Neue Buchvorstellung: Kühe auf der Straße und Tarzan im Kino- Eine Kindheit in Brandau
Autorin Edith Keil verbrachte die ersten Jahre ihrer Kindheit in Brandau und schaut in „Kühe auf der Straße und Tarzan im Kino“ auf diese unterschiedlichen Lebensaspekte durch die Augen eines Kindes: Willi, vier Jahre alt, ohne Vorurteile, dafür neugierig und voller Fragen.
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Kultur ist ein teurer Spaß, das haben in den zwei Coronajahren viele Künstler und Veranstalter festgestellt. Langfristige Planung: Fehlanzeige. Ständig ändern sich die Coronabestimmungen, ständig muß umgeplant oder abgesagt werden. Kartenvorverkauf: sinnlos, wie oft mußte alles aufwändig rückabgewickelt werden. Vorfreude: wozu, wenn das ersehnte Konzert / die Ausstellung / Lesung / Tag der offenen Tür o.ä. doch wieder abgesagt werden muß?
Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a der Brüder- Grimm Schule in Rimbach sind begeistert vom Odenwälder Dialekt
Mit einem herzlichem „Gemoije“ wurde Fritz Ehmke am Mittwoch, den 06. April von den Kindern der Klasse3a der Brüder-Grimm Schule in Rimbach begrüßt. Er ist der Einladung von Silke Durrer gefolgt und erschien mit seiner bunten Lindenfelser Tracht. So erfuhren die interessierten Zuhörer im Beisein der Konrektorin und Klassenlehrerin Katharina Meister, dass es in verschiedenen Odenwald- Regionen noch andere Trachten gibt. Darüber hinaus konnten sie lernen, dass das wohltuend kühlende Leinenhemd keine Knöpfe hat und über den Kopf angezogen werden muss. Besonders strahlende Gesichter waren zu sehen, als die Halsbinde, der sogenannte „Geschdeweg“ und der Dreispitzhut mit gesanglicher Einlage von Fritz Ehmke „Moin Hut der hodd drei Egge“ vorgestellt wurden.
"Nach zwei Jahren Zwangspause durch Corona wollen wir wieder anfangen zu singen. Wer Lust und Laune hat, bei uns mit zu singen, ist herzlich für den 29.04. eingeladen. Beginn um 19.30 in der Festhalle. Wir sind eine lustige Truppe zwischen 15 und 65. Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Einfach mal vorbei kommen, und schauen,ob die Chemie stimmt. Wir freuen uns auf Dich/Euch." schreibt Edith Götz aus Lautern.
Der Reichenbacher Maler Reinhold Mayer, dessen Gemälde die Titelseite des Reichenbacher Heimatbuches ziert, ebenso die Außenwand des Schützenhauses in Reichenbach, hat auch sehr filigrane Objekte geschaffen: eine Milchkanne. Sechs Reichenbacher Ortsansichten zeigt das Objekt, das von Familie Heinze gestiftet wurde und im Rathaus Reichenbach zu sehen ist. Felsenmeer, Riesensäule, Hohensteinfelsen, Marktplatz, Blick auf das Dorf, und Gustavsbrück' zeigen die sechs Vignetten, jeweils reich verziert mit Wappen und Blumenmotiven.
Neu: die Elmshäuser Milchkanne!
Eine Satire von Thomas Glaser zur Adventszeit
Der Grafik-Designer Markus Jöckel aus Asbach zeigt seine Fotogalerie mit farbenfrohen Motiven aus den Bereichen Volksfest, Freizeitparks, Flowerpower, Welterbe und Landschaft auf seiner Seite http://www.pear-design.net/. Absolut sehenswert sind auch die Gemälde, die Jöckel hier zeigt und die im Original erworben werden können.
Neu erschienen ist das Buch "Darmstadt unter dem Rosa Winkel", das Markus Jöckel für die HuK Regionalgruppe Darmstadt gestaltet hat und in Kooperation mit der Stadt Darmstadt herausgab. "Ein wichtiges Werk zu unserer Geschichte", so Jöckel. Eine Buchbesprechung folgt mit der Novemberausgabe des Durchblick. Das Buch kann bei Jöckel zum Selbstkostenpreis von 5,95 EUR plus Versandkosten bestellt werden:
Telefon: 06167-912192 Mobil: 0175-1630439 www.pear-design.net Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Lindenfelser Michael Schröder veröffentlicht unter dem Pseudonym Michael Renwer den Thriller „Sterbt für eure Sünden“
Bereits im Jahr 2012, nach der Veröffentlichung des ersten Buches, dem Phantasieroman für Jugendliche „Siebenpfahl“, der in der Region spielt, begann er mit dem Schreiben des Thrillers „Sterbt für eure Sünden“, unterbrach dies jedoch für viele Jahre, nachdem sein Vater verstorben war. Nach seinem vorgezogenen Ruhestand und in Zeiten der Pandemie kam für Michael Renwer wieder die nötige Inspiration und Muse zur Überarbeitung des Manuskriptes auf. Ein professionelles Lektorat aus Heidelberg sorgte für das letzte Finish und am 19.08.21 konnte das ebook bei amazon veröffentlicht werden. Gleich im Anschluss folgte das Taschenbuch am 28.08.21 - und das kauft man wo? Bücher kauft man vor Ort und nicht in A...
Eine Sommerausstellung in Reinheim zeigte Gemälde und Zeichnungen von Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Von ihren männlichen Kollegen wurden sie gern als "Malweiber" bezeichnet, denn es war ungewöhnlich und paßte nicht ins männliche Weltbild, daß Frauen sich mit Malereien, Radierungen oder Papierzeichnungen beschäftigten. Küche, Kinder, Kirche war die Devise.
Ist Kunst sinnfrei?
Man neigt ja immer dazu, auch mit künstlerischen Mitteln eine Botschaft zu verbinden.
Da gibt es Literature engagée, die afrikanische Literaturbewegung negritude und Heinrich Böll. Auch Gemälde wie Picassos 'Guernica' tragen ganz sicher eine Botschaft.
Doch auch das Sinnfreie ist in der Kunst erlaubt und zuhause. Das fiel mir kürzlich auf, als ich durch Brensbach fuhr.
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In seinem Weihnachtsgruß an die Freunde des Felsenmeeres ging Günther Dekker auf einen berühmten früheren Gast ein: Georg Büchner.
"Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen" hat Johann Wolfgang von Goethe gesagt. Im Felsenmeer war er offenbar nicht, denn kein Wort kam dazu aus seiner Feder.
Wohl aber Büchner, der Bürgerrechts-Streiter und Sozialkritiker aus Südhessen. Unter dem Titel "Romanze mit der Revolution" machte sich Jule Reiner 2013 für den Deutschlandfunk auf Spurensuche. "Auf Georg Büchners Wanderwegen an der hessischen Bergstrasse" besuchte sie Zwingenberg, Burg Frankenstein, Fürstenlager und Felsenmeer.
1999 habe ich eine kleine Starfucker-Broschüre "17 Jahre sind genug" erstellt. Die Originaldatei blieb leider verschollen. Neu gesetzt gibt es alles in der anhängenden PDF, leider in schlechter Qualität. Ewiges Andenken an die Odenwälder Kultband Starfucker ist eine in die Wand der ehemaligen Jugendherberge Reichenbach eingeritzte Graffiti: "Starfucker 08.05.1984". Da seit 2016 im Gespräch war, die alte Jugendherberge in Reichenbach zu renovieren, später dann sogar abzureißen, verschwindet die Inschrift an deren Wand vielleicht bald.
Das haben wir zum Anlass genommen dieses Stück Lautertaler Musikgeschichte zu würdigen.
Aber lesen Sie selbst:
In einer „special limited edition“, gesetzt auf Guidos PC, ausgedruckt auf seinem Laserdrucker in schwarz-weiß mit inzwischen fleckig gewordener Umschlagseite auf Inkjet, von Hand zusammengetragen, gefaltet und geheftet - und in einem einzigen allerletzten und höchst kostbaren Exemplar in meiner „Werkausgabe“. Manchmal weiß ich sogar, wo ich die kleine Broschüre in den Stapeln finde...
Und deshalb habe ich jetzt alle Texte hier nochmal abgetippt, einige Fotos hatte ich digital, andere sind - leider in schlechter Qualität - eingescannt.
Marieta Hiller
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