Das Problem mit den neuen (Supermarkt-) Apfelsorten

Bereits 20 Prozent der Allgemeinbevölkerung in westlichen Ländern leiden unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit - Tendenz steigend. Auch Äpfel lösen Aller­gien aus. Lebensmitteltechniker untersuchten gemeinsam mit Medi­zi­nern der Uni Hamburg alte und neu gezüchtete Apfelsorten und kamen zu einem interes­san­ten Ergebnis: Eine Schlüsselrolle spielen die so genannten Polyphenole, die in Pflan­zen beispielsweise als Farb- oder Geschmacksstoffe vorkommen.

Sie sind vor allem in den alten Apfelsorten wie etwa Boskoop enthalten. Die neuen Apfelsorten weisen dagegen nur geringe Mengen von Polyphenolen auf - sie wurden wegen des säuerlichen Geschmacks weitestgehend herausgezüchtet. Welche alten Sorten verträglich sind oder nicht, wurde bisher kaum untersucht. Hilfe bietet ein Projekt des BUND Lemgo. Dort sammelt man die Erfahrungen, welche Allergiker selbst mit Apfelsorten gemacht haben.
Die Sortenliste wird regelmäßig aktualisiert. Die Liste vom Februar 2019 ist unten als Download verlinkt.
Das Projekt finden Sie unter: www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html Dort finden Sie auch immer die aktuellste Sortenliste.

Lesen Sie dazu auch meinen ausführlichen Beitrag Mit dem eigenen Obstbaum die Apfelallergie vergessen

 

Breitbandversorgung: der Bedarf wurde durch die WfB ermittelt: Die Wirtschaftsförderung Bergstraße ermittelte den Bedarf an Breitband-Anschlüssen im Kreis Bergstraße. Immerhin 10 % der Bürger im Kreis haben sich an der Fragebogenaktion vom April beteiligt, das ist fast das Doppelte wie in anderen Kreisen. Im Lautertal besteht hoher Handlungsbedarf, ebenso in Lindenfels. Denn von einem schnellen Internetzugang hängen nicht nur viele Arbeitsplätze im ländlichen Raum direkt ab: wenn diese in die Ballungsräume abwandern müssen, weil sie auf ein schnelles Netz angewiesen sind, bedeutet das auch für andere Betriebe und für die Infrastruktur auf dem Land das Aus.
Die Analyse der Wirtschaftsförderung Bergstraße (WfB) ist allerdings nur der erste Schritt. Nun müssen die notwendigen Verbesserungen auch herbeigeführt werden. Hier ist in erster Linie der Bund gefordert, aber auch die Telekom. Von der angekündigten “flächendeckenden Breitbandstrategie” ist leider noch nichts zu spüren. Die WfB will sich weiterhin gemeinsam mit dem Kreis dafür einsetzen und entsprechenden politischen Druck aufbauen.

Elmshausen und Beedenkirchen am stärksten betroffen: Wie notwendig das ist, zeigt die Bürgerbeteiligung in den am stärksten betroffenen Ortsteilen: in Beedenkirchen etwa gab es 30 % Rückmeldungen, hier sind über 70 % der Haushalte durch die Telekom versorgt. Viele Teilnehmer haben weniger als 1000 kbit/s oder gar keinen Internetanschluß. Auch in Elmshausen ist die Lage unbefriedigend. 87% der Teilnehmer haben keinen bzw. maximal 1000kbit/s Anschluß, gut 50 % der gemeldeten Haushalte werden von der Telekom versorgt.

Passwörter mit Köpfchen wählen: Ohne Elefantengedächtnis verliert man schnell den Überblick über die unzähligen Passwörter. Nur ein einziges Passwort für alle ist ebenso unsinnig. Namen, Jahreszahlen oder ähnliches sollte nicht im Passwort enthalten sein, sondern vielmehr kann man sich ein Grundpasswort aus acht Zeichen mit zufällig ausgewählten Zahlen, kleinen und großen Buchstaben und Sonderzeichen (ohne ", @, oder Umlauten) basteln, das man sich mit der Zeit gut merken kann. Variiert wird dieses Grundpasswort, indem man den jeweiligen Namen des Onlineshops etc. anhängt. Auf diese Weise benötigt man keine Passwortmanager-Software, die einerseits angreifbar ist und andererseits an einen Rechner gebunden ist.

Direktvermarktende Landwirte im Fischbachtal haben sich in der Initiative zur gentechnikfreien Region Fischbachtal zusammengeschlossen

Hottenbacher Hof, Tel. 06167-445
Hausmacher Wurst und Schinken, Forellen und Lachsforellen frisch oder geräuchert, Rapsöl und Leindotteröl von M.Buss aus Billings, Weihnachtsbäume aus eigenen Beständen

Horndreher - Hof, Tel. 6166-8580
ungespritztes Getreide : Roggen, Weizen, Dinkel, Hafer, Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschen und Pflaumen, Kartoffeln aus ökologischem Anbau, Konfitüren, Gelees und Honig, Obstbrände und Liköre, Walnüsse, Enten, Hähnchen und Puten auf Bestellung, Apfelessig und Apfelbalsamico, Süssmost, Rapsöl und Leindotteröl von M.Buss aus Billings, Heu, Weidenkörbe und Holzschalen

Haflinger Hof, Tel. 06166-920949
Enten, Gänse und Puten auf Bestellung, Rindfleisch auf Bestellung, Heu

Familie Wüst,
Tel. 06166-8396
Enten, Gänse, Puten auf Bestellung, Rindfleisch auf Bestellung

Familie Buss, Tel. 06166-483
Rapsöl und Leindotteröl

Familie Hechler, Tel. 06166-8241
Honig und andere Imkereiprodukte (Fam. Arras + Krost, Fischbachtal)

EcoShopper warnt vor Flurschaden durch „neue grüne Welle“ – Qualitätssicherung gefordert

„Die ‚neue grüne Welle’ richtet mehr Schaden als Nutzen an, wenn ökologische und soziale Qualitätskriterien der Rendite geopfert werden“, warnt Dr. Helmut Hagemann, Sprecher des Verbraucherportals EcoShopper, vor den Risiken des grünen Booms. In jüngster Zeit finden Öko- und Fairtrade-Produkte neue Käufer in Zielgruppen, die als „Lohas“ (Lifestyle of Health and Sustainability) beschrieben werden. „Der Ausbruch des Öko-Konsums aus der Nische ist zu begrüßen, solange ‚öko’ auch da drin ist, wo ‚öko’ drauf steht“, erklärt Hagemann.

Nach dem Urteil des Oberlandesgericht (OLG) Koeln vom 19.12.2006 kann Greenpeace Produkte des Milchkonzerns Müller weiterhin als "Gen-Milch” bezeichnen. Daran will der Milchriese die Umweltschützer bereits seit Mai 2004 per Gerichtsverfahren hindern, obwohl Müller genmanipulierte Futtermittel an Milchkühe verfüttern lässt. Müller hat bereits zuvor zwei einstweilige Verfügungsverfahren gegen Greenpeace verloren. Heute erging das Urteil der zweiten Instanz im Hauptsacheverfahren. Müller kann noch am obersten deutschen Zivilgericht, dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe, Revision gegen das Urteil einlegen.

In digitalisierter Form liegen die Flächennutztungspläne und z.T. auch Luftbildaufnahmen des Kreises Bergstraße und seiner Gemeinde auf der Homepage des Kreises Bergstraße abrufbereit vor. Im Interesse der Kunden- und Bürgernähe der Verwaltung der Gemeinde Lautertal hat der Gemeindevorstand in seiner Sitzung vom 13. März 2006 einstimmig beschlossen, diesbezüglich eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zum "BürgerGis Kreis Bergstraße" abzuschließen.