Was Bäume uns über Störfelder sagen können: Die alte Volksweisheit mit den Buchen und den Eichen ist nicht zur Anwendung empfohlen, da sich Blitzentladungen meist am höchsten Punkt und nicht an Kalendersprüchen orientieren. Allerdings können Bäume schon etwas aussagen über die Beschaffenheit ihrer Umgebung. Buchen meiden Störfelder im Untergrund, auch Wasseradern mögen sie nicht. Eichen dagegen wachsen gerade dort. Hunde bevorzugen Plätze mit positiver Ausstrahlung, Katzen wiederum lieben Orte mit Störfeldern (das knistert so schön...).
Verschiedene Orte haben unterschiedliche Wirkung auf das menschliche Empfinden. Eine Erklärung für die Wirkung von wasserbedingten Störfeldern im Untergrund: die natürliche Strahlung im Gestein wird durch die Wassermoleküle in einer Wasserader gebremst. Steht nun zusätzlich ein Mensch darauf, verstärke sich die Bremsung, da ja der Mensch auch zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser besteht. Dadurch finde der Zerfall der Strahlung im Körper statt und dies nehme der Organismus als Störung wahr.
Jeder kann selbst mit einer Rute auf Wasserader-Suche gehen. Ein einfacher Schweißdraht diente als Rute, und wenn man ihn entspannt zwischen den Fingern hielt, so lassen sich tatsächlich an manchen Stellen Ausschläge feststellen, die den Verlauf einer unterirdischen Wasserader anzeigen. (mh)