Notruf ohne Anruf: Kreis Bergstraße hat Notruf-App nora eingeführt / Wichtiger Schritt zur Barrierefreiheit
Wenn jede Sekunde zählt, kann eine Nummer Leben retten: 112. Und das rund um die Uhr, europaweit. Um auf die Bedeutung dieser Notrufnummer aufmerksam zu machen, wurde der 11. Februar (11.2.) zum Europäischen Tag des Notrufs erklärt. Menschen mit Hör- und Sprachbeeinträchtigung bleibt dieser Weg des telefonischen Notrufs jedoch überwiegend verschlossen. Um einen wichtigen Schritt zur Barrierefreiheit zu gehen und auch Menschen mit Beeinträchtigung einen einfach nutzbaren Zugang zu Notrufdiensten zu ermöglichen, wurde Ende letzten Jahres die bundesweite Notruf-App nora eingeführt. Mit ihrer Hilfe können die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ohne Sprachanruf erreicht werden. Auch die Leitstelle Bergstraße hat das System vom ersten Tag an unterstützen. Die App kann kostenfrei über den Google Play Store (für Android) oder den Apple App Store (für iOS) heruntergeladen werden.
Alle Informationen zur nora Notruf-App finden Sie unter: https://www.nora-notruf.de/de-as
„Bildung in der digitalen Welt – Wo finde ich Unterstützungsmöglichkeiten?“ - Medienbroschüre erhältlich / Informationen zu regionalen Medienangeboten, Prävention und Intervention
Digitale Medien begleiten Kinder und Jugendliche immer mehr durch ihren Alltag: Sie nutzen verschiedene Kanäle zur Unterhaltung, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben und sich sowohl über private als auch schulische Fragestellungen zu informieren. Dies birgt neben den vielen neuen Möglichkeiten auch neue Gefahren und stellt Eltern, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie pädagogische Fachkräfte vor die Herausforderung, Kinder und Jugendliche auf diese Gefahren aufmerksam zu machen, Grenzen aufzuzeigen und bei der Nutzung der digitalen Medien zu unterstützen. In diesem Zusammenhang erstellten die regionale Geschäftsstelle Südhessen des Netzwerks gegen Gewalt, vertreten durch Martina Schmiegelt, sowie der Medienpädagoge des Polizeipräsidiums Südhessen Florian Sauerwein in Kooperation mit dem Fachdienst Jugendförderung und Jugendschutz des Jugendamtes des Kreises Bergstraße, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem Kreis Groß-Gerau eine Medienbroschüre. Diese Broschüre informiert kompakt und übersichtlich über das Unterstützungsangebot von Akteurinnen und Akteuren auf regionaler, südhessen- und hessenweiter Ebene, Onlineangebote, Hilfe- und Beratung per Chat und Telefon sowie Internetbeschwerdestellen.
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Im Rahmen der 50-Jahrfeier der Gemeinde Lautertal soll auch der Juden gedacht werden, die von den Nationalsozialisten verschleppt worden waren. Ein Nachkomme einer Elmshäuser jüdischen Familie, Ryan Lilienthal, wird dazu eigens aus den USA anreisen.
Spenden vor Ort, wo das Geld auch ankommt
Alle Modautaler Ortsbeiräte haben eine Spendenaktion aufgestellt und bis Weihnachten ca 27.000 € an Spendengelder gesammelt. Im Dezember waren sie mit Helfern vor Ort und haben bei einer besonders betroffenen Familie Vorarbeiten zum Gießen des Kellerbodens geleistet, wie der Brandauer Ortsvorsteher Michael Bormuth berichtet. Aktuell werden einige Gewerke bei Gewerbetreibenden angefragt, denn die Ortsbeiräte möchten daß das Geld hier in der Region in Material umgesetzt wird. Helfer werden es dann nach Stolberg bringen und montieren.
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Vom Autohaus Seyfert in Gadernheim erhielten zum Jahreswechsel die Opfer der Flutkatastrophe Ahrtal, Stolberg u. Vicht eine Spende von 1000 €.
Über die gleiche Spendensumme durfte sich die Freiwillige Feuerwehr aus Gadernheim freuen. Dies zur Unterstützung Ihrer Nachwuchsarbeit sowie für geplante Neuanschaffungen im Bereich technischer Fahrzeuginnenausstattung. Der 1. Vorsitzende Peter Bormuth und Wehrführer Peter Degenhardt bedankten sich im Namen ihres Vereins bei Geschäftsführer Uwe Seyfert.
Hilfe! Der Planet ist ein bisschen kaputt! Hilfe! Wir haben ein bisschen Klimawandel!
Diese Sätze lassen uns den Kopf schütteln! Das gibt`s doch gar nicht! Daher gibt es dieses Buch: „bitte: Weiterdenken“ - Ein Sachbuch zum Klimawandel und seinen Folgen. Zu den möglichen Konsequenzen. Zu Fragen, Antworten, Lösungen, Alternativen und Visionen.
Der Reichenbacher Heimatfreund und VVR-Mitglied Hans Bremstaller gab dem „30 Kilometerstein“ am Anwesen Müller, Ecke Nibelungenstraße/Knodener Straße in Reichenbach ein frisches farbliches Aussehen. Laut Bremstaller bedeutet die Aufschrift „30,0“ die Entfernung von diesem Stein über Bensheim zum Luisenplatz in Darmstadt in Kilometern. Jetzt ist das aus den 1880er Jahren stammende historische Detail ein weiterer Meilenstein hin zu einem schöneren Dorf. koe/Foto: koe
Der kleinste gemeinsame Nenner ist keine Option
CBM fordert: Menschen mit Behinderungen müssen im Koalitionsvertrag sichtbar sein
Bensheim/Berlin. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass SPD, Grüne und FDP ausreichend Schnittmengen für eine Regierungszusammenarbeit sehen. Zu Beginn der Koalitionsverhandlungen appelliert die Christoffel-Blindenmission (CBM) an die Parteien, sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen stark zu machen. Vor allem dann, wenn sie in Entwicklungsländern leben. Hier darf es nicht darum gehen, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu Papier zu bringen.
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Eine witzige Geschichte in Reimen über eine schlaue Maus, die es mit jeder Katze aufnimmt um ihr Mäusekind zu beschützen. Geschrieben und gezeichnet hat sie Silke Nevermann aus Schannenbach.
„Das Ausdenken von Geschichten für Kinder hat mir schon immer sehr viel Freude gemacht.
Tagtäglich kommen neue Nachrichten über schaurige Brexit-Begleitumstände - das kommt davon wenn man nicht zur Wahl geht.
Stellen Sie sich mal vor, Hessen wollte aus der EU aussteigen:
Bücher, Geschichten, Zeitschriften... man kann nie genug davon haben! Im Lautertal werden sie sogar in einer Original englischen Telefonzelle am Rathaus Reichenbach aufbewahrt.
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Hilfe rund um Pflege und Versorgung: Pflegestützpunkt Bergstraße bietet Beratung vor der Festlegung des Pflegegrades durch die Krankenversicherung
Die Bestimmung des Pflegegrads hat große Auswirkungen auf das Leben von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Seit Februar 2020 erfolgt die Bestimmung des Pflegegrads durch die Begutachtung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen (MDK) auch telefonisch. Um die Betroffenen bestmöglich auf dieses Gespräch vorzubereiten, bietet der Pflegestützpunkt Bergstraße vor der telefonischen Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen eine umfassende Beratung an.
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In den Städten und Gemeinden des Landkreises Darmstadt-Dieburg gibt es knapp 1.700 Sozialwohnungen und zusätzlich mehr als 2.200 Menschen, die Ende des letzten Jahres in den Städten und Gemeinden als Wohnungsuchende gemeldet waren. Allein an diesen beiden Zahlen wird deutlich, wie groß der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist. „Es gibt zu wenig bezahlbaren und geeigneten Wohnraum. Auch im Landkreis sind viele Menschen von Wohnungslosigkeit bedroht oder bereits wohnungslos,“ so Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück.
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