5. Klasse steht an der MPS BO-Koordinator Björn Brandwein als Ansprechpartner zur Verfügung. In der 6. Klasse findet ein Elternbesuchstag statt, es gibt für alle ab der 5. Klasse den Girls- and Boysday. Ab der 7. Klasse findet Wahlpflichtunterricht mit Kooperationsfirmen statt, z.B. zu Themen wie Grafik, 3D-Druck, Holz, Garten oder auch Lego. Einzelberatung der Arbeitsagentur, Ausbildungsmessen und Betriebsbesichtigungen finden unterstützend statt, und die IHK, die Arbeitsagentur und Betriebe kommen zu gemeinsamen Elternabenden. Nach einer Potentialanalyse finden Praktika sowie Bewerbungstraining statt, auch im Einzelcoaching. Mit Abschluß des Jahrgangs 10 sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, aussagekräftige Bewerbungen zu schreiben und "ihren" Lieblingsausbildungsplatz zu finden.
Doch die Schule bemängelt den Rückbau an Berufsorientierungsmöglichkeiten bei der Handwerkskammer: "Unsere 8R konnte leider nicht am Berufsorientierungsprogramm BOP teilnehmen, da die Handwerkskammer die Plätze reduziert bzw. ab dem nächsten Schuljahr das Programm ganz eingestellt hat."
Die 8R besuchte daher alternativ gemeinsam mit den Klassen der Heinrich-Metzendorf-Schule Bensheim  das Bildungs- und Forschungszentrum Odenwaldkreis in Michelstadt. Dort gibt es in den Osterferien (7.-11.4.) und in den Sommerferien (14.-18.7.) ein x.perience.camp: https://www.lefoo.de/projekte/xperiencecamp

“Was die Zukunft anbelangt, so haben wir nicht die Aufgabe sie vorherzusehen, sondern sie zu ermöglichen!”
Dieses Zitat von Antoine de Saint-Exupéry stellt das Bildungs- und Forschungszentrum Odenwaldkreis LeFoO auf seine Startseite.  Dort gibt es eine Studie "Wie ticken Jugendliche" von 2024: Wie leben und erleben Jugendliche ihren Alltag? Wie optimistisch blicken sie in die Zukunft? Was sind ihre Grundorientierungen? An welchen Werten orientieren sie sich? Welche Lebensentwürfe und -stile verfolgen sie? Diese Fragen beantwortet die 5. Sinus-Jugendstudie.
Ein Bericht über die Azubimeile am 26. März erscheint im Mai-Durchblick.

https://www.mps-gadernheim.de/news/13/985621/aktuelles/mps-erh%C3%A4lt-g%C3%BCtesiegel-f%C3%BCr-vorbildliche-berufsorientierung.html

https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/darmstadt/mittelpunktschule

https://www.sinus-institut.de/media-center/studien/wie-ticken-jugendliche-2024

BO-Angebot der MPS:
https://www.mps-gadernheim.de/seite/646592/berufsorientierung.html

https://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/53d5a6c048e0cf3c7ac9cae6987dedea241622/Klassen_bersicht_V4_1.png

Die Modautalschule in Ernsthofen hat bislang auf meine Anfrage nicht geantwortet. mh

Azubi-Speed-Dating:

3. April: Girls‘ Day 2025 bei der Autobahn-GmbH; Je zwei Plätze zum Reinschauen in den 22 Autobahnmeistereien in Südhessen mit dem Rhein-Main-Gebiet, in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und im Fachcenter für Informationstechnik (FIT) in Koblenz bieten interessierten Schülerinnen ab 13 Jahren spannende Einblicke in die Berufsfelder! Anmeldung bis zum 1. April 2025 hier: https://www.girls-day.de/Radar

Donnerstag, 3. April in Groß-Gerau

Mittwoch, 30. April Lampertheim

Das Azubi-Speed-Dating ist die perfekte Gelegenheit für alle, die noch einen Ausbildungsplatz für das aktuelle Ausbildungsjahr suchen. Mit deinem ersten Bewerbungsgespräch beim Azubi-Speed-Dating machst du den ersten Schritt in Richtung eigene Ausbildung und lernst deinen Wunschbetrieb zum ersten Mal kennen.
https://ausbildung.darmstadt.ihk.de/

Praktikumswochen Bergstraße 16.06.-15.08.2025