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Darmstadt-Dieburg – Mit der Wohngeldreform zum 1. Januar 2023 verdreifachte sich die Zahl der wohngeldberechtigten Personen im LaDaDi. Ein deutlicher Stellenaufwuchs wäre nötig gewesen, um diese Menge operativ abzuwickeln – ohne nennenswerte Vorlaufzeit und bei einem leeren Arbeitsmarkt. Um die erwartete Antragsflut dennoch zu bewältigen, wurden erstmals und in kürzester Zeit 3 Softwareroboter entwickelt und erfolgreich zum Einsatz gebracht. 

Vorreiterrolle unter hessischen Verwaltungen

Robotic Process Automation (rpa) beschreibt die automatische Abwicklung von routinemäßigen Vorgängen, die normalerweise von Fachkräften bearbeitet werden. „Auch auf dem freien Markt ist diese Technologie state-of-the-art“, sagt Julius Wörner, der Leiter der IT-Steuerung im LaDaDi. „In nur 5 Monaten haben wir 3 virtuelle Helfer entwickelt, die im Grunde imitieren, wie Menschen mit dem Computer arbeiten und aktiv werden, sobald ein Antrag eingeht.“

Das Freibad des Basinus-Bads und der Bensheimer Badesee öffnen am 1. Mai ihre Türen. Das teilte die GGEW AG mit, die für den Betrieb der Bensheimer Bäder verantwortlich ist. „Von Mai bis September ist Freibadsaison in Bensheim – wir freuen uns auf unsere Gäste“, erklärt Heike Bührer, Leiterin Bäder GGEW AG.

Basinus-Bad und Badesee
Das Basinus-Bad bietet seinen Besuchern ein vielfältiges Angebot: Vom Mehrzweckbecken mit Hubboden über das Erlebnisbecken mit Wasserpilz und Strömungskanal bis hin zum Sportbecken. Für Kinder steht ein Planschbecken mit Wassergrotte zur Verfügung. Außerdem gibt es eine 65 Meter-Riesenrutsche und in den Sommermonaten öffnet zusätzlich das Freibad. Hier finden die Badegäste ein beheiztes 50-Meter-Becken, eine gepflegte Außenanlage und im Kinderbereich können sich die Kleinen in und außerhalb des Wassers wohlfühlen. Der Naturbadesee mit seinem 300 Meter langen Sandstrand und parkähnlicher Liegewiese ist in den Sommermonaten ein Anziehungspunkt für Badefreunde von nah und fern. Die Wasserfläche des Sees ist über sieben Hektar groß, an der tiefsten Stelle misst er 17 Meter, die Fläche beträgt 15.000 Quadratmeter.

"Von wegen Regional Einkaufen: Fehlanzeige bei heimischen Erdbeeren und Spargel" - schrieb vor einem Jahr Renate Kessen vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Im Juli 2022 lagen die Auswertungen vor: Erdbeeren im Freiland wurden in Deutschland 2022 auf nur noch rund 9.700 Hektar Fläche angebaut, die Erntemenge belief sich auf ca. 91.300 Tonnen (Statistisches Bundesamt). Somit war das die niedrigste Erntemenge seit 24 Jahren. An heimischem Spargel wurden ca.  113.100 Tonnen geerntet, zehn Prozent weniger als im Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre.

Die Gründe: Anbauflächen wurden verringert, Saisonkräfte waren während der Coronajahre kaum zu haben, der Mindestlohn ließ die Kosten für heimische Produkte steigen. Verbraucher*innen beanspruchen für sich selbst Mindestlohn (gern auch mehr), sind aber offenbar nicht bereit, auch Produkte zu kaufen, die deshalb teurer sind.
Viele Erzeuger haben 2022 vorzeitig die Saison abgeschlossen, weil höhere Löhne und gestiegene Energiepreise ihre heimischen Produkte im Vergleich zu Importen teurer machten.
So blieben sie unter Umständen sogar auf der begehrten Frischware sitzen, weil Verbraucherinnen und Verbraucher auf billigere Angebote aus dem Ausland zurückgriffen. Damit nahmen sie nicht nur in Kauf, keine wirklich erntefrische Ware ohne lange Transporte zu erhalten, sie sägen sozusagen auch den Ast ab, auf dem sie sitzen.
Was Lebensmittel wirklich kosten und was wir vom Konsum regionaler Produkte haben, stellt das BZfE im Beitrag „True Cost – Was Lebensmittel wirklich kosten“ dar. Denn wir bezahlen Lebensmittel zweimal: einmal an der Ladentheke und einmal über die Kosten für Gesundheits- oder Umweltschäden. Steuern, Krankenkassenbeiträge und geschädigte Umwelt ziehen uns so über die Hintertür das Geld aus der Tasche, das wir beim Einkauf "gespart" haben.
Aktuell führt uns der Disput um das Thema einheimische Lebensmittel gut vor Augen, daß man den Handel im Blick behalten muß: in Polen wurde Weizen aus der Ukraine vom Handel in den polnischen Markt gedrückt, der für Regionen in Afrika gedacht war, wo Hunger herrscht. Die polnischen Erzeuger konnten sich schließlich gegen den Handel durchsetzen: der ukrainische Weizen wurde dorthin weitergeleitet wo er hingehörte.
Es empfiehlt sich deshalb, beim Einkauf immer aufs Herkunftsetikett zu schauen und wo immer es möglich ist, direkt beim Erzeuger zu kaufen. Dies hat den Charme, daß kurze Transportwege erforderlich sind und direkte Wertschöpfung in der Region für die Region stattfindet.

An den Ständen der Firma Wendel aus Zwingenberg kann man Ihnen genau sagen, woher das Obst und Gemüse stammt. Am Wochenende 22./23. April werden die ersten eigenen Erdbeeren geerntet.

Infos: https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/grundlagen/true-cost-wahre-kosten/

"Gemeinsam mit Euch möchten wir am 5. Mai unser 20jähriges Jubiläum feiern. Seid dabei! Einige Überraschungen erwarten euch. Am 6. und 7. Mai begrüßen wir Euch mit einem Trödel Verkaufsstand und der Gelegenheit unter anderem tolle Kunstgegenstände zu erwerben. Unser Menü zu diesem Anlass findet Ihr hier." So Bridget Robinson-Kuba.

Event-Freitag im Ada’s Buka:

Jeden 1. Freitag im Monat: Afrika Soul Lounge mit afrikanischem Drei-Gänge-Menü und Konzert mit wechselnden afrikanischen Künstlern.

 

Jeden 3. Freitag im Monat: Ada’s Buka goes vegan  17:30 bis 21:00 Uhr, veganes/vegetarisches Drei-Gänge-Menü.

Afrikanisches Restaurant Ada's Buka auf dem Felsberg feiert seine 20.  Saison

Durchblick-Märzheft 2023: Das Restaurant, das im April 2004 eröffnet wurde, hat einen langen Weg hinter sich. Bridget Robinson-Kuba (Foto) eröffnete es mit jeder Menge Ideen. Das frühere Bergrestaurant mit großem Biergarten war gutbürgerlich geführt worden, nun erhielt es einen fröhlich-farbenfrohen Anstrich - innen und außen. Afrikanische Elemente prägen seither das Ambiente.
"Ohne das Wissen, wie man ein Restaurant führt, und mit der Angst, wie die Menschen in der Umgebung ein afrikanisches Restaurant akzeptieren würden, begann ich. Heute bin ich glücklich und stolz auf den Erfolg!", so Bridget Robinson-Kuba. Das Restaurant wurde seither mehrfach in Fernsehsendungen vorgestellt  und expandiert derzeit.
Im Jahr 2024 wird es ein Adas-Buka-Suchhaus mit einem Veranstaltungsraum und einer Showküche geben.
Wie bisher läßt sich Afrika pur jeden ersten Freitag im Monat erleben: mit guter afrikanischer Musik und Essen.
Am Samstag 11. März wird die Saison 2023 eröffnet:  Öffnungszeiten Samstag, Sonntag & Feiertage 11 bis 22 Uhr.
Die Musikveranstaltungen hat für dieses Jahr Baye Matala übernommen, sie finden ab Mai wieder jeweils am ersten Freitag des Monats statt, mit Geburtstagsparty und einer kleinen Überraschung... M. Hiller

5. Mai: Africa Soul Lounge im Adas Buka - jetzt vormerken!

Immer am 1. Freitag des Monats wird im Adas Buka auf dem Felsberg Musik gemacht. Am 5. Mai mit Geburtstagsparty und Überraschung, denn Wirtin Bridget Robinson-Kuba hat 20 jähriges Jubiläum. Den musikalischen Teil der Friday Night Lounge hat Baye Cheikh Matala übernommen und für den 5. Mai wurde Mato Triolo (Foto) eingeladen. Die  Band mit Musikern aus dem Nachbargebirge Taunus und dem Senegal eröffnet die Reihe. Die beliebte Veranstaltung kombiniert die afrikanischen Gaumengenüsse des Adas Buka und Live-Musik des Kontinents Afrika - ein Abend voller afrikanischer Lebensart mitten im Odenwald. Frühzeitige Reservierung empfohlen: www.adas-buka.de

 

März 2023: Informationsveranstaltung zur betrieblichen Altersvorsorge

Das GewerbeNetz Modautal hat gemeinsam mit seinem Mitglied Martin Korstjens in der vergangenen Woche eine Informationsveranstaltung zum Thema „Betriebliche Altersvorsorge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“ organisiert. Martin Korstjens präsentierte seine hoch informative rund 45minütige Power Point Präsentation im Gastraum der Pizzeria Schützenhof in Allertshofen.

Wichtiges Thema für den Ruhestand

Auf diesen Seiten stellen wir wichtige Links und Informationen für Sie zusammen. In den Heften März und April 2023 waren Solaranlagen eines der Haupt-Themen.

  • Alle wichtigen Informationen von LEA (LandesEnergieAgentur Hessen GmbH) finden Sie im "Überblick Informationen zu Freiflächen-Solaranlagen" - im Anhang als PDF
  • Die Kriterien der Gemeinde Lautertal für eine umwelt- und sozialverträgliche Errichtung von Flächen-Solaranlagen sind ebenfalls im Anhang als PDF
  • Das EEG Gesetz 2023 zur finanziellen Beteiligung von Kommunen am Ausbau - Anhang als PDF
  • Klimabündnis Bergstraße: Erfahrungsaustausch über eigene Solaranlagen siehe hier: Klimabündnis Kreis Bergstraße: Aktuelles
  • Photovoltaik: für Kommunen und Privatflächen Beitrag vom 20. Februar 2023

Im Aprilheft lesen Sie "das dicke Ei des Monats" und seine Auflösung - leider kein Aprilscherz... Das Heft wird ab 29. März in die Haushalte verteilt und ist dann auch online zu finden.

BürgerSolarBerater informieren über Photovoltaik-Anlagen

Nahezu jeder „Dachbesitzer“ kann seine eigene Energiewende organisieren und dabei sogar noch eine Rendite erwirtschaften. Davon sind die ehrenamtlichen BürgerSolarBerater im Lautertal (Odw.) überzeugt. Mit einer gut geplanten Photovoltaik-Anlage lässt sich der Anteil des selbst verbrauchten PV-Stroms so optimieren, dass nicht nur das Klima, sondern auch der eigene Geldbeutel entlastet wird. Interessant sind dafür nicht nur die klassischen Süddächer, auch die Ost-/West-Ausrichtung liefert gute Ergebnisse.

Und so funktioniert es: Man verbraucht möglichst viel von dem auf dem eigenen Dach produzierten „Sonnenstrom“ im eigenen Haushalt. Bei der aktuellen Entwicklung der Strompreise eine verlockende Perspektive. Mit der Nutzung eines E-Autos lässt sich dieser Effekt noch einmal steigern. Die nicht selbst verbrauchte Menge wird in das Stromnetz eingespeist. Dafür erhält man vom Netzbetreiber eine auf 20 Jahre garantierte Vergütung. Zusätzlich wird für das persönliche Wohlgefühl auch noch jede Menge CO2 eingespart.

Dennoch schrecken viele Hausbesitzer vor der Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage zurück. Zu unübersichtlich erscheinen ihnen die organisatorischen und technischen Zusammenhänge. Auf dem Weg durch dieses Dickicht wollen die BürgerSolarBerater helfen, mit ehrenamtlichen und kompetenten Beratungen, neutral ohne eigene wirtschaftliche Interessen.

Wer eine solche Beratung in Anspruch nehmen will, kann sich wegen eines Termins an die Gemeindeverwaltung Lautertal (Odw.) wenden:  

Martin Erber, Telefon: 06254/307-46 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Direkter Kontakt mit der BürgerSolarBeratung ist auch unter Tel.-Nr. 06209-3000 (Anrufbeantworter) oder auf der Homepage https://buergersolarberatung.de/ möglich.

Vorsicht: Falsche Bürgersolarberater! Generell geht der Erstkontakt bei allen im Kreis Bergstraße arbeitenden BürgerSolarBeratungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus, die aktiv auf die Bergsträßer BürgerSolarBeratenden zugehen.

Die Bürgersolarberater: ehrenamtlich unterwegs auch zu Ihrem Haus

Im Kreis Bergstraße wurden fünfzehn ehrenamtliche Bürgersolarberater ausgebildet. Dafür ist ein Online-Lehrgang an vier Wochenenden erforderlich, die meisten der Berater haben eigene Solaranlagen auf dem Dach und können in einem etwa 1-2 stündigen Beratungstermin vor Ort die wichtigsten Eckdaten zusammentragen, um die Rentabilität zu ermitteln. Sie sind untereinander sehr gut vernetzt, in Lautertal ist Johnny Glover aus Beedenkirchen aktiv. Es gibt Spezialisten, falls schwierige Fragen auftauchen, zudem sie beraten anbieterneutral zu allen Herstellertypen, sind während des gesamten Zeitraumes erreichbar und begleiten die Errichtung einer Anlage von Anfang bis zur Inbetriebnahme. Pro Anfrage braucht ein Bürgersolarberater etwa fünf Stunden, für den Ortstermin sollten alle Unterlagen (Bauplan, Stromrechnung) parat sein. Der Berater wirft auch einen Blick in den Hausstromkasten. Denn oft ist es nicht damit getan, daß bereits ein Smartmeter installiert wurde. Moderne PV-Anlagen können auch auf Dächern an beschattetem Nordhang "rentabel" arbeiten, da die Sonne kostenlos scheint, amortisiert sich eine solche Anlage meist schon nach wenigen Jahren, zudem ist es eine wertvolle Maßnahme zur regionalen Selbstversorgung mit Energie.
In Bensheim war ein Fördertopf für private Solaranlagen mit 100 000,- € für 2023 schon nach 6 Wochen aufgebraucht, es konnten 140 Anlagen mit insgesamt 1 MWp Leistung gefördert werden. Doch auch ohne Förderung rechnet sich eine Anlage, denn es genügt schon Tageslicht, damit der Zähler in die richtige Richtung läuft. M. Hiller

Keine Panik: diese Regelungen gelten für bestehende Öl- und Gasheizungen

Endlich wurde Klarheit geschaffen bei welchen Heizungen nach 30 Jahren Schluß ist: die Stiftung Warentest informiert im Märzheft 2023 darüber. Es gibt zwar fast zwei Millionen Heizungen (1 Mio Öl / 900.000 Gas), die dieses Jahr ihr Rentenalter erreicht haben, aber nicht alle müssen auch ausgetauscht werden.
Das Gebäudeenergiegesetz GEG läßt einige Ausnahmen zu. Zunächst sollte man sich über das Baujahr der eigenen Heizung informieren. Sofern keine Rechnung mehr vorliegt, findet man es auf dem Typenschild, oder man fragt den Schornsteinfeger.
Nicht ausgetauscht werden müssen Niedertemperaturheizungen und Brennwertkessel sowie Brenner unter 4 kW Heizleistung. Auch Brenner mit über 400 kW Leistung fallen unter die Ausnahmeregelung. Wer seit 20 Jahren selbst im eigenen Ein- oder Zweifamilienhaus wohnt (seit 1.2.2002), ist ebenfalls nicht betroffen. In allen anderen Fällen hat man zwei Jahre Zeit für die neue Heizung.
Stiftung Warentest hat die Werte und Anschaffungskosten der verschiedenen Heizungstypen  online veröffentlicht. Damit können viele Hausbesitzer aufatmen und sich in Ruhe um eine neue Heizung kümmern, sobald dies erforderlich ist. So kann man z.B. anstelle Erdgas auch Biogas zum Heizen einsetzen. Das war vor der Krise 3-4x so teuer wie Erdgas, inzwischen ist der Unterschied wesentlich geringer.
Wärmepumpe: in aller Munde - aber auch sinnvoll?
Wer auf Wärmepumpe umstellen möchte, muß bedenken, daß dies teuer ist:  Heizen mit Strom hat zahlreiche Verlustquellen im Wirkungsgrad. Zunächst wird irgendwo aus fossilen oder regenerativen Materialien Strom erzeugt. Dabei geht ein guter Teil des Rohstoffs als Abwärme flöten. Mit Leitungsverlust wird der Strom dann zum Verbraucher transportiert, wo er unter erneutem Verlust wieder in Wärme umgewandelt wird. Deshalb ist der Betrieb einer Wärmepumpe eigentlich nur in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage sinnvoll, und nur wenn  das Gebäude gut gedämmt ist.

Förderung von PV-Anlagen erforderlich

Bevor nun alle Hausbesitzer sich für Wärmepumpen entscheiden, wäre es daher sinnvoll, ein starkes Förderprogramm für Photovoltaik auf dem eigenen Dach aufzulegen, diesmal etwas geschickter als 1990 (interessant zu lesen auf Wikipedia "1000-Dächer-Programm"!). Ohne flächendeckende Photovoltaik werden wir nämlich schnell feststellen, daß wir die Kühltürme in Biblis zu schnell abgerissen haben. Beim Hype um E-Autos und Wärmepumpen  wird zu wenig berücksichtigt, wo und wie der dafür benötigte Strom erzeugt und zum Verbraucher gebracht werden soll. Kupferkabel haben begrenzte Kapazität, und Leitungstrassen von Offshorewindparks, Windkraftanlagen vor Ort oder Wiesen für Flächen-Photovoltaikanlagen rufen meist schnell Bürgerinitiativen oder Gruppierungen auf den Plan: Dagegen und Blockieren! Was haben wir doch für ein Glück, daß der Strom einfach aus der Steckdose kommt, sonst wäre die Alternative jetzt: Baut neue Kohlekraftwerke und macht weitere Garzweilers platt!   

 

So ändern sich die Zeiten: Wandbemalung von Reinhold Mayer am Schützenhaus Reichenbach

Marieta Hiller

Am Sonntag, den 3. September 2023 findet in der Burg- und Drachenstadt Lindenfels wieder der beliebte Ökomarkt statt. Von 11 bis 18:00 Uhr verwandelt sich dann die Burgstraße bereits zum 33. Mal in ein buntes Markttreiben. Im Foyer des Bürgerhauses präsentiert die Bürgerquelle das Angebot ihres Zusammenschlusses und im Saal organisiert der Verein ProKids einen Kinderflohmarkt. Die Ranger vom Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald bieten Überraschungen für Kinder an.

An zahlreichen Ständen entlang der Burgstraße können Besucher in den Angeboten verschiedenster Händler und Dienstleister stöbern. Ihnen gemein ist ein ökologischer und nachhaltiger Ansatz. So reicht das Angebot von der kreativen Recyclingkunst über Tierschutz-Initiativen bis hin Imkerprodukten sowie regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Für das leibliche Wohl sorgen unter anderem mediterrane und regionale Feinkost, frischgebackene Crêpes und Waffeln, Gemüse-Suppen und mehr.

„Bis jetzt haben wir schon einige Anmeldungen zusammen, mit denen wir bereits einen kleinen Markt auf die Beine stellen könnten – darunter einige langjährige Partner, aber auch ein paar neue Gesichter. Wir freuen uns aber auf noch weitere Anmeldungen.“ sagen Sigrid Völker und Karin Klieber vom Abwasserverband Obere Gersprenz, die den Ökomarkt gemeinsam mit dem Kur- und Touristikservice der Stadt Lindenfels organisieren. Die Standgebühr beträgt 25 Euro. Informationen und Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel: 06161-80934 (Mo bis Fr vormittags).

In diesem Jahr reiht sich der Ökomarkt in einen vollen Eventkalender ein, denn Lindenfels feiert 900. Geburtstag. So ist für das erste Septemberwochenende neben dem Ökomarkt auch das dritte LIFE (Lindenfels Festival) geplant.

Auszeichnung: Sparkasse Bensheim ist zum dritten Mal in Folge „Beste Bank vor Ort“

Gesellschaft für Qualitätsprüfung zeichnet Service- und Beratungsqualität sowie digitales Angebot aus
Sparkasse Bensheim bereits zuvor im Bereich Baufinanzierung mit „sehr gut“ bewertet

Die Sparkasse Bensheim ist von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung als „Beste Bank vor Ort 2023“ ausgezeichnet worden. Bereits zum dritten Mal in Folge belegt das Institut damit den Spitzenplatz im jährlich durchgeführten verbraucherschutzorientierten Bankentest. Insgesamt setzte sich die Sparkasse Bensheim in fünf Kategorien gegen ihre regionalen Mitbewerber durch.

Die aktuelle Auszeichnung in der Privatkundenberatung rundet das Bild ab: Schon Ende 2022 hatte die Sparkasse Bensheim für ihre Dienstleistungen im Bereich Baufinanzierung von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung die Bestnote „sehr gut“ erhalten.

Dass wir zum dritten Mal in Folge als beste Bank vor Ort ausgezeichnet worden sind, erfüllt uns mit Stolz“, sagt Johannes Erich Schulz, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Bensheim. „Denn wir alle arbeiten tagtäglich mit hohem Einsatz, um unsere Kunden optimal zu beraten und ihre Bedürfnisse bestmöglich zu erfüllen. Die Auszeichnung bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Der Bankentest „Beste Bank vor Ort“ wird seit Jahren mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch durchgeführt. Kunden erhalten damit einen objektiven Vergleich, welche Bank sowohl höchste Service- und Beratungsqualität als auch das beste digitale Angebot bietet. Auch für die aktuelle Erhebung wurden über 100 Standorte bundesweit analysiert. Jede Bank wird anhand einer einheitlichen Methode und auf Basis eines vorgeschriebenen Testfalls überprüft. Das Testszenario sah einen Kunden vor, der die gleiche Bedarfssituation wie in den Vorjahren aufwies. Dazu kam, dass sich der Interessent bereits im Vorfeld auf der
Homepage der Bank informiert und im Rahmen dessen bereits einen ersten Eindruck gewonnen hatte, was sowohl die kundenorientierte Darstellung im Internet als auch den Umfang des Angebots anging. Die Bewertung erfolgte anhand von fünf Testkategorien, die in unterschiedlicher Gewichtung die Gesamtnote ergaben. Die Kategorien sind: Digital-Check, Servicequalität, Kundenorientierung, Beratungsqualität und
Nachbetreuung.

„Die Sparkasse Bensheim hat uns sowohl mit dem digitalen Angebot als auch mit der erlebten Service- und Beratungsqualität im persönlichen Kontakt überzeugt“, berichtet Kai Fürderer, Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH.

Bereits Ende 2022 hatte die Gesellschaft für Qualitätsprüfung zudem zum Thema „Baufinanzierung“ die jeweils 200 größten Genossenschaftsbanken und die 200 größten Sparkassen getestet. Vor dem Hintergrund der steigenden Zinsen und der zunehmenden Inflation hat aus Sicht der unabhängigen Tester die Bedeutung einer umfassenden Qualitätsberatung nochmals deutlich zugenommen. Das Testszenario sah einen klar definierten Kundentypen vor, damit eine optimale Vergleichbarkeit zwischen den Banken und/oder den Bundesländern/Regionen gegeben ist. Die Beurteilung erfolgte in drei Hauptkategorien: vom Digital-
Check über die Servicequalität bis hin zur Beratungsqualität. Ein optimales Gesamtkonzept für ein Immobiliendarlehen sollte der Einschätzung der Qualitätsprüfer nach sowohl die Absicherung von Risiken beinhalten als auch die Möglichkeiten einer
langfristigen Zinssicherung aufzeigen. Die Sparkasse Bensheim konnte den Test mit der Auszeichnung „sehr gut“ bestehen.

Im Dezemberheft 2022 lautete unsere Titelgeschichte "Vor uns die Sintflut - Katastrophenmanagement einst und heute", und im September 2021 fand am Rückhaltebecken Reichenbach eine Bürgerversammlung zum Thema "Wie gut sind wir vor Starkregenereignissen geschützt?" statt. Ulrich Androsch, Geschäftsführer des Gewässerverbandes, gab damals - unter dem direkten Einfluß der Flutkatastrophe im Ahrtal am 14. Juli 2021 - wichtige Informationen zur Situation im Odenwald und konkret zum Rückhaltebecken.

Über 130 Menschen fanden im Ahrtal den Tod, unzählige Gebäude gingen verloren, lebenswichtige Infrastruktur wurde zerstört.
Zuständig für Unwetterwarnungen und Katastrophen ist der Kreis, aber die Gemeinden können viel tun, um im Ernstfall gerüstet zu sein. Bürgermeister Heun informierte im Januar über aktuelle Maßnahmen: flächendeckend für die ganze Gemeinde Lautertal werden für Ende Februar digitale Sirenen erwartet und installiert. Über Warnsignale und Verhaltensregeln wird dann informiert.

Zweite Maßnahme ist die Erstellung einer Fließpfadkarte. Diese zeigt straßengenau die Gefährdung durch Überflutung bei Starkregenereignissen. Die Starkregen-Hinweiskarte für Hessen liegt in hochaufgelöster PDF vor und zeigt auch die Verhältnisse an der Lauter und ihrer Seitenbäche. Hier erhält die Gemeinde fachkundige Unterstützung durch Werner Opper, der sich aufgrund seiner früheren Tätigkeit bei der Oberen Wasserbehörde intensiv in die Lautertaler Wasserbedingungen eingearbeitet hat. Er warnt davor, die Lauter zu unterschätzen.

Foto: Simone MeisterRetentionsflächen: bei Starkregen muß das überschüssige Wasser in der Landschaft aufgenommen werden können. Solche Entwässerungsflächen werden inzwischen von der Wasserbehörde strikt freigehalten, dies gilt auch für eventuelle Lückenbebauungen. Es werden jedoch weitere Flächen benötigt. Reichenbach wird hauptsächlich durch das Rückhaltebecken geschützt, statistisch käme es alle 100 Jahre an seine Kapazitätsgrenze - nach bisherigen Wetteraufzeichnungen. Inzwischen muß jedoch mit wesentlich höherer Häufigkeit gerechnet werden. Zusätzlich soll geprüft werden, ob im Wald Mulden angelegt werden können, die zugleich das Regenwasser vor Ort halten und den Baumwurzeln zukommen lassen können. Dies muß mit der Forstbehörde abgestimmt werden.

Foto rechts: im Wald bei Gronau wurde ein solches Retentionsbecken ausgehoben. Dies kommt dem Hochwasserschutz UND den Bäumen zugute. Foto Simone Meister

Sandsäcke werden derzeit noch zentral in Lampertheim gelagert, sollen nun aber auch vor Ort vorrätig sein.

Regelmäßige Gewässerschauen sollen verhindern, daß Hindernisse zu Rückstau führen können, zugleich kann dabei auf Renaturierungsmöglichkeiten und baulicher Öffnung geprüft werden. "Hier kann mit wenig Geldeinsatz einiges bewirkt werden", so Opper. Er verwies auf das Beispiel der Reichenbach im Höllacker, die auf Initiative von Ortsvorsteher Alfred Hogen renaturiert werden konnte.

Werner Opper wies darauf hin, daß Ulrich Androsch eine persönliche Beratung für einzelne Gebäude anbietet und etliche technische Hilfsmittel empfehlen kann.

Drittes Szenario ist ein längerer Stromausfall: hierfür sind alle Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehren gerüstet und dienen als Anlaufstelle. Zur Zeit werden alle erforderlichen Geräte und Materialien organisiert, so daß Notstromaggregate und Sandsäcke verfügbar sind. In den Dorfgemeinschaftshäusern können Versorgungsplätze geschaffen werden, über die Anschaffung von Feldbetten wird derzeit nachgedacht.

Infokasten "Was jeder tun kann"

  • Sirenenwarnungen und Warn-Apps ernstnehmen, Radio einschalten
  • Informationen zu den verschiedenen Sirenenwarntönen: https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sirenenalarm-welche-bedeutung-haben-die-warntoene/
  • Regelmäßig angrenzende Gewässer auf Hindernisse oder Verstopfungen in Straßenunterführungen prüfen
  • Bei Bedarf persönliche Beratung durch den Gewässerverband in Anspruch nehmen: Tel.: 06251 – 5 24 85 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. https://www.ladadi.de/bauen-umwelt/landwirtschaft-und-umwelt/wasser.html
  • Sinnvoll Vorräte anlegen: Tipps finden Sie hier!

Lesen Sie dazu bitte auch:

Vor uns die Sintflut: Katastrophenmanagement einst und heute...

Wie gut sind wir vor Starkregenereignissen geschützt?  und Wie kann man sich gegen Starkregen schützen?

Was tun bei einer Katastrophez.B. Notfallrucksack! Ratgeber besorgen: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvorsorge.pdf?__blob=publicationFile&v=15

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember

zur Wahrscheinlichkeit eines längeren Stromausfalls gibt es einen wegweisender Vortrag von Christoph Rumler beim Klimabündnis im Beitrag Klimabündnis Kreis Bergstraße: Aktuelles  vom Dezember 2022

Persönliche Notfallreserve: von Preppern und Hamstern...

Zum Thema "Ein Stromausfall der Angst macht" lesen Sie den Abschnitt "Neue Energieform plus neuer Kommunikationsweg können zur Revolution führen" im Beitrag Ernährung und industrielle Revolution

Wieviel Getreide und andere Lebensmittel sind in der zivilen Notfallreserve der BRD?

Bergsträßer Handwerker setzen sich für Aufbau des Ahrtals ein

Februar 2023: Eine neue Spendenaktion für das Ahrtal hat begonnen: Sabine Bormuth gießt aus keraflott Kerzenhalter, Eulen und andere tolle Geschenkideen für Geburtstage, Ostern oder einfach nur so. Erhältlich sind die Artikel bei der Fa Bormuth - Haustechnik in Gadernheim - https://bormuth-haustechnik.de/. Bestellungen nimmt Sabine Bormuth gerne über 0151/53374671 an.

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Bergstraße und Umgebung hilft dem Ahrtal

November 2021: Einige Handwerksbetriebe und Dienstleister haben den Verein "Bergstraße und Umgebung hilft dem Ahrtal e.V." gegründet, um Familien im Ahrtal handwerklich beim Wiederaufbau zu unterstützen. Speziell soll Familien mit Kindern bei der Sanierung geholfen werden, die keinen Versicherungsschutz haben. Einige Lautertaler Betriebe sind bereits dabei. Fliesenleger, Schreiner, Elektriker, Maler, Zimmerer, Sanitär/Heizungsbauer, Parkettleger arbeiten aktiv mit oder helfen mit Tipps und Geräten.

https://Bergstrasse-hilft-ahrtal.de Satzung und Mitgliedsantrag sowie Spendenkonto DE09 5095 0068 0002 1598 79.

Wichtelaktion bei Firma Bormuth Haustechnik in Gadernheim

Stolze 5055 Euro haben Sabine und Ralf Bormuth an den Verein „Bergstraße und Umgebung hilft dem Ahrtal" gespendet. Zum einen mit der tollen Wichtelaktion von Sabine Bormuth: knapp 800 Wichtel wurden gebastelt und für je 5 Euro verkauft, der komplette Erlös wurde gespendet. Zum anderen Ralf Bormuth mit einem Grillfest, das weiteres Geld erbrachte. Zudem war die Firma Bormuth auch selbst im Ahrtal vor Ort, um zu helfen.

Getreu dem Motto „wer nichts für andere tut, tut auch nix für sich" wurde beim Betriebsfest in Gadernheim ordentlich gespendet, und Familie Bormuth dankt allen, die dabei geholfen oder gespendet haben!
 
 
Sabine Bormuth und Isabel Sauvonnet vom Verein Bergstraße und Umgebung hilft dem Ahrtal, rechts die gebastelten Wichtel
 

 

Neues Programm der Kreisvolkshochschule Bergstraße vorgestellt / Semesterbeginn am 6. Februar

Kreis Bergstraße (kb). „Gerade zu Beginn des neuen Jahres nehmen sich viele Menschen vor, zum Beispiel gesünder zu leben, eine Sprache zu lernen oder sich mehr zu bewegen“, so Landrat Christian Engelhardt. Passend hierzu stellte er kürzlich gemeinsam mit Iris Hoch, Leiterin der Kreisvolkshochschule Bergstraße (KVHS), und Matthias Petry, Leiter des Fachbereichs Gesundheit und Fitness bei der Bergsträßer KVHS, das neue Programm für das Frühjahr 2023 vor. Es hält neben den „Evergreens“ wie Sprachkursen auch viele Neuheiten bereit. So gibt es zum Beispiel Vorträge dazu, wie man mit dem Rauchen aufhören kann oder den Kurs „Empowerment für Frauen“, also einen Kurs um sich mehr auf die eigenen Stärken fokussieren zu können. „Dieser bunte Mix zeichnet unsere KVHS aus. Das Programm gibt gute Impulse, wie man sein Leben aktiv gestalten kann und orientiert sich dabei immer am Zahn der Zeit“, erklärte Engelhardt. Gleichzeitig erfülle die KVHS ihren wichtigen Auftrag zur politischen Willensbildung.

Über dem gesamten Frühjahrssemester steht der Begriff „Glück“. „Auch im Zusammenhang damit, dass wir unser Angebot nun wieder ohne Einschränkungen und mit vielen Höhepunkten – wie Besuchen auf der Bundesgartenschau – anbieten können“, sagte KVHS-Leiterin Iris Hoch. Passend zum Thema wird zur offiziellen Semestereröffnung am 6. Februar in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bensheim der Vortrag „Eintausendmal Lebensglück“ stattfinden.

Viele weitere Informationen zum Kursprogramm gibt es unter https://www.kvhs-bergstrasse.de/

 

Die Redaktion hat einen Leserbrief erhalten, von einer Anwohnerin der Raidelbacher Straße in Gadernheim.

"Die meisten Menschen im Lautertal sind dankbar für den unermüdlichen Einsatz unseres Schneepfluges, der zuverlässig von früh bis spät für freie Straßen sorgt. Doch der Schnee verbleibt ja am Straßenrand.
Nun zum schwierigen Miteinander danach: gemäß Gemeinde Lautertal sind die Hausbesitzer (so auch ich und meine Nachbarn) verpflichtet die Gehwege nur so breit zu räumen, dass der Verkehr nur unvermeidbar beeinträchtigt wird.

Einige Hausbesitzer haben aus gesundheitlichen Gründen eine Firma mit dem Winterdienst beauftragt (auch ich). Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass dieser Schneerand überfahren werden muss, entweder durch Postzusteller, 2 breitere Verkehrsteilnehmer, die sonst kaum aneinander vorbei kämen… ABER ich habe schon mehrere Winter beobachten können, dass einige Busfahrer ohne Anlass (also kein Gegenverkehr) gezielt durch diese Schneeränder fahren.

Folge: unsere mühsam geräumten Gehwege müssten erneut geräumt werden, da es bei frostigen Temperaturen nicht weg taut. Ich möchte die Winterdienstfirma nicht doppelt bezahlen, weil ein paar wenige Busfahrer sich mehr Platz auf der Straße schaffen ohne an die räumpflichtigen Hausbesitzer und die damit erneut verschmutzen Gehwege zu denken. Meine Nachbarn finden es auch nicht so toll, wegen solch mutwilliger Aktionen mehrfach räumen zu müssen. Auf der anderen Straßenseite wurde gestern Abend erneut der Gehweg gesäubert; auf meiner Seite liegt jetzt aber wieder Schnee/Eis auf dem Gehweg.

Es sind meistens die gleichen Fahrer, aber Anrufe bei den jeweiligen Busunternehmern mit Schilderung des Problems haben nichts gebracht. Ich mag Schnee, aber nicht dieses rücksichtslose Verhalten einiger Busfahrer.

Name und Anschrift der Redaktion bekannt, 25. Januar 2023