Hilfe! Der Planet ist ein bisschen kaputt! Hilfe! Wir haben ein bisschen Klimawandel!
Diese Sätze lassen uns den Kopf schütteln! Das gibt`s doch gar nicht! Daher gibt es dieses Buch: „bitte: Weiterdenken“ - Ein Sachbuch zum Klimawandel und seinen Folgen. Zu den möglichen Konsequenzen. Zu Fragen, Antworten, Lösungen, Alternativen und Visionen.
Der Reichenbacher Heimatfreund und VVR-Mitglied Hans Bremstaller gab dem „30 Kilometerstein“ am Anwesen Müller, Ecke Nibelungenstraße/Knodener Straße in Reichenbach ein frisches farbliches Aussehen. Laut Bremstaller bedeutet die Aufschrift „30,0“ die Entfernung von diesem Stein über Bensheim zum Luisenplatz in Darmstadt in Kilometern. Jetzt ist das aus den 1880er Jahren stammende historische Detail ein weiterer Meilenstein hin zu einem schöneren Dorf. koe/Foto: koe
Wie man als Homosexueller im 20. Jahrhundert lebte: Darmstadt unter dem rosa Winkel
Man sollte meinen, daß mit dem Kriegsende 1945, mit dem Ende der Nazigewaltherrschaft, auch die NS-Gerichtsbarkeit außer Kraft gesetzt wurde. Die Aliierten übernahmen alle Funktionen und strukturierten Behörden und staatliche Einrichtungen neu.
Einige Paragraphen aus der alten Gesetzgebung wurden jedoch noch für lange Zeit weiter angewendet. Wer aufgrund des Paragrafen 175 in Haft war, blieb es weiterhin. Die Nationalsozialisten hatten ein perfides Mittel, um wehrfähige Männer von Straftaten abzuschrecken, die auf diese Weise von der Front ins Gefängnis wollten: sie wurden zwar in Haft verwahrt, ihre eigentliche Strafe war jedoch erst nach Kriegsende abzubüßen.
Der kleinste gemeinsame Nenner ist keine Option
CBM fordert: Menschen mit Behinderungen müssen im Koalitionsvertrag sichtbar sein
Bensheim/Berlin. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass SPD, Grüne und FDP ausreichend Schnittmengen für eine Regierungszusammenarbeit sehen. Zu Beginn der Koalitionsverhandlungen appelliert die Christoffel-Blindenmission (CBM) an die Parteien, sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen stark zu machen. Vor allem dann, wenn sie in Entwicklungsländern leben. Hier darf es nicht darum gehen, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu Papier zu bringen.
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Woher die Kosmetik kommt
Die Kirche in Neunkirchen ist den beiden syrischen Heiligen Cosmas und Damian geweiht. Cosmas ist ein griechischer Vorname und wortverwandt mit Kosmos. Das bedeutet Ordnung, Schmuck, Zierde - und hier wird schon deutlich, wo die Kosmetik ins Spiel kommt. Kosmetik, griechich kosmein, ist abgeleitet von Kosmos und bedeutet Kunst des Schmückens, ordentlich zurechtmachen, anordnen, schmücken.
Wie eine Kindheit und Jugend in einem Odenwalddorf früher aussah, liest sich amüsant in Ellen Schmids Büchlein „mit Blumenkranz und Petticoat“, erschienen im Wellhöfer Verlag Mannheim 2011, ISBN 978-3-939540-84-7. Geboren wurde Ellen Schmid 1943 in Brensbach, während auf Darmstadt ein Tieffliegerangriff stattfand. Spannend wie es begann ging ihr Leben weiter: „zu keiner Zeit“, so schreibt sie in ihrer Einleitung, „haben sich das Leben auf dem Lande und das äußere Erscheinungsbild der Dörfer so stark verändert wie in den Jahren nach 1945 bis Anfang der Siebziger.“
Weiterlesen: Ellen Schmid - ein Odenwälder Menschenleben für die Literatur
Nachbarschaftshilfe und Tauschbörsen im Kommen
„Kennen Sie jemanden, der ungespritzte Lageräpfel hat?“
Diese Frage erreichte mich in den letzten Wochen, und ich konnte helfen. Denn ich hatte kurz vorher in der Hohensteiner Straße in Reichenbach eine handgeschriebene Tafel „ungespritzte Äpfel“ entdeckt. „Vielen Dank für Ihren heißen Tipp, habe gleich Herrn XY angerufen. Sogar mit Lieferservice! Er hat noch Äpfel zentnerweise das Kilo zu 1 €, schmecken gut, kann man nur empfehlen. Super!“ kam prompt die Antwort. Zufällig brauchte Herr XY gerade einen Artikel, den die Fragerin anzubieten hatte.
Weiterlesen: Dorf im Wandel: reparieren und tauschen statt wegwerfen...
Eine witzige Geschichte in Reimen über eine schlaue Maus, die es mit jeder Katze aufnimmt um ihr Mäusekind zu beschützen. Geschrieben und gezeichnet hat sie Silke Nevermann aus Schannenbach.
„Das Ausdenken von Geschichten für Kinder hat mir schon immer sehr viel Freude gemacht.
Tagtäglich kommen neue Nachrichten über schaurige Brexit-Begleitumstände - das kommt davon wenn man nicht zur Wahl geht.
Stellen Sie sich mal vor, Hessen wollte aus der EU aussteigen:
Bücher, Geschichten, Zeitschriften... man kann nie genug davon haben! Im Lautertal werden sie sogar in einer Original englischen Telefonzelle am Rathaus Reichenbach aufbewahrt.
Weiterlesen: Kurios: Bücher in einer englischen Telefonzelle
Das ist Realität: heute und direkt in unserer Nachbarschaft
In Ludwigshafen gibt es ein „Wohngebiet mit besonderem Förderbedarf“ - denn Brennpunkt darf man aufgrund der political correctness nicht mehr sagen - die Bayreuther Straße.
Weiterlesen: Ein Stadtviertel der Hoffnungslosen, umgeben von einem Müllberg
Hilfe rund um Pflege und Versorgung: Pflegestützpunkt Bergstraße bietet Beratung vor der Festlegung des Pflegegrades durch die Krankenversicherung
Die Bestimmung des Pflegegrads hat große Auswirkungen auf das Leben von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Seit Februar 2020 erfolgt die Bestimmung des Pflegegrads durch die Begutachtung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen (MDK) auch telefonisch. Um die Betroffenen bestmöglich auf dieses Gespräch vorzubereiten, bietet der Pflegestützpunkt Bergstraße vor der telefonischen Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen eine umfassende Beratung an.
Weiterlesen: Hilfe rund um Pflege und Versorgung: Pflegestützpunkt Bergstraße
Geschwister-Scholl-Schule prämiert Schülerbriefe an und über Sophie Scholl / Preisträger des Briefprojekts zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl geehrt / Deutsche Post unterstützt Briefaktion „100 Jahre Sophie Scholl in Schülerbriefen“
Frankfurt / Bensheim, 21. Mai 2021: Anlässlich des 100. Geburtstages von Sophie Scholl haben Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule Bensheim (GSS) Briefe an und über Sophie Scholl geschrieben. Insgesamt wurden in mehreren Klassenstufen aller Schulzweige mehr als 200 Briefe an und über die Namensgeberin der Schule verfasst, von denen knapp 100 zur Teilnahme am Wettbewerb eingereicht wurden. Die 20 besten dieser Briefe wurden von einer vierköpfigen Jury ausgewählt und heute im Forum der Schule prämiert. Der Anlass: Am 9. Mai wäre die Widerstandskämpferin gegen das Nazi-Regime 100 Jahre alt geworden. Zu diesem besonderen Jubiläum hat die GSS den Briefwettbewerb initiiert, um einerseits ihre Namensgeberin besonders zu würdigen und andererseits für die Kulturtechnik „Briefeschreiben“ zu werben. Das Projekt „100 Jahre Sophie Scholl in Schülerbriefen“ dauerte anderthalb Monate und wurde von der Deutschen Post unterstützt.
Sondermarke mit einem Zitat der Widerstandskämpferin, seit dem 6. Mai erhältlich
Weiterlesen: Mehr als 200 Schülerbriefe an und über Sophie Scholl
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