Damit die nützlichen Insekten auch nach der Obstblüte noch reichlich Nahrung finden, sollte man ihnen als Gegenleistung für die kostenlose Bestäubung der Obstblüten einen üppig gedeckten Tisch bieten. In jedem Garten gibt es ein Ecklein, dass für die Einsaat einer Blüten- oder Bienenweidemischung geeignet ist. Schon wenige Quadratmeter mit verschiedenen Mischungen reichen aus, über viele Wochen ein reichhaltiges Blütenangebot zu bieten. Und ganz nebenbei bringen wir neben Vielfalt auch noch etwas für die Sinne in den Garten.


Wie wäre es mit der Tübinger Bienenmischung oder dem Brandeburger Bienenweidegemisch? Oder einfach nur Phazelia pur ausgesät, auch der Boden weiß es zu schätzten, denn jede Gründüngung erhöht den Humusgehalt, unterdrückt die Unkrautentwicklung und fördert Bodenleben und –gesundheit.
 

Tübinger Mischung Brandenburger Bienenweidegemisch
40 % Phacelia, 25 % Buchweizen, 7 % Gelbsenf, 6 % Koriander, 5 % Ringelblume, 5 % Schwarzkümmel, 3 % Ölrettich 3 % Kornblume, 3 % Wildmalve, 2 % Dill, 1 % Borretsch 40 % Phacelia, 17 % Serradella, 16 % Gelbsenf, 10 % Buchweizen, 9 % Ölrettich, 5 % Borretsch, 2 % Malve und 1 % Sonnenblume
für alle Böden und Lagen
(außer trockene Sandböden)
für leichte Böden
Aussaatzeit: ab Ende April Aussaatzeit: ab Mitte/Ende April
 

Quelle (Gartenakademie Rheinland-Pfalz)