Farbreste, Schmutzwasser oder Chemikalien gehören nicht in den Straßengully: Sogenannte „Fehleinleitungen“ belasten Kanäle und Gewässer im KMB-Verbandsgebiet
Der KMB macht auf die unterschiedlichen Entwässerungssysteme und ihre Bedeutung für unsere Umwelt aufmerksam. Bei turnusmäßigen Kanalinspektionen müssen die Mitarbeiter des KMB leider immer wieder feststellen, dass es Haushalte gibt, die verunreinigtes Wasser über den Straßenablauf („Gully“) vor ihren Grundstücken entsorgen. Häufig sind auch Farbreste zu finden, die vermutlich im Rahmen von Renovierungen übriggeblieben sind. Aus diesem Grund möchte der KMB auf das in vielen Straßen vorhandene Trennsystem und seine Bedeutung für die Umwelt aufmerksam machen: Die Straßenabläufe im Trennsystem sind an die Regenwasserkanalisation angeschlossen und leiten das Wasser ungefiltert direkt in Flüsse oder Bäche wie die Lauter / Winkelbach, die Meerbach, die Ziegelbach oder die Weschnitz. Wer aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit Farbreste, Wischwasser oder andere chemische Substanzen über den Straßengully entsorgt, verschmutzt also ganz unmittelbar die natürlichen Gewässer und bringt sie aus dem ökologischen Gleichgewicht. Und das kann teuer werden: Fehlerhafte Einleitungen wie diese entsprechen nicht der Entwässerungssatzung und werden mit einer Ordnungswidrigkeit von bis zu 10.000 Euro geahndet. Schmutziges Putzwasser entsorgt man also besser über seine Abflüsse im Haus, die über den Schmutzwasserkanal an die Kläranlage angeschlossen sind.
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810 Mio Tonnen CO2 Äquivalente (Erklärung siehe unten) werden in Deutschland pro Jahr freigesetzt, davon entfällt über ein Drittel auf die Energiewirtschaft (258). Verkehr (164) und Industrie (187) folgen, das Wohnen erzeugt 123 Co2 Äquivalente, die oft verschriene Landwirtschaft nur 68 Co2 Äquivalente. Beim Verkehr entallen 60% auf PKWs, 35% auf Nutzfahrzeuge.
CO2 Äquivalente: so wird das Treibhauspotential gemessen.
für Methan gilt: ein Kilogramm Methan trägt in den ersten 100 Jahren 28 mal so stark zum Treibhauseffekt bei wie ein Kilogramm CO2
für Lachgas (Distickstoffoxid N2O): Faktor 265
Quelle: Umweltbundesamt
Der ZAW hat 2022 einen tollen Plastikfasten-Kalender veröffentlicht, darin drehte sich Tag 21 um das Leihen. Hier sind die Links zu diesem Thema:
www.toom.de/service/mietgeräteservice
Was Umwelt-Siegel sagen: Wie erkennt man, dass Produkte recyceltes Plastik enthalten?
Müssten nicht viel mehr Alltags-Produkte aus recyceltem Plastik bestehen, wo wir doch seit Jahren Gelbe Säcke und Plastiktonnen befüllen? Zwar gibt es inzwischen einige Zertifizierungen, mit denen sich Unternehmen untereinander vergewissern, dass es sich bei einem Rohstoff um recyceltes Material handelt. Diese bekommen Verbraucherinnen und Verbraucher aber nicht zu Gesicht – worauf also beim Einkauf achten?
In den letzten Jahren hat es im Bereich der Produktdeklaration interessante gesetzliche Änderungen gegeben. Nicht nur, dass umweltbezogene Aussagen auf Produkten stärker reglementiert wurden, auch beim Einsatz von recyceltem Kunststoff gab es Änderungen. So kann auf Verpackungen, die freiwillig mit dem sogenannten Recycling-Symbol gekennzeichnet sind, nun auch der Rezyklatanteil in Prozent angegeben werden. Allerdings ist auch diese Angabe freiwillig.
Das weithin bekannte Gütezeichen Blauer Engel zertifiziert ebenfalls Produkte aus recyceltem Kunststoff. Bei dieser Zertifizierung werden gleich andere Unbedenklichkeits- und Umweltkriterien mit abgefragt und reguliert, wie bspw. der Gehalt an Schwermetallen und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAKs).
Tatsächlich sieht man das Siegel beim Einkauf von Produkten aus Plastik aber eher selten. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Zertifizierung einen Mindestanteil von 80 % Post-Consumer Recyclingmaterial (Plastikabfälle aus den Haushalten) am Kunststoffanteil des Produktes einfordert.
Recht neu auf dem Markt ist das Flustix-Siegel, welches sowohl (Mikro-)Plastikfreie Produkte, als auch solche mit Rezyklatanteil oder recyclingfähiger Verpackung kennzeichnet. Im Falle von recyceltem Kunststoff kommt dieses Siegel zusammen mit dem oben genannten, universalen Recycling-Symbol und Angabe des Rezyklatanteils in Prozent. Die Angabe, ob es sich um recyceltes Material aus Haushalten oder aus der Industrie handelt, ist freiwillig.
Bisher noch recht unbekannt aber vielversprechend ist Ocean Bound Plastic, eine Kooperation der NGO Zero Plastic Oceans und Control Union. Hier wird Kunststoff aufgesammelt, der sonst wahrscheinlich in die Meere gelangen würde, beispielsweise von Flussbänken oder Küsten. Dazu zertifiziert das Siegel auch Betriebe, die dieses Plastik aus der Umwelt heraussammeln.
Blauer Umweltengel, Recyclingzeichen, Flustix und Odean bound plastic: Produkte mit diesen Zeichen können bedenkenlos konsumiert werden.
https://www.blauer-engel.de/de
Quelle: Plastikfasten-Kalender des ZAW
Natron, Soda, Essig, Zitronensäure und Neutralseife: mit nur fünf Mitteln läßt sich im Haushalt fast alles reinigen. Im smarticular-Verlag sind dazu zwei sehr hilfreiche Bücher erschienen:
- Das Natron Handbuch, Berlin 2018, ISBN 9 783946 658160, 14,95 Euro mit 250 Anwendungsbeispielen und Rezepten für Haushalt, Küche, Bad und Garten
- Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie, Berlin 2016, ISBN 9 783946 658009 mit 330 Anwendungen und Rezepten
- Beide auch als e-book erhältlich
Diese fünf Mittel machen nicht nur fast alles sauber, sie sparen auch sehr viel Geld für die durchschnittlich 100 verschiedenen Mittelchen im Haushalt, die - genutzt oder ungenutzt - in Schränken herumstehen. Und all diese Mittelchen sind fast immer in Plastikflaschen oder Dosen verpackt. Auch das kann man leicht einsparen. Dazu hat der ZAW in seinem Plastikfasten-Kalender 2022 ein paar Rezepte veröffentlicht:
Putzmittel selber machen: So lassen sich Plastikflaschen einsparen
Aggressive chemische Reiniger und Schränke voller Putzmittel braucht kein Mensch: Mit einfachen Hausmitteln wie Essig, Zitronensäure, Soda und Natron können Sie fast alle Reinigungsmittel ersetzen. Dabei sparen Sie Plastikmüll und Geld – und es schont Gesundheit und die Umwelt.
Ohne gesundheitsgefährdende Stoffe: Oft findet sich im Haushalt ein Sammelsurium unterschiedlicher Spezialreiniger für alle möglichen Verschmutzungen. Diese stecken voll mit bedenklichen Inhaltsstoffen und aggressiven Chemikalien, die weder uns, noch der Umwelt guttun. Selbst gemachte Putzmittel, milder in der Anwendung und weniger umweltschädlich, sind eine günstige Alternative. Und so geht’s:
Natron – aber das richtige! Natron ist ein bewährtes Reinigungsmittel für Verschmutzungen in Küche und Bad. Es ist ein mildes Scheuermittel, das sich hervorragend zum Entfernen fettiger und kalkiger Verschmutzungen eignet. Vorsicht geboten ist allerdings auf Flächen, die säureempfindlich sind. Dazu gehören Fliesen aus Kalkstein oder Marmor.
Diese Bestandteile enthalten Scheuermittel aus Natron:
- 50 Gramm Natron
- 1 Teelöffel Speisestärke
- ein Esslöffel Zitronensäure
Aus Natron können Sie aber auch Allzweckreiniger selber machen. Diese Zutaten benötigen Sie:
- 1 Teelöffel Natron
- 1 Teelöffel geriebene Kernseife
- 250 Milliliter warmes Wasser
- nach Belieben Lavendel- oder Teebaumöl
- 1 Teelöffel Zitronensaft
Achtung: Bei diesen Rezepturen mit Natron handelt es sich um milde Reinigungsmittel für den Haushalt, die Sie mit Back-Natron aus dem Supermarkt herstellen können. Keinesfalls sollten Sie Ätznatron oder Natronlauge verwenden, die leicht Schäden an der Einrichtung hinterlassen oder sogar die Gesundheit gefährden können.
Es ist nicht nötig, mühsam Kernseife zu reiben und aufzukochen: Einfacher geht es mit Neutralseife! Lesen Sie dazu: Plastik sparen: zum Beispiel mit Neutralseife
Quelle https://goingreen.ran.de/putzmittel-selbst-machen-natuerlich-sauber-mit-hausmitteln
Wachstuch oder Wachspapier selber herstellen:
Frischhaltefolie aus Plastik ist praktisch — aber leider nicht umweltfreundlich, denn es entsteht jede Menge Müll. Die Lösung: Wachstücher. Sie bestehen aus natürlichen Materialien und sind wiederverwendbar. Zudem lassen sie sich leicht selbst herstellen.
Durch die Handwärme wird das Wachs elastisch und schmiegt sich ähnlich wie Frischhaltefolie an Schüsseln etc. an und verschließt sie luftdicht. Man kann alle Lebensmittel (Obst, Gemüse, Pausenbrot) in die Tücher einschlagen oder sie z.B. als Deckel für Töpfe und Teller verwenden. Wachstücher eignen sich auch zum Einfrieren, beispielsweise für Gebäck oder Teigreste. Zudem kann das Wachstuch immer wieder mit lauwarmem Wasser abgewischt werden, es ist also wiederverwendbar.
Sie wollen Wachstücher aus Bienenwachs oder Carnaubawachs selber machen? Das brauchen Sie:
- Bienenwachs oder Carnaubawachs in Kosmetik/Bio Qualität ca. 50 g
- Baumwollstoff in verschiedenen Größen (z.B. 20 x 20 cm, 30 x 20 cm)
- Zickzack-Schere
- Bügeleisen
- Backpapier
- ein altes Geschirrtuch
Und so wird’s gemacht: Auf einem Tisch ein altes Geschirrtuch ausbreiten und darauf eine Lage Backpapier legen. Auf die Lage Backpapier kommen die Baumwolltücher. Diese werden mit den Wachsflocken belegt. Auf die mit Wachs belegten Baumwolltücher kommt die zweite Lage Backpapier. Mit dem Bügeleisen (mittlere Einstellung) beginnen, über das Backpapier zu bügeln. Die Tücher sollten am Ende vollständig getränkt sein. Falls nach dem ersten Bügeln noch helle Stellen sichtbar sein sollten, legen Sie an diesen Stellen nochmal etwas Wachs nach. Das Schmelzen des Carnaubawachses dauert etwas länger als das Schmelzen des Bienenwachses.
Die richtige Pflege: Beim Abwaschen des Tuchs darf das Wasser nicht zu heiß sein, sonst löst sich das Wachs. Wird die Wachsschicht einmal porös oder löst sich, kann man sie im Ofen bei 90 Grad schmelzen, dann verteilt sich das Wachs wieder. Alternativ kann man das Wachstuch zwischen zwei Backpapierstücken legen und mit dem Bügeleisen darüber gehen.
Quelle: Plastikfasten-Kalender des ZAW
Haustiere: Gerüche beseitigen
Hier mein persönliches Rezept für geruchfreie Teppiche und Polster: mit einer Mischung aus Natron und Speisestärke (50:50) einpudern und bei Teppich mit dem Schrubber, bei Polster mit einer weichen Bürste einarbeiten. Mit Essig einsprühen (bei Polster an unauffälliger Stelle ausprobieren) und 15 Minuten wirken lassen, danach absaugen. So können Sie Yogaübungen auf demselben Teppich machen, auf dem immer Ihr Hund liegt (oder die Katzen ihre Mäuse vertilgen).
Fettflecken in Kleidung
sie gehen bei 30 oder 40 Grad nicht raus, und heißer darf man viele Kleidungsstücke nicht waschen. Ich weiche z.B. Jeans oder Poloshirts über Nacht in einer Natron-Essig-Lösung ein und wasche sie dann. Die Flecken sind weg. Hartnäckige Flecken bürste ich mit der Natron-Essig-Lösung.
Fleckentfernung vor vierzig Jahren
Das Waschergebnis mit Biowaschmitteln war anfangs nicht zufriedenstellend, der Grund war meist daß man dieselben Erwartungen an das Biomittel stellte wie an die klassischen Waschmittel. Doch wo weniger Chemie eingesetzt wird, muß folgerichtig stärker oder öfter mechanisch eingewirkt werden. Ein Ratgeber von 1985 meint gar, daß man Flecken auch mal akzeptieren können muß. Ich mache das seit meiner Schulzeit: wo die Jeans fleckig ist, wird ein Blümchen draufgemalt...
Landkreis Darmstadt-Dieburg:
Verbraucherinnen legen beim Kauf von Fleischprodukten immer mehr Wert auf Regionalität, Tierwohl und eine positive Klimabilanz. Eine Möglichkeit, diese Anforderungen zu erfüllen, sind stressarme Schlachtverfahren. Am bekanntesten ist der Weideschuss, doch jetzt nimmt die teil- oder vollmobile Schlachtung Fahrt auf. Die Ökomodell-Regionen Süd und Rhein-Main haben sich zusammengeschlossen, um über die Möglichkeit der teilmobilen Schlachtung im Haltungsbetrieb zu informieren.
Weiterlesen: Stressarme Schlachtung fürs Tierwohl, die Klimabilanz und Regionalität
Die Gartenakademie RLP informiert: Freude an Blühwiesen- auf die richtige Anlage kommt es an!
Viele Gärtnerinnen und Gärtner sind mit dem Rasen im Garten nicht mehr zufrieden. Er macht viel Arbeit und gedeiht dann oft nicht so wie erwartet. Als Alternative dazu wird oft geraten, „einfach“ eine Blumenwiese anzulegen. Diese müssen jedoch richtig angelegt und gepflegt werden, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
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Immer mehr Frauen in Hessens Wäldern beschäftigt
Der Forstberuf war lange Zeit eine ausgeprägte Männerdomäne. Inzwischen verzeichnet der Landesbetrieb HessenForst einen Frauenanteil von 36 Prozent bei den Neueinstellungen im gehobenen Dienst. „Das ist zufriedenstellend,“ sagt Michelle Sundermann, Pressesprecherin des Landesbetriebs. „Aber wir wünschen uns noch mehr Frauenpower im Betrieb. Man muss diese Quoten jedoch auch im Zusammenhang mit den Studierendenzahlen sehen, wo der Frauenteil ebenfalls deutlich unter 50 Prozent liegt.“ Sundermann ergänzt, dass der Frauenanteil in den Führungspositionen, zum Beispiel als Forstamtsleiterin noch ausbaubar sei. Umso erfreulicher, dass im letzten Jahr die erste Forstwirtschaftsmeisterin in Hessen ihre Prüfung erfolgreich bestanden hat - im Bereich der Forstwirte bisher eine Ausnahme.
Friederike Cecchinin, eine der Försterinnen bei HessenForst, kann allen jungen Menschen mit Liebe zur Natur nur empfehlen, sich zum Beispiel im Rahmen eines FÖJ den Forstberuf einmal näher anzusehen. „Da kann man sehr viele Aspekte miteinander verbinden: die nachhaltige Bewirtschaftung und Pflege der Wälder, aktiver Naturschutz, auch Jagd, arbeiten in einem tollen Team, Gestaltungsspielraum und viel draußen mit dem Hund unterwegs sein – das ist echte Lebensqualität!“
HessenForst zieht Bilanz: Überwiegend Einzel- und Nesterwürfe durch Ylenia und Zeynep im hessischen Staatswald
„Der Schaden ist wohl nicht so schlimm wie wir befürchtet hatten“ sagt Michelle Sundermann, Sprecherin des Landesbetriebs HessenForst auf die Frage nach der Sturm-Bilanz des letzten Wochenendes. Nach ersten Schätzungen sind im ganzen Land etwa 100.000 Bäume durch die beiden Stürme umgeweht. Betroffen sind überwiegend Nadelbäume. Die Aufarbeitung der Sturmschäden hat nun große Priorität, damit die Nadelbäume vor dem ersten Flug des Borkenkäfers aus dem Wald transportiert werden können. Je nach Witterung fliegen die Käfer mitunter bereits im März. Borkenkäfer vermehren sich ungehindert auf frisch gefallenen Bäumen, die zwar noch genug Nahrung bieten, sich aber gegen die Insekten nicht mehr wehren können. „Aber zuerst öffnen wir wieder die Waldwege“ so Sundermann weiter, „dann können
Waldbesuchende bald wieder gefahrlos im Wald spazieren gehen.“ Sundermann bittet die Bevölkerung aber, etwaige Absperrungen zu respektieren. „Die Aufarbeitung von Sturmschäden ist nicht nur für unsere Kolleginnen und Kollegen gefährlich. Jeder der eine Absperrung ignoriert riskiert sein Leben.“
"Das lohnt sich nicht, da sind die Reparaturkosten höher als der Neupreis", so hört man oft, wenn man einen defekten Pürierstab, Handmixer oder auch sein Handy zum Wechseln des Akkus ins Geschäft bringt. "Bei diesem Modell läßt sich der Akku nicht wechseln, Sie brauchen ein neues Handy." Verbraucher sollten diesen Aspekt bei der Auswahl ihrer Neuanschaffung beachten, denn später ist er bares Geld wert. Aber wie erkennt man als Verbraucher, wie haltbar das neue Gerät ist und wie gut es sich reparieren läßt?
Wissenstest von Zu gut für die Tonne!
Jährlich fallen in Deutschland entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an. Einen großen Teil davon könnten wir vermeiden. Nur wie? Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten.
Abfallmengenbilanz 2020: LaDaDi beweist trotz Corona eine gute Trennbereitschaft
Darmstadt-Dieburg – Entgegen dem allgemeinen landes- und bundesweiten Trend während der Corona-Pandemie gingen die Restmüllmengen im LaDaDi von durchschnittlich 71 kg pro Einwohner im Jahr 2019 auf 69,8 kg im Jahr 2020 zurück.
VGG fährt Elektrobus im Kreis Bergstraße Probe / Landrat Engelhardt überzeugt sich persönlich vom Elektrobus
Ein unscheinbarer weißer Bus, der durch den Kreis Bergstraße fährt. Nur die Aufschrift auf den Fenstern zeigt, dass der es aber in sich hat: Es ist der erste Elektrobus, den die Verkehrsgesellschaft Gersprenztal mbH (kurz VGG) im Kreis Bergstraße Probe fährt. „Im Kreis Bergstraße erarbeiten wir nicht nur Konzepte, wie unser neues Klimaschutzkonzept, sondern wir setzen diese auch zupackend um. Ich freue mich sehr, dass der Einsatz von Bussen mit alternativen, klimafreundlichen Antrieben noch in diesem Jahr getestet werden kann“, so Landrat Christian Engelhardt. Gemeinsam mit Reinhold Bickelhaupt, Leiter der Abteilung Mobilität des Kreises Bergstraße, machte er sich selbst ein Bild vom Bus der Zukunft, den VGG-Geschäftsführer Rainer Sauter die nächsten Tage auf den Straßen im Kreisgebiet auf Herz und Nieren prüft. Der Einsatz von Elektrobussen ist ein wichtiger Baustein für die Mobilitätswende, die der Kreis mit seinem jüngst verabschiedeten Klimaschutzkonzept anstrebt.
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