Ein Beitrag, der vielfältig durch das Internet schwirrt und von Gert Bock endlich ins rechte Licht gerückt wird:
Und am Nachmittag des 7. Tages schuf Gott die Dialekte und alle Völker unseres Heimatlandes waren glücklich und zufrieden!
Der Berliner gleich vorweg: "Da hab icke doch en schnieken Dialekt waa?"
Der Hamburger mit hanseatischer Gelassenheit: "Mit mejn Sprouch iss gout snacken, nää?"
Die Kölner trällerten fröhlich drauflos: "Hey ihr Jecke, mit de Kölsche Schprouch fiiere mi Fastelovend!"
Ein Baier knurrte aus dem Hintergrund: "Jo meei, des Boarisch is schoo a scheene Schbrooch!"
Und die Sachsen babbelten sogleich ohne Punkt und Komma: "Guggema da ei forrbibbsch däs iss jå Säggs'sch!"
Nur für die Odenwälder war kein Dialekt übrig, da wurden sie traurig und wandten sich ab. Doch als Gott das sah, nahm er sie auf die Seite und sprach zu ihnen: "Horschd emol her ehr Ourewäller, dann schwätzd ehr hald gråd sou wie isch!"
Seitdem gibt es den göttlichsten Dialekt in unserem schönen Heimatland, dem Ourewoald.
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