Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“ und „Digitale Schulen“ in Hessen 2022

Wiesbaden/Berlin, 27. September 2022. 76 Schulen aus Hessen wurden heute in einer Onlineveranstaltung vom stellvertretenden Vorsitzenden von MINT Zukunft e.V. Prof. Dr. Hannes Federrath als „MINT-freundliche Schule“ und/oder “Digitale Schule” ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Hessen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.

Die Mittelpunktschule Gadernheim wurde als eine von zwei Schulen im Kreis Bergstraße in diesem Jahr ausgezeichnet. Unter der Federführung des „MPS-Digitalministers“ Konrektor Felix Hartkorn, hat sich die MPS in den letzten Jahren im Bereich Digitalisierung enorm weiterentwickelt. Sehr gut ausgestattet durch den Kreis Bergstraße mit Glasfaseranschluss, digitalen Tafeln und anderer Hardware, unterstützt von einigen Sponsoren und Partnern und das große Engagement und die Bereitschaft zur Mitarbeit durch das Kollegium ist die MPS zu Recht mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet worden.

Kreis Bergstraße (kb). „Unsere Kinder müssen im Bereich Digitalisierung fit sein!“, ist Landrat Christian Engelhardt überzeugt. Daher begrüßt er ein entsprechendes Pilotprojekt des Landes: In Hessen soll es künftig das Schulfach „Digitale Welt“ geben. Es soll Informatik, Ökonomie und Ökologie verbinden und praxisorientiert ausgerichtet sein. Zu den geplanten Themen gehören allerdings auch der Datenschutz, Cyberkriminalität und die verantwortungsbewusste Mediennutzung. Für zwei Schulstunden pro Woche soll das neue Unterrichtsfach „Digitale Welt“ auf dem Stundenplan stehen. Dies haben Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz und Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus kurz vor Beginn der Sommerferien öffentlich vorgestellt. Zwölf Schulen nehmen mit ihren fünften Jahrgangsstufen an diesem Pilotprojekt teil. Darunter auch eine aus dem Kreis Bergstraße, die Heinrich-Böll-Schule in Fürth. „Ich begrüße dieses Projekt sehr“, so Engelhardt. „Denn ich bin der Meinung, dass neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen zum Beispiel auch die Digitalkompetenz zu den heutigen Kulturtechniken gehören sollte.“ Doch auch darauf weist der Landrat hin: „Generell müssen die Chancen, die neue Techniken bringen, im Vordergrund stehen. Hier ist mutiges Voranschreiten gefragt. Auch mit Blick auf die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands!“

Mehr dazu unter https://www.hessen.de/presse/hessen-startet-neues-schulfach-digitale-welt

 

Der frühere Dekan des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Land Arno Allmann hat Vertretungsdienste in vier Gemeinden des Bergsträßer Dekanats übernommen. Er wird in den Kirchengemeinden Gronau/Zell, Schönberg-Wilmshausen sowie Reichenbach und Beedenkirchen eingesetzt. Mehr über Arno Allmann und seine Aufgaben lesen Sie hier:

https://dekanat-bergstrasse.ekhn.de/startseite/einzelansicht/news/einfach-pfarrer-sein.html

 

Die Tafeln in Deutschland sind ehrenamtlich organisierte Einrichtungen für Bedürftige, die zum einen wertvolle und teuer produzierte Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren und zum anderen einen immer größer werdenden Kreis von Menschen in Not versorgen. Die Werte der Tafeln sind: Nachhaltigkeit, Humanität, Gerechtigkeit, Teilhabe und soziale Verantwortung. "Die Verhinderung von Armut ist vorrangig eine staatliche Aufgabe." so steht es im Leitbild zu lesen. Leider sieht die Realität so aus, daß die Tafeln Menschen Hilfe anbieten, die durch das staatliche soziale Netz gefallen sind, und dies sind nicht wenige: ursprünglich für Obdachlose gedacht, versorgen die Tafeln inzwischen Geflüchtete aus Afrika und dem arabischen Raum sowie aktuell aus der Ukraine, aber auch eine sehr große Zahl von Rentner*innen, die von Altersarmut betroffen sind. Auch junge Familien in Elternzeit geraten in finanzielle Engpässe und kommen zur Tafel. Zweimal pro Woche kann jeder registrierte Haushalt für 1 Euro bei der Tafel Lebensmittel erhalten.

Darmstadt-Dieburg – Schülerinnen und Schüler, deren Wohnsitz im LaDaDi liegt, haben einen Anspruch auf Übernahme der Schülerbeförderungskosten, wenn der Schulweg an die nächstgelegene Schule des gewählten Bildungsgangs weiter als zwei bzw. drei Kilometer entfernt ist. Entsprechende Anträge mussten von den Eltern bisher in Papierform gestellt werden und wurden analog bearbeitet. Ab sofort erfolgt dieser Prozess digital – von der Antragstellung bis zur Sachbearbeitung.

Deniz Inal, Koordinationsstelle Asyl-Ehrenamt des Caritasverband Darmstadt e.V. läd ein:

"die aktuelle Situation macht erneut deutlich, wie wichtig es ist, dass es in unserer Gesellschaft Orte gibt, an denen Menschen sich austauschen, vernetzen und kennenlernen können. Deshalb möchten auch wir den Raum schaffen und haben uns dazu entschlossen, den ehemaligen internationalen Familiennachmittag unter dem neuen Namen Begegnungscafé zu starten."

Das Begegnungscafé findet jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Café Klostergarten (Klostergasse 5a, in Bensheim) statt. Das offene Angebot bietet einen Raum für interkulturelle Begegnung für Jung und Alt, um bei gemütlicher Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Ukrainische Bürgerinnen und Bürger können hierbei Hilfestellungen und Informationen durch haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erhalten. Bitte beachten Sie auch den Flyer im Anhang.

Alle sind herzlich eingeladen, kommen Sie vorbei! Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Gerne können Sie das Angebot an interessierte Personen weiterleiten, oder den Flyer aushängen.

Frau Inal ist erreichbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 06251 85425 -0

 

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Voraussetzungen für Anbieter zur Entlastung im Alltag wurden angepasst / Fachstelle „Leben im Alter“ des Kreises Bergstraße bietet Beratungsgespräche und Vorträge an

Vielen Pflegebedürftigen ermöglicht eine Unterstützung im Alltag noch ein weitgehend selbstbestimmtes Leben. Gerade Menschen mit Demenz im Anfangsstadium können mit solchen Hilfen beim Einkaufen oder im Haushalt gut allein in ihrer gewohnten Umgebung zurechtkommen. Doch genau in diesen Bereichen ist es oft schwierig, eine passende Unterstützung zu finden. Scheitert dies, werden nicht nur die Angehörigen stärker belastet, auch ein Verbleib in den eigenen vier Wänden wird für die Pflegebedürftigen immer schwerer.

Die deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt bietet aktuell viele interessante Online-Seminare rund um das Thema : Engagiert für Geflüchtete aus der Ukraine an. Auch Aufzeichnungen von vergangenen Seminaren sind auf der Homepage zu finden. So zum Beispiel zu dem Thema: Umgang mit traumatisierten Geflüchteten. Informationen rund um Fragen zum Versicherungsschutz im Ehrenamt: Flyer im Anhang

Eine interessante Handreichung der Karl Kübel Stiftung: Über Krieg sprechen? Praxishinweise und Handlungstipps für den Umgang mit Kindern

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Hilfsgüter-Organisation: Gemeinde Lautertal und Verein Helfende Hände Odenwald e.V.

29. März: Das Formular, auf dem man Hilfsangebote abgeben kann, ist auf der Lautertalseite nun unter "Mitteilungen" zu finden, leider nur als Download. Direkt lesen kann man hier nicht was die Gemeinde benötigt. Hier die Details: gesucht werden Wohnraum, Übersetzungen, Begleitung bei Arzt / Schule / Behörden und ggf. weitere Hilfsangebote. Direkte Abgabetermine für Sachspenden gibt es keine mehr. Wer Hilfsgüter abgeben möchte, kann sich an den Verein Helfende Hände Odenwald e.V. wenden: Kontakt August Homburg in Lautern, Tel. 06254-5049932 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Aktuell können hier Sachspenden nach Absprache - außer Möbel, das ist momentan noch zu früh - für Abholung oder Lieferung gemeldet werden. Bitte vorher abklären, welche Hilfsgüter dringend benötigt werden! Geldspenden werden in Deutschland zu 100% in den Kauf von Hilfsgütern investiert, so daß nichts auf dem Verwaltungsweg verloren geht. Herr Homburg arbeitet mit der Speyerer Stephanusgemeinde zusammen: https://cdh-stephanus.org/. Über seine Arbeit lesen Sie hier mehr.

Darmstadt-Dieburg – Die stark gestiegenen Energiekosten werden derzeit vor allem von den privaten Haushalten mit Sorge beobachtet. Einkommensschwache Haushalte leiden besonders unter den zum Teil hohen Nachforderungen. Da hilft es schon, dass die Übernahme der  Energiekosten im Landkreis Darmstadt-Dieburg für Menschen, die „Kosten der Unterkunft“ erstattet bekommen, nicht gedeckelt sind.

4-jährige mit Beeinträchtigung wünscht sich ein Zuhause / Bergsträßer Jugendamt sucht liebevolle Pflegefamilie

Kreis Bergstraße (kb). Die 4-jährige Paulina (Name geändert) lebt nun schon seit einigen Monaten in einer Bereitschaftspflegefamilie und sucht derzeit ein neues Zuhause. Aufgrund einer genetisch bedingten Stoffwechselerkrankung ist sie in ihrer Entwicklung leider stark verzögert. Deswegen kann sie im Moment weder laufen noch sprechen. In den letzten Monaten hat sie jedoch große Fortschritte in ihrer Entwicklung gemacht. Sie ist ein sehr fröhliches Mädchen und es gibt deutliche Anzeichen einer Bindung zu ihrer Herkunfts- sowie ihrer aktuellen Bereitschaftspflegefamilie. Seit dem Sommer geht sie vormittags in den Kindergarten. Diesen besucht sie sehr gerne und hat dort viel Spaß mit den anderen Kindern.

Sehr geehrte Mitglieder der Interessengemeinschaft Odenwald, Liebe Interessierte,

Jetzt sind Ihre Ideen für die Zukunft gefragt! Was braucht der Odenwald, um sich zu einer nachhaltigen und klimagerechten Region für ALLE zu entwickeln? Was kann uns dabei aus der digitalen Welt helfen?

Equal Pay Day am 7. März: Frauen haben im Jahr 2022 66 Tage ohne Gehalt gearbeitet - Darmstadt-Dieburg – Der diesjährige Equal Pay Day am 7. März steht unter dem Motto “Equal pay 4.0 - gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt”

Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer, das hat das Statistische Bundesamt berechnet. Mit durchschnittlich 18,62 Euro brutto lag ihr Stundenlohn um 4,16 Euro niedriger als der Lohn der Männer (22,78 Euro). Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen 66 Tage (im Zeitraum vom 1. Januar bis 7. März 2022) umsonst. Um die dahinter stehende Ungleichheit sichtbar zu machen, findet alljährlich der Equal Pay Day statt, der Aktionstag für eine gleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern ist ein Indiz für mangelnde Gleichstellung zwischen den Geschlechtern. Allerdings ist er auf vielfältige Ursachen zurückzuführen, die tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren Erwerbsbiografien (Elternzeit, Teilzeitarbeit etc.), in der Wahl von Berufsfeldern und in den Karriereverläufen. Der Equal Pay Day hat das Ziel, die Debatte über die Gründe der Lohnunterschiede in die Öffentlichkeit zu tragen und ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen.