Fehlende Materialkunde - anscheinend fehlen einigen Menschen entsprechende Informationen über unterschiedliche Materialien. An den Papier-Sammel-Containern des TSV Reichenbach steht in großer Schrift, daß hier nur Altpapier eingeworfen werden soll. Kartonagen seien nicht erwünscht. Gerade aber diese findet man in allen Größen und überwiegender Anzahl in den Behältnissen.
Oft sind sie nicht einmal zusammengefaltet. Noch schlechter für die Wiederverwertung des Altpapiers aber ist der immer wieder dort entsorgte Müll. Hier hat sich jemand gerade seiner alten Korbtruhe entledigt. Die Verantwortlichen des TSV-Reichenbach wird das wenig freuen, mindern Fremdstoff doch den Ertrag für ihren Verein. koe
Altpapiersammlung im Dezember 2020: 04.12. Container Reichenbach ABGESAGT! 12.12. Lautern, Knoden, Schannenbach und Breitenwiesen. Zeitungen, Zeitschriften und anderes Papier gebündelt oder lose in K L E I N E N Kartons, auf keinen Fall größere Kartonagen oder Müll! Die Termine für 2021 folgen in den nächsten Tagen.
Glosse: Wie teuer ist eigentlich das Internet?
In einem früheren Durchblickheft hatten wir schonmal die Frage gestellt: "Wie schwer ist eigentlich das Internet?" (siehe hier!).
So schwer wie eine Erdbeere oder ein Ei, sagen manche. Aber was es kostet, ist die wesentlich interessantere Frage. Fangen wir bei der Entsorgung an: regelmäßig müssen Sie Hausmüll zur Abholung rausstellen, Altpapier bündeln, gelbe Säcke mit säuberlich gespülten Joghurtbechern stapeln und die Spannungsabfälle unter den Steckdosen zusammenkehren. Nun stellen Sie sich mal vor, Sie müßten Ihr Internet wegwerfen, weil es ein Besseres gibt. Gerade jetzt vor Weihnachten würden Sie sicher einem lieben Menschen ein neues Internet schenken, oder Ihr eigenes gefällt Ihnen nicht mehr. Gehört das Alte in den Restmüll, zum Elektroschrott oder zum Sperrmüll? Doch halt! Bevor Sie Ihr Internet wegwerfen: vielleicht läßt sich einiges wiederverwerten, oder Sie streichen es einfach in einer neuen Farbe - gern auch mit stylischem Glitzereffekt.
50 Gramm wiegt das gesamte WeltWeite Wissen, aber auch der gesamte digitale Nonsens unseres Planeten. Nur leider können die puren Daten nicht alleine existieren, sondern sie sind dick und warm angezogen. Die niedlichen kleinen Viecher treiben sich in Servern rum, auf Festplatten, und das bringt natürlich Gewicht auf die Waage. Und das Internet wächst und wächst: 2012 umfaßte es 2,8 Zettabyte (2800.000.000 Terabyte), 2016 waren es schon 7,7 Zettabyte, die mit 26.500 Gigabyte pro Sekunde übertragen werden können und für deren Speicherung man über 4000 Mio.haushaltsübliche Terabyte-Festplatten bräuchte. Nur in Privathaushalten wurden 2003 in Deutschland 6,8 Mrd. Kilowattstunden ausschließlich für das Internet verbraucht, für den Betrieb des Internets (Server) werden weltweit 0,8% der Stromerzeugung benötigt. Im Raum Frankfurt lag 2015 der Stromverbrauch für Rechenzentren bei 20% des Gesamtverbrauchs. Nur scheinbar kostenlos ist das Versenden von SMS, Mails, Posts und das Surfen im Netz. Besonders das Streamen von Filmen ist teuer: Youtube, Netflix, Videokonferenzen u.a. verbrauchen laut EU-Wettbewerbskommissarin Vestager weltweit rund 200 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr. Das Internet der Dinge (Alexa, Siri, shoppende Kühlschränke u.v.m.) kostet mehr als man glaubt, und natürlich trägt von denen keiner den Müll raus. M. Hiller
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