„Bio wird beklatscht, aber nicht gekauft“ - Ideenbar zum Thema Bioökonomie
Im November hatte die Interessengemeinschaft Odenwald (IGO) zur Ideenbar eingeladen. Ziel war es, innovative Ideen voranbringen, zu beraten und zu vernetzen. Gut 50 Interessenten kamen und tauschten sich aus.
"Die Bioökonomie im Odenwald wird als umfassender Ansatz gesehen, um regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken, nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung zu fördern und die Identität sowie die Kulturlandschaft der Region zu bewahren. Die Impulse der Teilnehmer:innen betonen die Wichtigkeit von Vernetzung, Bildung, Innovationen und lokaler Vermarktung, um ökologische, soziale und ökonomische Ziele miteinander zu verbinden."
Landwirte mit Bioanbau oder konventionellem Anbau ("auch konventionelle Betriebe können Nachhaltigkeit voranbringen"), Selbstvermarkter und Verbraucher diskutierten über regionales Konsumverhalten und Wertschöpftungsketten.
Verschiedene Konzepte wurden vorgestellt: Gutes aus Gerettetem, Unverschwendet Wien, www.regioapp.org Osnabrück, Heimat-Adventskalender Franken, die Odenwaldbox Erbach, Ketchup- und Senftütchen aus Eierschalen, Textilfarben aus Lebensmittelabfällen, Eßvorgarten und Umweltdiplom an Schulen gehörten dazu.
Wichtigste Ergebnisse: regelmäßiger Austausch, Vernetzung verschiedener Branchen, Synergien schaffen. Weitere stellen wir nach und nach in den Heften vor, im Anhang finden Sie zahlreiche interessante Links, auch zur IGO und Ansprechpartnerin Anne Aßmus. M. Hiller