Die Tafeln in Deutschland sind ehrenamtlich organisierte Einrichtungen für Bedürftige, die zum einen wertvolle und teuer produzierte Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren und zum anderen einen immer größer werdenden Kreis von Menschen in Not versorgen. Die Werte der Tafeln sind: Nachhaltigkeit, Humanität, Gerechtigkeit, Teilhabe und soziale Verantwortung. "Die Verhinderung von Armut ist vorrangig eine staatliche Aufgabe." so steht es im Leitbild zu lesen. Leider sieht die Realität so aus, daß die Tafeln Menschen Hilfe anbieten, die durch das staatliche soziale Netz gefallen sind, und dies sind nicht wenige: ursprünglich für Obdachlose gedacht, versorgen die Tafeln inzwischen Geflüchtete aus Afrika und dem arabischen Raum sowie aktuell aus der Ukraine, aber auch eine sehr große Zahl von Rentner*innen, die von Altersarmut betroffen sind. Auch junge Familien in Elternzeit geraten in finanzielle Engpässe und kommen zur Tafel. Zweimal pro Woche kann jeder registrierte Haushalt für 1 Euro bei der Tafel Lebensmittel erhalten.

Darmstadt-Dieburg – Schülerinnen und Schüler, deren Wohnsitz im LaDaDi liegt, haben einen Anspruch auf Übernahme der Schülerbeförderungskosten, wenn der Schulweg an die nächstgelegene Schule des gewählten Bildungsgangs weiter als zwei bzw. drei Kilometer entfernt ist. Entsprechende Anträge mussten von den Eltern bisher in Papierform gestellt werden und wurden analog bearbeitet. Ab sofort erfolgt dieser Prozess digital – von der Antragstellung bis zur Sachbearbeitung.

Deniz Inal, Koordinationsstelle Asyl-Ehrenamt des Caritasverband Darmstadt e.V. läd ein:

"die aktuelle Situation macht erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass es in unserer Gesellschaft Orte gibt, an denen Menschen sich austauschen, vernetzen und kennenlernen können. Deshalb möchten auch wir den Raum schaffen und haben uns dazu entschlossen, den ehemaligen internationalen Familiennachmittag unter dem neuen Namen Begegnungscafé zu starten."

Das Begegnungscafé findet jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Café Klostergarten (Klostergasse 5a, in Bensheim) statt. Das offene Angebot bietet einen Raum für interkulturelle Begegnung für Jung und Alt, um bei gemütlicher Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Ukrainische Bürgerinnen und Bürger können hierbei Hilfestellungen und Informationen durch haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erhalten. Bitte beachten Sie auch den Flyer im Anhang.

Alle sind herzlich eingeladen, kommen Sie vorbei! Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Gerne können Sie das Angebot an interessierte Personen weiterleiten, oder den Flyer aushängen.

Frau Inal ist erreichbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 06251 85425 -0

 

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Voraussetzungen für Anbieter zur Entlastung im Alltag wurden angepasst / Fachstelle „Leben im Alter“ des Kreises Bergstraße bietet Beratungsgespräche und Vorträge an

Vielen Pflegebedürftigen ermöglicht eine Unterstützung im Alltag noch ein weitgehend selbstbestimmtes Leben. Gerade Menschen mit Demenz im Anfangsstadium können mit solchen Hilfen beim Einkaufen oder im Haushalt gut allein in ihrer gewohnten Umgebung zurechtkommen. Doch genau in diesen Bereichen ist es oft schwierig, eine passende Unterstützung zu finden. Scheitert dies, werden nicht nur die Angehörigen stärker belastet, auch ein Verbleib in den eigenen vier Wänden wird für die Pflegebedürftigen immer schwerer.

Die deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt bietet aktuell viele interessante Online-Seminare rund um das Thema : Engagiert für Geflüchtete aus der Ukraine an. Auch Aufzeichnungen von vergangenen Seminaren sind auf der Homepage zu finden. So zum Beispiel zu dem Thema: Umgang mit traumatisierten Geflüchteten. Informationen rund um Fragen zum Versicherungsschutz im Ehrenamt: Flyer im Anhang

Eine interessante Handreichung der Karl Kübel Stiftung: Über Krieg sprechen? Praxishinweise und Handlungstipps für den Umgang mit Kindern

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Hilfsgüter-Organisation: Gemeinde Lautertal und Verein Helfende Hände Odenwald e.V.

29. März: Das Formular, auf dem man Hilfsangebote abgeben kann, ist auf der Lautertalseite nun unter "Mitteilungen" zu finden, leider nur als Download. Direkt lesen kann man hier nicht was die Gemeinde benötigt. Hier die Details: gesucht werden Wohnraum, Übersetzungen, Begleitung bei Arzt / Schule / Behörden und ggf. weitere Hilfsangebote. Direkte Abgabetermine für Sachspenden gibt es keine mehr. Wer Hilfsgüter abgeben möchte, kann sich an den Verein Helfende Hände Odenwald e.V. wenden: Kontakt August Homburg in Lautern, Tel. 06254-5049932 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Aktuell können hier Sachspenden nach Absprache - außer Möbel, das ist momentan noch zu früh - für Abholung oder Lieferung gemeldet werden. Bitte vorher abklären, welche Hilfsgüter dringend benötigt werden! Geldspenden werden in Deutschland zu 100% in den Kauf von Hilfsgütern investiert, so daß nichts auf dem Verwaltungsweg verloren geht. Herr Homburg arbeitet mit der Speyerer Stephanusgemeinde zusammen: https://cdh-stephanus.org/. Über seine Arbeit lesen Sie hier mehr.

Darmstadt-Dieburg – Die stark gestiegenen Energiekosten werden derzeit vor allem von den privaten Haushalten mit Sorge beobachtet. Einkommensschwache Haushalte leiden besonders unter den zum Teil hohen Nachforderungen. Da hilft es schon, dass die Übernahme der  Energiekosten im Landkreis Darmstadt-Dieburg für Menschen, die „Kosten der Unterkunft“ erstattet bekommen, nicht gedeckelt sind.

4-jährige mit Beeinträchtigung wünscht sich ein Zuhause / Bergsträßer Jugendamt sucht liebevolle Pflegefamilie

Kreis Bergstraße (kb). Die 4-jährige Paulina (Name geändert) lebt nun schon seit einigen Monaten in einer Bereitschaftspflegefamilie und sucht derzeit ein neues Zuhause. Aufgrund einer genetisch bedingten Stoffwechselerkrankung ist sie in ihrer Entwicklung leider stark verzögert. Deswegen kann sie im Moment weder laufen noch sprechen. In den letzten Monaten hat sie jedoch große Fortschritte in ihrer Entwicklung gemacht. Sie ist ein sehr fröhliches Mädchen und es gibt deutliche Anzeichen einer Bindung zu ihrer Herkunfts- sowie ihrer aktuellen Bereitschaftspflegefamilie. Seit dem Sommer geht sie vormittags in den Kindergarten. Diesen besucht sie sehr gerne und hat dort viel Spaß mit den anderen Kindern.

Sehr geehrte Mitglieder der Interessengemeinschaft Odenwald, Liebe Interessierte,

Jetzt sind Ihre Ideen für die Zukunft gefragt! Was braucht der Odenwald, um sich zu einer nachhaltigen und klimagerechten Region für ALLE zu entwickeln? Was kann uns dabei aus der digitalen Welt helfen?

Equal Pay Day am 7. März: Frauen haben im Jahr 2022 66 Tage ohne Gehalt gearbeitet - Darmstadt-Dieburg – Der diesjährige Equal Pay Day am 7. März steht unter dem Motto “Equal pay 4.0 - gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt”

Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer, das hat das Statistische Bundesamt berechnet. Mit durchschnittlich 18,62 Euro brutto lag ihr Stundenlohn um 4,16 Euro niedriger als der Lohn der Männer (22,78 Euro). Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen 66 Tage (im Zeitraum vom 1. Januar bis 7. März 2022) umsonst. Um die dahinter stehende Ungleichheit sichtbar zu machen, findet alljährlich der Equal Pay Day statt, der Aktionstag für eine gleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern ist ein Indiz für mangelnde Gleichstellung zwischen den Geschlechtern. Allerdings ist er auf vielfältige Ursachen zurückzuführen, die tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren Erwerbsbiografien (Elternzeit, Teilzeitarbeit etc.), in der Wahl von Berufsfeldern und in den Karriereverläufen. Der Equal Pay Day hat das Ziel, die Debatte über die Gründe der Lohnunterschiede in die Öffentlichkeit zu tragen und ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen.

31.3. Kreis bereitet Sammelunterkunft in Bensheim vor: Zur Unterbringung von aus der Ukraine geflüchteten Menschen entsteht Zeltstadt auf dem Festplatz

Die Kreisverwaltung des Kreises Bergstraße erwartet, dass in den kommenden Wochen zahlreiche weitere aus der Ukraine geflüchtete Menschen nach Deutschland und auch in den Kreis Bergstraße kommen werden. „Gern sind wir als Kreis bereit, die Menschen aus der Ukraine bei uns aufzunehmen“, betonte Landrat Christian Engelhardt. Die Kreisverwaltung sei bereits dabei, entsprechende Vorbereitungen zu treffen. So werde aktuell eine Zeltstadt auf dem Festplatz in Bensheim errichtet. Diese wird aus drei Schlafzelten und einem Zelt für Essensversorgung und Soziales bestehen. Zudem sind mehrere Sanitär-Container vorgesehen, die unter anderem Dusch- und Waschmöglichkeiten bieten. Überdies wird es ein Info-Zelt und ein Sanitätszelt geben. Die im Aufbau befindliche Zeltstadt soll nach aktuellem Planungsstand Mitte April fertiggestellt sein und – einen entsprechenden Bedarf vorausgesetzt – bis zu 1.000 Personen beherbergen können. Eine erste Teil-Belegung ist derzeit ab der dritten Aprilwoche geplant. Vorerst ist beabsichtigt, diese Unterbringungsmöglichkeit bis zum Herbst dieses Jahres zu nutzen.

Die Gemeinde Lautertal macht darauf aufmerksam daß in letzter Zeit häufig auffällt, daß Jugendliche beim Umgang mit E-Scootern die Regeln nicht kennen. Es wäre wünschenswert, wenn die Eltern da genau hinschauen, bevor etwas passiert. Die Elektroroller unterliegen den gültigen Gesetzen im Straßenverkehr. Eine Studie der Universitätsklinik Essen zeigt, daß die Zahl der Unfälle mit E-Scootern deutlich höher liegt als bisher angenommen. Oft werden Unfälle nicht gemeldet, da die Fahrer allein geschädigt wurden. Helmpflicht wie beim Fahrrad wäre sinnvoll, Benutzung der Radwege soweit vorhanden sollte verpflichtend sein, und man darf nur alleine auf einem E-Scooter fahren. Auf Radwegen haben Fahrradfahrer Vorrang, auf Straßen sollte man sehr weit rechts fahren und einen Abbiegewunsch frühzeitig signalisieren, auf für Fahrzeuge gesperrten Wegen muß auch der E-Scooter geschoben werden. Scooter mit mehr als 6 Stundenkilometern dürfen erst ab 14 gefahren werden, bei über 25 Kilometer/Std. zugelassenen Scootern braucht man Führerschein und ein Versicherungskennzeichen. Die - vorhandene - KFZ-Versicherung für weitere Autos im Haushalt greift bei Unfällen mit E-Scootern nicht.
Buß- und Ordnungsgelder können auch Scooterfahrern auferlegt werden. Wer mit Promille Scooter fährt, riskiert eine Sperrfrist für den Autoführerschein.

Die Gemeinde Lautertal sucht für Familien mit Bleiberecht – in Ausbildung bzw. fester Arbeitsstelle, 4-6 Personen, dringend Wohnungen im Lautertal.
Der Mietvertrag kann über die Gemeindeverwaltung abgeschlossen werden.
Kontakt: Integrationsbeauftragte der Gemeinde Lautertal Aster Walter, Tel. 06254-30744 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.