Die Gartenakademie RLP informiert: Freude an Blühwiesen- auf die richtige Anlage kommt es an!

Viele Gärtnerinnen und Gärtner sind mit dem Rasen im Garten nicht mehr zufrieden. Er macht viel Arbeit und gedeiht dann oft nicht so wie erwartet. Als Alternative dazu wird oft geraten, „einfach“ eine Blumenwiese anzulegen. Diese müssen jedoch richtig angelegt und gepflegt werden, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert.

HessenForst zieht Bilanz: Überwiegend Einzel- und Nesterwürfe durch Ylenia und Zeynep im hessischen Staatswald

„Der Schaden ist wohl nicht so schlimm wie wir befürchtet hatten“ sagt Michelle Sundermann, Sprecherin des Landesbetriebs HessenForst auf die Frage nach der Sturm-Bilanz des letzten Wochenendes. Nach ersten Schätzungen sind im ganzen Land etwa 100.000 Bäume durch die beiden Stürme umgeweht. Betroffen sind überwiegend Nadelbäume. Die Aufarbeitung der Sturmschäden hat nun große Priorität, damit die Nadelbäume vor dem ersten Flug des Borkenkäfers aus dem Wald transportiert werden können. Je nach Witterung fliegen die Käfer mitunter bereits im März. Borkenkäfer vermehren sich ungehindert auf frisch gefallenen Bäumen, die zwar noch genug Nahrung bieten, sich aber gegen die Insekten nicht mehr wehren können. „Aber zuerst öffnen wir wieder die Waldwege“ so Sundermann weiter, „dann können
Waldbesuchende bald wieder gefahrlos im Wald spazieren gehen.“ Sundermann bittet die Bevölkerung aber, etwaige Absperrungen zu respektieren. „Die Aufarbeitung von Sturmschäden ist nicht nur für unsere Kolleginnen und Kollegen gefährlich. Jeder der eine Absperrung ignoriert riskiert sein Leben.“

www.hessen-forst.de

"Das lohnt sich nicht, da sind die Reparaturkosten höher als der Neupreis", so hört man oft, wenn man einen defekten Pürierstab, Handmixer oder auch sein Handy zum Wechseln des Akkus ins Geschäft bringt. "Bei diesem Modell läßt sich der Akku nicht wechseln, Sie brauchen ein neues Handy." Verbraucher sollten diesen Aspekt bei der Auswahl ihrer Neuanschaffung beachten, denn später ist er bares Geld wert. Aber wie erkennt man als Verbraucher, wie haltbar das neue Gerät ist und wie gut es sich reparieren läßt?

Wissenstest von Zu gut für die Tonne!

Jährlich fallen in Deutschland entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an. Einen großen Teil davon könnten wir vermeiden. Nur wie? Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten.

Abfallmengenbilanz 2020: LaDaDi beweist trotz Corona eine gute Trennbereitschaft

Darmstadt-Dieburg – Entgegen dem allgemeinen landes- und bundesweiten Trend während der Corona-Pandemie gingen die Restmüllmengen im LaDaDi von durchschnittlich 71 kg pro Einwohner im Jahr 2019 auf 69,8 kg im Jahr 2020 zurück.

VGG fährt Elektrobus im Kreis Bergstraße Probe / Landrat Engelhardt überzeugt sich persönlich vom Elektrobus

Ein unscheinbarer weißer Bus, der durch den Kreis Bergstraße fährt. Nur die Aufschrift auf den Fenstern zeigt, dass der es aber in sich hat: Es ist der erste Elektrobus, den die Verkehrsgesellschaft Gersprenztal mbH (kurz VGG) im Kreis Bergstraße Probe fährt. „Im Kreis Bergstraße erarbeiten wir nicht nur Konzepte, wie unser neues Klimaschutzkonzept, sondern wir setzen diese auch zupackend um. Ich freue mich sehr, dass der Einsatz von Bussen mit alternativen, klimafreundlichen Antrieben noch in diesem Jahr getestet werden kann“, so Landrat Christian Engelhardt. Gemeinsam mit Reinhold Bickelhaupt, Leiter der Abteilung Mobilität des Kreises Bergstraße, machte er sich selbst ein Bild vom Bus der Zukunft, den VGG-Geschäftsführer Rainer Sauter die nächsten Tage auf den Straßen im Kreisgebiet auf Herz und Nieren prüft. Der Einsatz von Elektrobussen ist ein wichtiger Baustein für die Mobilitätswende, die der Kreis mit seinem jüngst verabschiedeten Klimaschutzkonzept anstrebt.

Jahresrückblick zum Internationaler Tag der Böden am 5. Dezember 2021: Erholung der Grundwasservorräte in Hessens Waldböden zu erkennen

Noch gibt es keine Entwarnung für den Wald in Hessen, jedoch hat der relativ niederschlagreiche Sommer des Jahres 2021 dazu beigetragen, dass sich die Grundwasserstände leicht erholen konnten. 2018 betrug der Gesamtjahresniederschlag in Hessen nur rund 526 Liter pro Quadratmeter. In den Monaten Januar bis Oktober dieses Jahres wurde eine Gesamtniederschlagsmenge von rund 650 Liter pro Quadratmeter gemessen.

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft informiert:

Starkregenereignisse sind nicht nur eine Gefahr für Städte und Siedlungen, auch in der Landwirtschaft können große Schäden entstehen. Klimafachleute gehen davon aus, dass im Zuge des Klimawandels auch in Deutschland häufiger Starkregen auftreten wird. Grundsätzlich können alle Regionen in Deutschland betroffen sein. Starkregen ist nicht nur für Städte und Siedlungen problematisch, sondern auch für die Landwirtschaft, und hier vor allem für Ackerbaubetriebe.

Dass das Motto „viel hilft viel“ nicht immer zutrifft, zeigt sich bei Trockenheit: Pflanzen benötigen dann dringend Wasser, stark ausgetrocknete Böden können aber die großen Niederschlagsmengen eines Starkregens in kurzer Zeit kaum aufnehmen. Ein Großteil des Wassers fließt oberflächlich ab und geht für die Pflanzen verloren. Für eine ausreichende Wasserversorgung ist deshalb ein schwächerer und dafür länger anhaltender Niederschlag viel günstiger.

Bauteilkreisel für Darmstadt-Dieburg: Forschungsprojektes WieBauin 

Als zentrales Element der Umsetzungsphase des Forschungsprojektes WieBauin wird am 29. Oktober 2021 um 10 Uhr die Internetplattform Bauteilkreisel mit einem digitalen Event eröffnet. 

Auf dem Bauteilkreisel haben Bürger*innen die Möglichkeit, Bauteile und andere Baumaterialien, die bei einem (Teil-)Abbruch, einem Neubau oder einer Umnutzung eines Gebäudes anfallen, anzubieten und zu erwerben. Darüber hinaus werden weitere Informationen zum Thema vermittelt. So erhalten Interessierte z. B. die Möglichkeit das eigene CO2-Einsparpotential, erzielbare Preise oder potentielle Schadstoffgefährdungen ihrer Bauteile zu ermitteln. „Viele dieser alten Bauteile haben noch eine Zukunft, da sie auch neue Gebäude charmant aufwerten“, sagt Baudezernent und Vizelandrat Lutz Köhler. „Die neue Plattform wird helfen, das Material länger im Kreislauf zu halten und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.“

Im November-Durchblick 2016 (noch nicht online digitalisiert) haben wir Zahlen und Fakten zusammengestellt. Die Seiten finden Sie im Anhang.

Die Gefahr im Wald nimmt zu. Durch die Klimakrise sterben Bäume und brechen leichter ab.

Die ersten Herbststürme haben in Deutschland einen noch nicht bezifferbaren Schaden angerichtet. Das gilt auch für den Wald in Hessen. „Noch ist keine genaue Bilanz nach dem Sturm der letzten Tage möglich. Doch jeder umfallende Baum und abbrechende Aste birgt eine Gefahr für Leib und Leben sowie Hab und Gut“, darum geht Sicherheit in unseren Wäldern für die Besucher und unsere Mitarbeiter vor“, sagt Michael Gerst, Landesbetriebsleiter von HessenForst, und warnt vor Spaziergängen im Wald während und nach Stürmen: „Bitte gehen Sie während und nach einem Sturm nicht in den Wald und respektieren sie stets die Absperrungen, die wir zu Ihrer Sicherheit und der unserer Mitarbeiter errichten.“

Termin für 2. Bürgerversammlung:

Sie werden den Termin hier lesen sobald er feststeht

1. Bürgerversammlung am Rückhaltebecken Reichenbach am 19.09.2021: Ergebnisse

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft informiert: Tierische Lebensmittel tragen deutlich mehr zum Klimawandel bei als pflanzliche – besonders Fleisch. 

Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schätzt, dass zwischen 21 und 37 Prozent der gesamten globalen Treibhausgasemissionen auf unsere Ernährung zurückgehen, wenn die gesamte Lebensmittelkette vom Acker bzw. Stall bis auf den Teller betrachtet wird. Eine Anfang 2021 veröffentlichte Studie des World Wide Fund For Nature (WWF, "So schmeckt Zukunft – Der kulinarische Kompass für eine gesunde Erde") zeigt, dass 69 Prozent der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen in Deutschland auf den Verbrauch tierischer Lebensmittel zurückgehen: Fleisch 44 Prozent, Milch, Eier, Butter 25 Prozent. Pflanzliche Lebensmittel verursachen nur knapp ein Drittel der auf die Ernährung zurückzuführenden Treibhausgasemissionen. Fisch und Meeresfrüchte fallen mit 0,5 Prozent kaum ins Gewicht.
Durch eine Halbierung des Verzehrs von tierischen Lebensmitteln ließen sich die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen laut der WWF-Studie um mehr als ein Viertel senken.