Kreis Bergstraße (kb). Die Energiewende und der damit einhergehende Ausbau der erneuerbaren Energien sind zentrale Themen unserer Zeit. Durch immer mehr elektronische Geräte in den Haushalten sowie die fortschreitende Elektrifizierung im Verkehrssektor durch E-Autos oder im Wärmesektor durch Wärmepumpen wird stetig mehr Strom benötigt – und das idealerweise aus erneuerbaren Energiequellen. Eine Möglichkeit, mehr „grünen“ Strom zu erhalten, ist der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen. Allerdings zeigt ein Blick ins Solarkataster Hessen, dass die Dachflächen im Kreis Bergstraße nicht ausreichen werden, um den regionalen Strombedarf zu decken. Eine weitere Möglichkeit stellt die Windkraft dar, denn Windkraftanlagen sind rund zehnmal so ertragreich wie Freiflächen-PV-Anlagen auf derselben Grundfläche. Auf dem Gebiet des Kreises Bergstraße gibt es derzeit 16 Windräder, fünf davon stehen im Windpark Kahlberg zwischen Fürth und Grasellenbach. Diesen besuchte Landrat Christian Engelhardt vor Kurzem und informierte sich bei Fürths Bürgermeister Volker Oehlenschläger über den Windpark.
August 2023: Kreis bietet erneut Schulungen für BürgerSolarBeratung an
Kreis Bergstraße und MetropolSolar e.V. wollen ab Herbst mehr Bürgerinnen und Bürger für ehrenamtliche Photovoltaik-Beratung qualifizieren: Wer eine Photovoltaikanlage (kurz PV-Anlage) auf dem eigenen Dach errichten will, hat oft viele Fragen. Unterstützung bei der Beantwortung dieser gibt es in etlichen Kommunen im Kreis Bergstraße durch ehrenamtlich und kostenlos tätige BürgerSolarBerater-Gruppen. Um die vorhandenen Beratungskapazitäten auszuweiten, hat der Kreis bereits die Schulung von vier Gruppen gefördert. Jetzt bietet er in Kooperation mit dem Verein MetropolSolar e.V. erneut eine Schulung für Interessierte an. Diesmal in Hirschhorn-Neckarsteinach, Abtsteinach, Grasellenbach, Lindenfels, Gorxheimertal und Bürstadt mit umliegenden Gemeinden.
Wie kann sich der Kreis an den Klimawandel anpassen? Klimaschutzkonzept Kreis Bergstraße
7. Sitzung des Bergsträßer Nachhaltigkeitsbeirats im Naturschutzzentrum Bergstraße / Wasserversorgung künftig größte Herausforderung
Kreis Bergstraße (kb). Wie verändert sich unser Leben im Kreis Bergstraße schon jetzt durch den Klimawandel? Und wie können wir uns an die prognostizierten Veränderungen anpassen – wie beispielsweise Hitzewellen, Dürreperioden oder Starkregenereignisse? Diese und weitere Fragen zum Thema Klimawandelanpassung diskutierte Landrat Christian Engelhardt jüngst mit Mitgliedern des Bergsträßer Nachhaltigkeitsbeirats während dessen siebter Sitzung im Naturschutzzentrum Bergstraße.
Weiterlesen: Wie kann sich der Kreis Bergstraße an den Klimawandel anpassen?
Auf die Plätze, fertig, … los! Ausbildungsbeginn bei HessenForst
36 Azubis beginnen am 1. August ihre Ausbildung beim Landesbetrieb HessenForst. Gute Übernahmechancen in einem besonderen Beruf.
In diesem Jahr beginnen 33 junge Menschen eine Forstwirtausbildung, darunter sechs Frauen. Drei weitere Auszubildende werden als Verwaltungsfachangestellte ausgebildet. Hier konnten sich zwei Bewerberinnen und ein Bewerber durchsetzen. Zwei Ausbildungsstellen konnte der Landesbetrieb HessenForst wegen kurzfristiger Absagen der Bewerber nicht besetzen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Der Startschuss für alle Auszubildenden fällt am 1. August.
Das Museum Heppenheim und der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald haben gemeinsam den neuen Nachhaltigkeitsworkshop „Verpackt, verbraucht – und dann?“ entwickelt. Der Workshop kann ab sofort über das Museum Heppenheim gebucht werden.
Müll intelligent und kreativ upcyceln
Verpackungen haben ihre Berechtigung. Das steht außer Frage: Lebensmittel halten länger und sind vor äußeren Einflüssen geschützt. Kann man aber nicht doch auf die eine oder andere Verpackung verzichten? Und was passiert mit der Verpackung, wenn sie ihren Sinn erfüllt hat? Wer sich für diese Fragen interessiert, erhält Antworten im neuen Nachhaltigkeitsworkshop „Verpackt, verbraucht – und dann?“, den das Museum Heppenheim und der Geo-Naturpark gemeinsam entworfen haben.
Weiterlesen: Nachhaltigkeitsworkshop „Verpackt, verbraucht – und dann?“
Forscherraum digi_space sendet mit Starkenburg-Gymnasium Wetterballon in den Himmel
Kreis Bergstraße (kb). Wie geht es unserer Erde? Welchen Einfluss hat der Klimawandel schon jetzt auf den Planeten und seine Systeme? Um diese Fragen beantworten zu können und möglichst Lösungen zu finden, nutzt die Wissenschaft Erdbeobachtungen aus der Luft. Dafür werden meist sogenannte Stratosphärenballons verwendet. Nun hob nach mehrmonatiger Vorbereitungszeit auch im Kreis Bergstraße so ein Ballon ab.
Weiterlesen: Die Bergstraße aus über 30.000 Metern erforschen
Juni 2023: Erste Mitgliederversammlung des Landschaftspflegeverbands Kreis Bergstraße
Das erste Geschäftsjahr des Landschaftspflegeverbands Kreis Bergstraße e.V. war durch die langsam mahlenden Verwaltungsmühlen kurz. Dennoch gab es in der ersten Mitgliederversammlung im Naturschutzzentrum Bergstraße einiges zu berichten. Aus den meisten der 15 Mitgliedskommunen waren Vertreterinnen und Vertreter gekommen, ebenso Teilnehmer der Verbände sowie private Förderer. Das
zeigt, dass das Interesse an der Arbeit und die Unterstützung groß ist. Angelika Beckenbach, Vorsitzende des Verbands und Bürgermeisterin der Gemeinde Abtsteinach, führte zusammen mit dem Geschäftsführer
Martin Schaarschmidt und Geschäftsstellenleiterin Stefanie Seitz durch die Sitzung.
Weiterlesen: Landschaftspflegeverband Kreis Bergstraße: Aktuelles
Wald – Wiesen – Wissen: Waldwiesen sind ökologisch wertvoller Lebensraum
HessenForst kümmert sich um Wald und Wiese. Waldpädagogik erreicht mehr als 100.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Jahr.
Waldwiesen könnten einen erheblichen Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt leisten. „Insbesondere den heute stark bedrohten Insektenarten bieten die Waldwiesen Schutz im Offenland,“ sagt Michael Gerst, Leiter des Landesbetriebs HessenForst. Zusätzlich vernetzten Waldwiesen angrenzende Ökosysteme wie Wälder, Gewässer und landwirtschaftliche Flächen miteinander. „Wir Forstleute kümmern uns um Wald und Wiese und tragen dieses wertvolle Erbe, den achtsamen Umgang mit der Natur, durch die Waldpädagogik weiter dorthin wo es hingehört: in die Köpfe und Herzen der nachfolgenden Generation.“ Im Durchschnitt erreichten die hessischen Forstämter mit ihren waldpädagogischen Bildungsangeboten im Jahr 110.000 Kinder und Jugendliche. So zum Beispiel auch im „Grünen Klassenzimmer“ im Rahmen der Landesgartenschau in Fulda. Hier erkunden nach Gersts Angaben mehr als 180 Schülerinnen und Schüler den Lebensraum Wiese gemeinsam mit den Waldpädagogen von HessenForst.
Zeugen der menschlichen Sesshaftwerdung: Waldwiesen sind meist kulturhistorischen Ursprungs und dienten als frühe Arbeits- und Wohnorte. Foto: Urs Brandes
Weiterlesen: Waldwiesen sind ökologisch wertvoller Lebensraum
Aktionsbündnis Lautertaler Wald
Das Aktionsbündnis Lautertaler Wald wurde 2022 gegründet. Bürger, Naturschutzvereine und Bürgerinitiativen haben sich zusammengeschlossen, um sich für den Erhalt des Lautertaler Waldes einzusetzen. Dem NABU Beedenkirchen, Elmshausen und Seeheim- Jugenheim sowie dem Netzwerk Bergsträßer Wald haben sich mittlerweile weitere Naturschutzgruppen angeschlossen: Mitglieder des NABU Kreisverbandes Bergstraße, des BUND Bensheim/Zwingenberg, von Greenpeace und engagierte Bürger wollen sich gemeinsam für einen ökosystemorientierten und zukunftsgewandten Umgang mit dem Lautertaler Wald stark machen.
Kontakt: Karsten Gutgesell (NABU Elmshausen), Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, und Yvonne Albe (NABU Seeheim-Jugenheim), Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Veranstaltung des Aktionsbündnisses Lautertaler Wald am 01.06.2023 - Bericht: Marieta Hiller
Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen: könnte bald Realität werden...
Weiterlesen: Aktionsbündnis Lautertaler Wald: wie geht es dem Wald?
Neue Rekorde beim STADTRADELN 2023 im Kreis Bergstraße: Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Bergstraße radelten über 682.000 Kilometer für den Klimaschutz / Über 111 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart
Die jährlich und bundesweit stattfindende Aktion STADTRADELN war im Kreis Bergstraße auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: Die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Bergstraße haben in diesem Jahr gleich mehrere neue Rekorde aufgestellt. Im dreiwöchigen Aktionszeitraum vom 01. bis zum 21. Mai haben über 4.100 aktive Radelnde insgesamt über 682.000 Kilometer erradelt und so mehr als 111 Tonnen CO2 vermieden. Der Kreis nahm 2023 zum vierten Mal an der Aktion teil.
Ungeschickt war der Vorstoß für die Energiewende: Klimaschutzminister Habeck lieferte eine Steilvorlage an die Zeitung mit den vier Großbuchstaben und die reagierte prompt "morgen kommt der Habeck und baut deine Heizung aus!" Ungeschickt wohlgemerkt, was die Öffentlichkeitsarbeit und vorbereitende Maßnahmen angeht.
Nicht ungeschickt war es im Blick auf unsere Energieversorgung. Denn ganz Deutschland denkt jetzt endlich über die Situation endlicher und schädlicher fossiler Energie nach.
50% der Haushalte heizen noch mit Gas, es ist jedoch bereits ein Rückgang spürbar, auch durch Umstellung auf Brennwerttechnik. Bevor aber alle Gasheizungen verschrottet werden müssen, können noch 20-30 Jahre vergehen.
Eine Umstellung auf regenerative Energien läßt sich auch gar nicht so leicht vollziehen, denn es gibt von allem zu wenig: Biogas, grünen Wasserstoff, grünen Strom. Heizen mit Wärmepumpe: auch nur mit regenerativem Strom sinnvoll. Auf eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zur Eigenversorgung wartet man derzeit jedoch mehrere Monate. Wenn jetzt die Heizung irreparabel kaputt geht und ausgetauscht werden muß, kann man unter Umständen die vorgeschriebenen 65% aus regenerativen Quellen nicht erfüllen. Es wird nicht genügend Biogas erzeugt (dieses kann übrigens über den bisherigen Gasversorger bezogen werden, man braucht keinen Tank im Vorgarten), es gibt - noch - zu wenig regenerativen Strom für Wärmepumpen und E-Mobilität, und grüner Wasserstoff kommt auch nur in Frage, wenn er mit grünem Strom erzeugt wird. Hier - wie an unglaublich vielen anderen Punkten - wurde das Pferd von hinten aufgezäumt.
Wieviel sinnvoller wäre es gewesen, als ersten Schritt alle Dächer mit brauchbarer Fläche für Photovoltaik zu erschließen, über eine attraktive Förderung! Und als zweiten Schritt erst die Abschaffung von Öl und Gas anzukündigen.
Wem jetzt die Heizung kaputt geht, der steht vor einem Problem: der Photovoltaik-Markt ist überschwemmt ist mit Anfragen, die 65% Regenerative sind nicht zu erreichen. Eine teure Wärmepumpe kann man sich vielleicht nicht leisten bzw. nicht mit regenerativer Energie betreiben. Die Wasserstofftechnologie basiert noch immer immer weitgehend auf fossilen Energiequellen. Interessant hierzu: Wikipedia Stichwort grüner Wasserstoff, und www.dblt.de Suchwort Wasserstoff. Dagegen läßt sich das bestehende Gasnetz auf Wasserstoff umrüsten (das ist diesmal kein Aprilscherz!). Denn irgendwann werden immer weniger Gasabnehmer immer höhere Netzkosten tragen müssen.
Beim Korrekturlesen dieses Beitrages im Juniheft des Durchblick kam im Radio die Meldung, daß Robert Habecks Staatssekretär Patrick Graichen seinen Posten im Wirtschaftsministerium räumt - nun dürfen wir sehr gespannt sein, wie sich das unglückliche und unausgegorene Wärmepumpentheater jetzt entwickelt...
Marieta Hiller, 17. Juni 2023
Vier von fünf Bäumen sind krank – Waldumbau drängt
Die aktuelle Waldzustandserhebung ist besorgniserregend: ob Fichte, Kiefer, Buche oder Eiche – die Bäume in Deutschlands Wäldern leiden stark unter den Folgen der Klimakrise. Insbesondere Dürre und hohe Temperaturen im vergangenen Sommer haben den Wäldern weiter starkzugesetzt, so das Ergebnis der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlichten Waldzustandserhebung 2022.
https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/030-waldzustandserhebung.html
In einem Vortrag am 29. April in Lautern anläßlich des 1. Bürger- und Familientages der Bürgerinitiative "L(i)ebenswertes Lautertal" erläuterte Frau Dr. Gerlind Wallon das Thema Holzwirtschaft in Deutschland. Sie kommt von der Bürgerinitiative Waldvision in Nußloch, wo inzwischen ein klimastabiler, naturnaher Wald gepflegt wird und der Hiebsatz halbiert wurde.
Wallon legte dar, daß von insgesamt 11,4 Millionen Hektar Wald (= 1/3 der Gesamtfläche Deutschlands), fast die Hälfte in Privatbesitz ist. Hinzu kommt, daß entgegen der natürlichen Vegetation mit 92% Laubholz tatsächlich über die Hälfte Nadelholz ist. Die Nutzung des Holzes hat extrem zugenommen: 2016 wurde doppelt soviel Holz eingeschlagen wie 1990, davon liegt der steigende Anteil an Brennholz derzeit bei 50% gegenüber einer stofflichen Nutzung. In Kaminöfen verbrennen Privathaushalte jährlich 25-28 Mio m3 Brennholz, in Pelletsheizungen werden wenigstens Sägereste eingesetzt, etwa 3 Mio Tonnen. Insgesamt verfeuert Deutschland 58 Mio m3 pro Jahr. Im Vergleich zu Erdgas erzeugt Holz 2,3-mal so viel CO2 oder 1,6-mal soviel wie Heizöl.
Die Verbrennung von Holz wäre nachhaltig und klimaneutral, wenn der CO2 Gehalt in der Atmosphäre ausgeglichen ist. Auch wenn die Waldwirtschaft nachhaltig und der Wald vital und anpassungsfähig wäre, hätte man eine ausgeglichene Bilanz. Dies ist nicht der Fall. Es wird seit 2020 jährlich mehr Holz entnommen als nachwächst, viel davon geht in den Export. Gerade nach den letzten Trockenstreß-Jahren müßte wesentlich weniger eingeschlagen werden: maximal die Hälfte!
Seit Beginn der Industrialisierung steigt die CO2 Konzentration drastisch an. 1850 lag sie - wie zuvor über viele Jahrzehnte - bei unter 285 ppm (part per million), 2020 bei ca. 410 ppm.
Solange ein Wald wächst, speichert er einen Teil der CO2 Emissionen. Diese Emissionen stammen aus der Energiewirtschaft und der Industrie (57%), 12% aus Landwirtschaft und Gewerbe, 30% aus privater Mobilität, Haushalt und Abfall. Um steigende Emissionen durch die Senkenleistung des Waldes aufzufangen, müßten bis zu 60% des jährlichen Baumzuwachses im Wald verbleiben.
Wie können wir die großen Herausforderungen unserer Zeit meistern? Wie können wir schnellstmöglich Fortschritte bei der Energie- und Mobilitätswende erzielen? Ein Lösungsansatz hierfür liegt im Einsatz innovativer Technologien – wie zum Beispiel Wasserstoff. Auch der Kreis Bergstraße beschäftigt sich mit diesem Thema und beauftragte im vergangenen Jahr das Ingenieurbüro EMCEL mit dem Erstellen einer Wasserstoffstrategie für den Kreis. Die Ergebnisse dieser Strategie stellte Landrat Christian Engelhardt nun der Öffentlichkeit vor.„Wasserstoff ist von strategischer Bedeutung für unseren Kreis – sowohl jetzt als auch in Zukunft.
Weiterlesen: Wasserstoff – Schlüssel zur Energie- und Mobilitätswende
Seite 2 von 10
Neue Artikel
- Die Durchblick-Redaktion im November 2023
- Fastnacht beim SV Lindenfels
- Regionale landwirtschaftliche Produkte
- Nach dem Kultursommer ist vor dem Kultursommer
- Obstbaum-Sammelbestellung des Kreises Bergstraße: großer Zuspruch
- Schuldnerberatungsangebot des Landkreises Darmstadt-Dieburg
- Coole Küche: Chemieunterricht mal ganz anders